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Wie lange bis zur erfolgreichen IUI

Thema: Wie lange bis zur erfolgreichen IUI

Hatten jetzt vor knapp 2 Wochen die zweite iui und die Voraussetzung waren alle gut, aber bin mir sicher am Sonntag negativ zu testen. Wie viel versuche musstet ihr starten bis ihr einen positiven Erfolg hattet?

von Cemi am 16.06.2017, 13:35



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Ich wurde schwanger bei der 3., 4. Und 5. IUI. Endete aber leider alle in einer FG. Hat aber nix mit der IUI zu tun. Und ich hatte immer vorher gedacht, das hat eh nicht geklappt und jedes mal war der Test positiv. Hattest du eine stimulierte IUI?

von Nadinchen81 am 16.06.2017, 14:07



Antwort auf Beitrag von Nadinchen81

Nein hab immer regelmäßig ES, der wurde diesmal nur ausgelöst, weil wochenende und Feiertag anstanden und den nicht verpassen wollten. Und ab der zweiten zyklus hälfte hab ich Progestan vaginal eingeführt.

von Cemi am 16.06.2017, 14:49



Antwort auf Beitrag von Cemi

Der vierte Versuch war unser Volltreffer. wird bald schon ein Jahr alt. Aber ich erinnere mich bei allen Versuchen extremst ungeduldig gewesen zu sein. Das war eigentlich dad Schlimmste an den IUIs... die Warterei.

von LeRoHe am 16.06.2017, 22:43



Antwort auf Beitrag von Cemi

Bei IUI gibt es keine Garantie, dass die Kiwu den richtigen Zeitpunkt zur Insemination erwischt. Du unterdrückst den ES ja nicht mit Medikamenten, somit ist es natürlich möglich, dass dein eigener Eisprung morgen schon stattfindet und dementsprechend eine Insemination am Mittwoch zu spät ist. Die Ärztin wird wohl ihre Gründe für das Vorgehen haben - wobei ich rein vom beschriebenen den ersten Plan auch besser fand. Ich würde an deiner Stelle erstmal den Behandlungsplan einhalten, aber auf einen US am Inseminationstag bestehen. Da siehst du dann, ob es evtl. noch gar keine Ovulation gab, oder sich evtl. eine frische Ovulation erkennen lässt oder eben alles schon vorbei ist. So schwer es auch ist, auch die Experten brauchen leider manchmal etwas Zeit um deinen Körper besser kennen zu lernen und gezielter behandeln zu können. Und leider beinhaltet das manchmal auch einen verlorenen Zyklus. Jedoch ist es auch oft so, dass wir Frauen teils wegen der Medikamente, teils wegen unserer Ängste, den ES nicht ganz richtig einschätzen und die Ärzte mit ihrer Erfahrung dann doch richtig liegen. Ich hatte zwar kein Erfolg bei IUI, wobei ich mittlerweile wohl davon ausgehen muss, dass es nicht an einem Befruchtungsproblem liegt. Somit ist es bei der IUI wohl wie beim GV - eine Insemination kurz vor oder während dem ES ist am besten, bei normaler Vitalität wären selbst 24 vorher kein Problem. Die Spermien haben dann theoretisch genug Zeit um rechtzeitig am Ort des Geschehens zu sein und innerhalb dieser Zeitspanne überleben auch die meisten. Aber es hängt eben nicht nur davon ab. Angst wie nie ein eigenes Kind auf den Armen zu haben, sind ganz normal - aber sie dürfen nicht deine Wirklichkeit bestimmen. Es ist oft schwer Ärzten zu vertrauen, aber deinem Körper musst du lernen wieder zu vertrauen, egal wie oft er dich in den vergangen Monaten enttäuscht hat. Glaube daran, dass auch dein Körper dazu in der Lage ist, Leben hervorzubringen - lass keine Angst gewinnen!

