sehr geehrter herr michelmann, ich bin 30 jahre alt, nichtraucherin, trinke nicht. bin zusammen mit meinem mann in der zweiten icsi - behandlung (die erste ist erfolglos geblieben, der schwangerschaftstest für die laufende zweite ist am 2.dezember). in der ersten icsi habe ich mit lamuna und enantone down-reguliert, mit puregon stimuliert, mit ovitrelle ausgelöst. mir wurden 10 eizellen entnommen, drei haben sich befruchtet, zwei wurden transferiert. 3x tägl. 2 utrogest vaginal haben eine allergische reaktion ausgelöst, habe es jedoch zwei wochen ausgehalten. ergebnis: negativ. diesmal analog down - regulierung und stimulation. 5 eizellen entnommen, davon nur eine befruchtet, transferiert.1x tägl. crinone. vertrage diese besser, habe dennoch eine reaktion auf das präparat. denke, das ergebnis wird negativ ausfallen, da ich, genauso wie vor dem 1. s-test, ab und zu bauchschmerzen verspüre, wie ich sie vor meiner periode bekomme. meine erste frage lautet: kann diese allergische reaktion auf utrogest und die crinone eine negative auswirkung auf die einnistung haben? die zweite frage: mir wurde gesagt, meine eizellen weisen eine schlechte qualität in form von irgendwelchen einschlüssen im cytoplasma auf, deswegen wurden die ersten 7 und die zweiten 4 nicht kryokonserviert, sondern verworfen. kann man es behandeln, oder kann ich selbst etwas tun? desweiteren beschäftigt mich die frage: ist es besser, ein embryo so früh wie möglich nach der angefangenen zellteilung zu transferieren? habe gehört, in russland transferieren sie ca. am 5. tag. vielen dank im voraus für Ihre antwort! mit freundlichen grüßen: olga stecklein
Mitglied inaktiv - 29.11.2011, 11:23