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endometriose =bauchspiegelung erfahrungen ?

Thema: endometriose =bauchspiegelung erfahrungen ?

hallo leute hatte eine bs ich hatte endometriose .wurde jetzt entfernt .aber ich habe gehört dass es wieder kommt ? wurdet ihr ss nach der op die nächsden monate ?

von selin67 am 20.04.2016, 13:46



Antwort auf Beitrag von selin67

Ich hatte meine 3. ICSI unmittelbar nach der 3. BS und wurde schwanger. Endo kann wiederkommen, oft nimmt man deswegen die Pille. Ich hatte aber auch Zysten und Verwachsungen. Meine linke Seite ist quasi unbrauchbar. Ich hatte damals einen AMH von 1,44 und immer 1-3 Eizellen, wobei die Befruchtungsrate (Spermien aus TESE) bei 100% lag. Alles Gute!

von Nicole_Meyer am 20.04.2016, 15:00



Antwort auf Beitrag von selin67

Huhu. Ich hatte im November 2015 eine Bauchspiegelung. Dabei stellte sich herraus , dass ich einen verschlossenen Eileiter und Endometriose im 3. Stadion habe. Wir haben uns dann für die künstliche Befruchtung IVF entschieden. Diese war vor wenigen Tagen . Leider negativ. In der Zeit von der Bauchspiegelung bis zur IVF Behandlung bin ich nicht auf natürlichem Wege schwanger geworden, obwohl die Endometriose so weit entfernt wurde. Endometriose kommt wieder. Man kann aber nicht sagen , wie schnell es geht. Das ist von Frau zu Frau unterschiedlich und die Krankheit ist noch zu unerforscht. Dir alles Gute

von Flowerpower1189 am 20.04.2016, 15:34



Antwort auf Beitrag von selin67

Ich hatte meine Bauchspiegelung im Oktober vorigen Jahres, haben danach Stimuliert vier Zyklen lang, leider negativ. Trotz guter Befunde (Eileiter frei, Endo nur 1. Grades). Dazu muss ich sagen dass das Spermiogramm auch nicht grade der HIT war. Untester Grenzbereich. Jetzt erwägen wir eine IVF da wir befürchten dass sich die Bedingungen sich jedes Monat verschlechtern.

von RebeccaSn am 20.04.2016, 16:21



Antwort auf Beitrag von selin67

Ich hab auch Endo und mir wurden eine Eierstock Zyste sowie Herde an Bauchdecke und Blase entfernt. Nach der OP haben wir mit dem Arzt besprochen 6 Stimu + GV nach Plan Zyklen zu versuchen, ansonsten wäre die IVF dran gewesen. Zum Glück klappte es direkt im Zyklus nach der OP.

von FrauStorch am 22.04.2016, 09:13



Antwort auf Beitrag von selin67

Hallo, also, ich habe eine Endometriose-Geschichte hinter mir, mit ca. 5 OP´s in 2 Jahren, die letzte davon im Herbst 2015, zwischendurch immer Hormonbehandlungen und Insemination, nichts half. Nach der letzten OP haben sie mich in die künstlichen Wechseljahre für 4 Monate geschickt. Danach sollte ich nicht zu lange ohne Hormone sein, d.h. entweder Pille oder schnell schwanger werden. Ich wollte erstmal wieder zu mir finden, und wollte beides nicht, also hab ich mir ein persona besorgt, um mit meinem Körper mal wieder eins zu werden. Freitag habe ich die unglaubliche Nachricht von meiner Frauenärztin bekommen ,dass ich schwanger sei, war eigentlich wegen Ziehen im Unterleib hingegangen, war auch überfällig, aber das kann bei Endometriose ja leider auch heißen das wieder eine Zyste da ist, die nach innen einblutet. Ich bin erst seit 3 Monaten mit dieser Wechseljahrstherapie fertig und bin schon schwanger, und das ganze nach ca. 3 1/2 jahren, ich kann es noch gar nicht fassen.