von eppe am 16.06.2017, 23:51



Antwort auf Beitrag von Cemi

Wir sind gerade bei unserer zweiten Insemination. Die 1. war leider nicht erfolgreich! Ich hatte beide Male leider nur ein Folikel. Meine Eierstöcke brauchen da leider etwas länger bis sich da was tut. Ohne die Spritzen zuvor auch gar nicht denkbar. Ich war heute (nach 8 Tagen) zur Blutentnahme, dann weiß ich morgen, ob der Eisprung dieses mal wenigstens in Ordnung war, denn beim letzten Versuch war dieser nicht gerade optimal...Frühestens in einer Woche kann ich dann einen Test machen, meinte mein Arzt. Wir sind schon sehr gespannt. Auch bei uns ist der Kinderwunsch sehr sehr groß. Jetzt heißt es erst mal abwarten. Ich drück Dir auch die Daumen, und allen anderen die ähnliche Probleme haben. Alles Gute

von ReginaF am 22.06.2017, 01:09



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Ich hatte selbst schon 5 IUI s, 2 davon erfolgreich. Der richtige Zeitpunkt ist entscheident und nicht immer leicht zu bestimmen. Ich finde erst mal komisch, dass man dir die Entscheidung überlässt. Bei meiner letzten erfolgreichen IUI habe ich ca. 36 Stunden vorher ausgelöst, allerdings mit Predalon, weis nicht ob das einen Unterschied macht. Normalerweise sagt man, dass ein Ei ca. 36 bis 48 Stunden nach der Auslösespritze springt. Da finde ich die Variante am Di besser. Allerdings können die Spermien ne Zeit lang überleben, wenn der ES erst später ist, kann trotzdem eine Befruchtung stattfinden. Mein Kinderwunscharzt ist der Meinung, dass es besser ist, wenn das Ei vorher springt, und dann inseminiert wird. So haben wir es beim letzten Versuch gemacht, da war das Ei schon weg als eingespritzt wurde. Leider war der Test negativ. Woran es letztlich lag kann man natürlich nicht sagen. Ich wünsche euch viel Glück. Oft muss man mehrere Versuche machen und evt. eine Zeit langt rumprobieren. Drücke euch die Daumen! Liebe Grüße

von sgae am 24.06.2017, 00:55



Antwort auf Beitrag von Cemi

Hallo, ich hatte auch schon 2 IUIs, allerdings ist das schon ein bisschen her. Durch die ganze Hormonstimulation hat man natürlich Beschwerden, aufgeblähten Bauch, Gewichtszunahme (so war's jedenfalls bei mir, ein ewiges Zwicken und Zwacken. Hab in Deinem Profil nachgelesen. Meine Hindernisse sind dieselben wie bei Dir. Zu kurzer Zyklus, wahrscheinlich GKS, Eisprung habe ich zwar, aber wenn ich das bei Dir lese, scheint das ja nichts zu heißen! Bei meinem Ex-Mann war das Spermiogramm auch eingeschränkt. Darf ich fragen, wieviel ml Dein Mann hat und welche Beweglichkeit. Vielleicht solltet Ihr gleich einen Schritt weiter gehen, als mit IUI zu versuchen. ich habe nämlich das Gefühl, dass das zwar immer die Vorstufe zur IVF oder ICSI ist und auch wenn es so ziemlich aussichtslos ist, erstmal versucht wird, weil die Ärzte die Versuche ja auch abrechnen können. Die meisten Paare schreiten nach etlichen gescheiterten IUI eh zur IVF. Ist aber wohl schon vom Spermiogramm abhängig, ob man IUI versucht. Alles Gute!

von sgae am 16.08.2017, 18:32



Antwort auf Beitrag von Cemi

Ich stecke gerade in der Warteschleife der 3. IUI als Überbrückung zur IVF. Der Anteil bei den Krankenkassen unterscheidet sich. Meine hat z.B. 75% bezahlt, die meines Mannes nur 50%. Seit Mai sind wir aber beide bei meiner, da diese nun seit Anfang des Jahres sogar 100% übernimmt, sofern beide dort versichert sind. Uns wurde in der Kiwu gesagt, dass für eine IUI mindestens 3 Mio. und mind. 32% a/b vorhanden sein sollten. Alles andere würde keinen Sinn machen. Aber jedes SG kann schwanken. Das erste SG meines Mannes war ziemlich schlecht (wurde beim Urologen gemacht; wir vermuten die Fahrtzeit war zu lang), in der Kiwu war es dann deutlich besser.

von Nagas am 25.08.2017, 20:43