Hallo,
wollte nachfragen, wenn ich MRT mit Kontrastmittel in der 1. Zyklushälfte (noch vor 10. ZT) durchführe, ob ich in diesem Zyklus trotzdem schwanger werden darf?
Bei mir soll MRT mit Kontrastmittel gemacht werden, Verdacht auf Endometriose.
Derzeit bin ich in Kinderwunschtherapie, und spritze Puregon (2. Zyklus mittlerweile).
Wenn dieser Zyklus nicht klappt, möchte man bei mir eine Bauchspiegelung machen und eine 2 cm kleine verkalkte Zyste aus dem Eierstock entfernen, man vermutet dass es sich um eine Endo handelt.
Eileiterdurchgängigkeit wird wahrscheinlich auch nochmal gemacht (wurde schon einmal mit Kontrastmittel und Ultraschall gemacht, Ergebnis war einwandfrei).
von
Sunshine_177
am 25.01.2017, 10:23
Antwort auf:
MRT mit Kontrastmittel Unterbauch V. Endometriose, 1. Zyklushälfte
Kontrastmittelhaltige MRT-Untersuchungen sollten nach einer aktuellen Studie in der frühen Schwangerschaft möglichst nicht durchgeführt werden, so dass Sie die Stimulation in diesem Zyklus pausieren sollten.
von
Prof. Dr. Barbara Sonntag
am 25.01.2017
Antwort auf:
MRT mit Kontrastmittel Unterbauch V. Endometriose, 1. Zyklushälfte
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Finden Sie eine Bauchspiegelung für sinnvoll um eine kleine Zyste zu entfernen? Ist die Gefahr nicht höher, dass der Eierstock kaputt geht bzw. zu vernarbt ist? Einmal war ich vor ca. einem Jahr schwanger (leider in 7. ssw in Abort endete), nach halben Jahr üben darauf, passierte leider nichts, deshalb sind wir ins Kinderwunschzentrum, da unerfüllter Kinderwunsch seit ca. 3 Jahren.
von
Sunshine_177
am 25.01.2017, 11:26
Antwort auf:
MRT mit Kontrastmittel Unterbauch V. Endometriose, 1. Zyklushälfte
Die Bauchspiegelung ist die übliche Art der Diagnostik für Endometriose und nur dadurch lässt sich ja auch eine Gewebeuntersuchung an der Zyste durchführen. Da Sie Kinderwunsch angeben, würde die Operation entsprechend vorsichtig und gewebeschonend durchgeführt. Die Fruchtbarkeit lässt sich dadurch dann verbessern, falls tatsächlich eine Endometriose festgestellt und operativ entfernt wird.
von
Prof. Dr. Barbara Sonntag
am 25.01.2017