von stranger2016 am 24.04.2016, 19:28



Antwort auf Beitrag von selin67

Also, neueste Forschungen gehen inzwischen davon aus, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass jede Frau Endometrioseherde hat, wenn man mal mit dem Mikroskop in die Bauchhöhle schaut. Nur guckt man bei denen, die rasch schwanger werden, gar nicht erst nach. Auch kommt es natürlich auf den Grad der Endo an. Viele Frauen haben nur einzelne Zell-Versprengsel, manche dagegen starke Befunde mit Schokoladenzysten etc. Seltsamerweise muss aber kein Zusammenhang bestehen zwischen der Schnelligkeit des Schwangerwerdens und dem Grad der Endo. Es gibt Frauen mit ziemlich ausgeprägter Endo, die keinerlei Beschwerden haben und rasch schwanger werden. Und Frauen mit leichter Endo, die aber blöd lokalisiert ist (z.B. in den Eileitern), bei denen es ohne weitere Maßnahmen nicht klappt. Ich selbst habe mittelstarke Endo (Grad II) und bin damit zweimal schwanger geworden (ein Kind, eine FG). Ich hatte zunächst eine Bauchspiegelung, bei der die Herde entfernt wurden und bin dann von vier Monaten schwanger geworden. Meine Ärztin wollte vorher noch die Hormontherapie machen, was ich abgelehnt hatte, weil ich bei einer Freundin gesehen hatte, wie schlecht es ihr damit ging. Man muss sich aber zeitlich nicht unter Druck setzen, denn als diese Schwangerschaft schief ging (nicht wegen der Endo), dauerte es fast ein Jahr, bis ich wieder schwanger wurde. Ich hatte dauernd Angst, die Endo könnte in der Zeit wieder schlimmer werden, aber es war nicht so. Es gibt zwar Frauen, die sehr schnellwachsende Endo haben. Aber normalerweise hat man nach Bauchspiegelung schon so ein bis anderthalb Jahre Zeit fürs Üben, darf sich also entspannen. Meine Freundin hat übrigens schwere Endometriose mit Schokoladenzysten und häufigen starken Schmerzen. Auch sie hat zwei Kinder. Das erste Kind kam nach Bauchspiegelung plus Hormontherapie (sehr schwere Nebenwirkungen). Ihr neuer Arzt hielt aber nix von der Hormontherapie, sondern machte einfach nur in großen Abständen Bauchspiegelungen, um mal wieder alles zu reduzieren und die Herde zu beseitigen. Er sagte immer, sie würde auf jeden Fall nochmal schwanger, und er behielt Recht: Das zweite Kind kam ohne Hormone einige Zeit nach einer BS. Meine Ärztin sagt, eine nicht allzu ausgeprägte Endometriose muss erstmal gar nicht behandelt werden. Oft ist sie kein SS-Hindernis oder verzögert lediglich den Eintritt einer SS etwas. Erst wenn sich nach zwei Jahren kein Kind eingestellt hat, sollte man mal per Bauchspiegelung alles so weit als möglich entfernen und dann entweder selbst üben oder eine künstl. Befruchtung in Erwägung ziehen. Ich selbst habe vor einiger Zeit nochmal eine BS machen lassen, wo sich zum Glück herausstellte, dass die Endo sich in den letzten fünf Jahren (seit Geburt Tochter) nicht verschlechtert hat. Es wurde mal wieder alles entfernt und ich hoffe, dass es nochmal was wird mit einem Kind. Liebe Grüße

von riesigenWunsch am 24.04.2016, 19:53



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Ich bin trotz Endo (leichte Form) bereits 3 mal schanger geworden, hatte allerdings davon 2 Fehlgeburten. Zwillingsschwangerschaft auch darunter, nur leider hatten die sich nicht mehr weiter entwickelt. Nach der AS hatte ich eine Gebärmutterspiegelung und Endoherde wurden entfernt. Meine Eilkeiter wurden auch durchgespült und in dem Zyklus wurde ich Ss und mein Sohn ist genau 2 Jahre alt. Der Operierende Gynäkologe empfahl mir damals, das ich 6 Zyklen ES unterdrückende Hormone nehmen sollte. Hab ich nicht gemacht. Hab meinem eigenen Bauchgefühl vertraut und in demselben Monat nach der Spiegelung hat es geklappt! Wichtig ist auch den Partner auch beim Arzt vorstellen. Ich hatte eine Hormonstörung (erhöhte männliche Hormone), mein AMH Wer war viel zu schlecht und dann noch die Endometriose... aber im inneren hab ich es nie zugelassen, das ich Kinderlos bleiben werde. Meine Freundin hat eine stärkere Form von Endo und ist nach dem 2. Versuch mit einer Insemination SS geworden.

von natas am 24.04.2016, 19:55



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Also ich habe durch Endo nur noch einen Eierstock und meine Schmerzen wurden durch keine OP besser. Hatte eine Fehlgeburt und es wurde eine Biopsie gemacht, um festzustellen, was dies ausgelöst haben könnte. Es lag zumindest nicht an der Endo oder Schilddrüse, sondern war ein Gendefekt (was wohl auch die häufigste Ursache ist). Mir wurde gesagt, nach der OP 6 Monate versuchen, dann Kiwu-Kilinik. Das haben wir auch gemacht. 4 erfolglose Versuche. Dann haben wir pausiert, ich wurde wegen der Endo in künstliche Wechseljahre versetzt (Pille kann ich nicht nehmen). Dann wurde ich schwanger, aber leider eine Fehlgeburt. Jetzt versuchen wir es weiter, aber es tut sich nichts. In die Kiwu-Klinik gehen wir evtl. ab Sommer wieder. Will im März das mit dem FA besprechen, dann dauert es bis man einen Termin bekommt… Aber es ist wohl von Fall zu Fall sehr verschieden wie es mit Endo und Kiwu läuft. Ich wäre schon froh, wenn ich keine Schmerzen hätte…

