Liebe Frau Prof. Sonntag, ich hatte Ihnen ja bereits am 31.10. wegen eines Blastotransfers 5 anstatt 7 Tage nach ES-Auslösen geschrieben. Wie sich herausgestellt hat, macht meine Ärztin bzw. deren Klinik den Blastotransfer i.d.R. auch 7 Tage nach ES. Beim letzten Versuch war ich allerdings bei einer Kollegin. Ich hatte zu der Zeit 16 mg Methylprednisolon aufgrund eines Morbus Crohn Schubes genommen, den ich damit gut in den Griff bekommen habe. Die Begründung meiner Ärztin war nun, dass die Kollegin womöglich den Transfer 5 Tage nach ES-Auslösen durchgeführt hat, weil das Predni die zweite Zyklushälfte verändert. Genau konnte sie es sich aber selbst nicht erklären und wird mit der Kollegin auch nochmal Rücksprache halten. Was halten Sie von diesem Prozedere? Leider war ich bei diesem Kryotransfer bei der besagten Kollegin, weil meine Ärztin im Urlaub war. Haben Sie schon einmal einen ähnlichen Fall gehabt oder Erfahrungen damit? Viele Grüße!
von Ali1202 am 07.11.2018, 14:34