Hallo,
ich habe PCO und bin im 4 Zyklus mit Hormonstimulation, davon im 2. mit Letrozol. Sowohl das Clomifen, als auch das Letrozol sollte ich immer ab dem 3. Zyklustag nehmen. Bisher war dann mein Eisprung immer zwischen dem 8. und 11. Zyklustag, also ziemlich früh. Die Schmeimhaut war trotzdem immer gut aufgebaut. Trotzdem frage ich mich, ob bisher vielleicht keine Schwangerschaft eingetreten ist, weil das Ei noch nicht optimal reif war. In meiner 1. Schwangerschaft habe ich Clomi ab dem 5. Zyklustag genommen, hatte den Eisprung am 18. Zyklustag und wurde im 1. Anlauf schwanger. Daher meine Frage: Wäre es nicht vielleicht besser, wenn ich das Letrozol auch erst ab dem 5. Zyklustag nehme oder hat der Beginn der Stimulation keinen Einfluss auf den Zeitpunkt des Eisprungs?
Vielen Dank schon einmal!
Herzliche Grüße
von
Suena1008
am 04.12.2020, 08:09
Antwort auf:
Letrozol ab welchem Zyklustag
Nein, hat es nicht. Ursächlich könnte eine jetzt schneller ablaufende Follikelreifung sein, was mitunter auch durch altersabhängig erklärbare Veränderungen der Eierstockreserve zusammenhängt. Wird die Stimulation denn überhaupt benötigt, also hätten Sie ohne diese keinen Eisprung?
von
Prof. Dr. Barbara Sonntag
am 06.12.2020
Antwort auf:
Letrozol ab welchem Zyklustag
Vielen Dank für die Antwort! Ich habe das PCO Syndrom. Ich habe zwar meist Eisprünge aber sehr späte. Neben dem PCO habe ich auch eine Gelbkörperschwäche, weshalb ich auch in der 2. Zyklushälfte Progesteron nehme. Ich bin gerade 30 geworden, ich glaube mit dem Alter hat das dann wahrscheinlich noch nicht unbedingt etwas zutun.
Viele Grüße
von
Suena1008
am 06.12.2020, 19:34
Antwort auf:
Letrozol ab welchem Zyklustag
Noch eine Frage: Ist denn ein Ei, das z. B. am 11. Zyklustag springt bei einer Follikelgröße über 20mm genauso reif, wie ein Ei aus einem gleich großen Follikel an ZT 14?
von
Suena1008
am 06.12.2020, 20:00
Antwort auf:
Letrozol ab welchem Zyklustag
Ja, Ei ist dann mit hoher Wahrscheinlichkeit reif. Klingt alles gut so mit dem Letrozol, also weiterversuchen.
von
Prof. Dr. Barbara Sonntag
am 07.12.2020