von mrs. Katze am 24.04.2016, 20:07



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Hallo! Bei mir wurde letzten Monat durch eine ELSS Op eine ausgeprägte Endometriose festgestellt. Hinteres Becken, Blasendeckel, Kaiserschnittnarbe, Linker Eileiter und rechter Eierstock waren befallen. Wurde alles weggemacht. Durch die fortgeschrittene Schwangerschaft, musste mir der linke Eileiter entfernt werden. Nun hab ich einen neuen FA, der auf die Therapie von Endometriose spezialisiert ist. Er nahm bei mir beim ersten Treffen Blut ab und meinte, er macht ein großes Hormonblutbild. Bei den US sah er am rechten Eierstock schon ein Ei und meinte, ich würde die Tage meinen ES bekommen. Hab dann mit Ovus getestet und die Tests waren und blieben leider positiv. Nach 12 Tagen hatte ich keine Tests mehr. Hab mit dem Arzt darüber gesprochen und der nahm mir wieder Blut ab. Mein LH Hormon bleibt irgendwie konstant oben - das ist ein männliches Hormon oder? Er sagte irgendwas von PCO. Im Enddefekt meinte er, dass meine Blutwerte aussehen, als wäre das Ei nicht gesprungen und hätte sich wieder zurückgebildet. :( Zuerst meinte er ja Anfang März, dass er mir 3 Monate gibt, schwanger zu werden und dann müsste ich mit der Endo Therapie anfangen. Nach den Blutwerten meinte er, ich soll sofort mit der Pille anfangen :( nun nehme ich sie seit 5 Tagen und hab dauerhaft Kopfschmerzen. Bin auch total gereizt…

von natas am 24.04.2016, 20:11



Antwort auf Beitrag von selin67

Ich hab über meine Endo durch die Bauchspiegelung davon erfahren. Ich hatte immer schon einen sehr unregelmäßigen Zyklus. Hatte man damals aber auf mein Untergewicht geschoben. Schmerzen bei der Mens hatte würde ich sagen normale Beschwerden. Aber ich hatte immer viele Probleme mit den Nieren/Blase. Vor der Schwangerschaft damals hatte ich öfters eine Blasenspiegelung, mit Kontrastmittel haben sie meine Nieren durchleuchtet. Ich hatte regelmäßig Blut im Urin aber sie wussten nicht woher es kommt. Sie sind davon ausgegangen, dass ich Nierengrieß oder kleine Steinchen hatte und die können wenn sie abgehen das Blut verursachen. Wurde auch ständig wegen Blasenentzündungen behandelt. Hatte dauernd beim Wasser lassen Schmerzen und eben immer an den Nieren. Hab das nie mit meinen Zyklus in Verbindung gebracht. Aber jetzt passt irgendwie alles zusammen. Aber ich hab immer noch brennen:( Die Op war am 19.2.. Im KH dachte ich, dass kommt vom Katheter oder so, aber mittlerweile ist ja doch schon über einen Monat vergangen aber ich will nicht pausenlos zum Arzt rennen.

von mariamom am 24.04.2016, 20:13



Antwort auf Beitrag von selin67

Ich hatte immer schon sehr starke Schmerzen während der ersten Tage meiner Periode. Hab aber immer gedacht, dass das normal wäre. Vor 5 Jahren wurde bei mir eine Bauchspiegelung gemacht, weil ich mehrfach Gebärmutterentzündungen und Eileiter- und Eierstockentzündungen hatte. In dem Op-Bericht von "damals" stand drin, dass keine Anzeichen für Endometriose zu sehen sind. Im Herbst 2015 hatte ich dann Blut im Stuhl und schwanger wurde (und werde) ich auch nicht. Die starken Schmerzen während der Periode habe ich nicht als Krankheit gedeutet, erklären es aber wohl nachträglich. Ich hatte und habe auch immer noch oft UL-Schmerzen sowie Ziehen und Stechen im UL und versuche das dann permanent irgendwie zu interpretieren. Mit der Blase habe ich weniger Probleme (außer, dass ich häufig muss), obwohl ich auch Endo am Harnleiter hatte. Das mit dem Katheter kann ich nachvollziehen, das hat sich ne zeitlang unschön angefühlt, aber wenn das nach einigen Wochen nicht weg geht, muss man das wohl noch mal überprüfen lassen!

von Fredda4 am 24.04.2016, 20:15