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Bin ich hier richtig? Hatte Fehlgeburt

Thema: Bin ich hier richtig? Hatte Fehlgeburt

Hallo, ich bin mir zwar nicht sicher, ob ich hier richtig bin, aber da ich mich auch in einer KIWU befinde, schreibe ich hier meine Frage mal rein... Ich hoffe, die Eine oder Andere kann mir Antwort geben, da es mir zur Zeit psychisch nicht so gut geht. Am 13.8.2012 hatte ich eine Fehlgeburt mit AS. Ein paar Tage später bekam ich hohes Fieber (39,5Grad) - musste seit dem 13.8. für 10 Tage Antibiotikum nehmen. Am 20.08.2012, also eine Woche später, musste ich wieder ausgeschabt werden, da sich die Gebärmutter gefüllt hatte, aber "nichts rauskam". Wieder eine Packung Antibiotikum, welches ich 10 Tage nehmen sollte. Ich dachte, nun ist Ruhe und ich kann endlich ohne weitere Komplikationen trauern... Am 18.09.2012 hatte ich wieder solche Unterleibsschmerzen, so dass ich wieder operiert wurde, diesmal ohne Narkose. Die Ärztin hatte dann noch einen Faden in der Gebärmutter entdeckt, weshalb ich mich erstmal erschrak. Bei dieser OP hatte ich ziemliche Schmerzen, da sie ohne Narkose die Gebärmutter "frei stach" und nebenbei noch den Faden von der Gebärmutter entfernte. Die Ärztin sagte mir, dass bei der letzten OP wohl etwas verletzt wurde, was aber nicht weiter schlimm sei. Nun sollte ich wieder 7 Tage Antibiotikum einnehmen - also insgesamt 27 Tage Antibiotikum. Danach bin ich erstmal traumatisiert nach Hause gefahren. Irgendwie fühlte sich das schon fast -etwas dramatisch dargestellt- vergewaltigt an. Nun, nach drei Wochen habe ich wieder heftiges Unterleibsziehen und ich habe das Gefühl, dass das gleiche wieder passiert. In der Zwischenzeit habe ich auch noch einen Pilz bekommen, den ich aber mit Zäpfchen und Salbe nach 6 Tagen eindämmen konnte - mir wurde gesagt, dass dies vom schwachen Imunsystem käme (27 Tage Antibiotikum). Ich habe mir in der KIWU für Donnerstag einen Termin geholt und fühle mich leer und habe Angst, dass ich wieder operiert werden muss, da sich die Gebärmutter wieder gefüllt hat und nichts rauskann. Ohne Narkose würde ich dies allerdings nicht noch einmal durchführen lassen. Meine Frage ist nun, ob Euch so etwas (ähnliches) passiert ist und ob die Gebärmutter dadurch in Mittleidenschaft gezogen werden kann. Ich hab Angst, keine Kinder mehr bekommen zu können, wenn "da unten ständig an mir rumgedoktert wird"... Irgendwie bin ich mittlerweile total ängstlich. Nach der ersten und zweiten OP hatte ich noch Hoffnung, dass nun alles gut wird, jetzt stehe ich da und fühle mich einfach nur noch schlecht. Vielen Dank fürs Zuhören und liebe Grüße an Alle...

von paule am 08.10.2012, 14:57



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Hallo Paule, Ja hier bist du richtig, erst einmal einen festen drücker es tut mir sehr leid das du eine FG erleiden mußtest (Meine FG ist jetzt auch fast ein Jahr her 31.10.2011) Also ich hatte nach meiner FG auch eine heftige Gebärmutterentzündung mit fast drei Wochen Antibiotika. Ich habe mich aber davon erholt und man kann keine nachbleibsel erkennen. Nur bin ich auch bis jetzt nicht wieder schwanger geworden deshalb bin ich seit Juni in der Kiwu. Ich hoffe für dich das es bald zu ende ist und du keine schmerzen mehr hast, evtl würde ich auch über einen Arztwechsel nach denken!?!?!? WIe kann ich mir den bitte eine AUsscharbung ohne Narkose vorstellen? wer macht den sowas? also zumindest sollten eine Spinalanähstesie stattfinden!!! herzliche Grüße suxsu

von suxsu am 08.10.2012, 15:58



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Hallo suxsu, erstmal vielen Dank für deine Antwort. Das tut mir leid, dass sich bei dir noch nicht wieder eine Schwangerschaft eingestellt hat. Ich hoffe, es klappt bald wieder - vielleicht mit Hilfe der KIWU. Bei mir hatte es ja mit Hilfe des Hormons Clomifen und der EIsprungauslösespritze Brevactid sofort geklappt. Wir haben vorher ein Jahr ohne Hilfe probiert. In die Tagesklinik, in der die ersten beiden OPs durchgeführt wurden, werde ich auch nicht mehr gehen. Das ist zu traumatisch für mich. Die letzte OP ohne Narkose wurde von meiner FA in der KIWU durchgeführt. Sie sagte mir, dass sie mir die Narkose ersparen möchte und sie nur die Gebärmutter öffnen würde, damit das Blut etc. endlich rausfließen könne. Dann hat sie diesen Faden an der Gebärmutter entdeckt und meinte, dass es wohl öfter vorkomme, dass genäht würde, man es aber den Patienten nicht erzähle, damit sie nicht noch unsicherer werden würden. Davon kann man halten was man will. Ich fühle mich ein wenig hilflos als Laie und Patient und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich bin einfach nur gespannt auf Donnerstag, und hoffe, dass eine solche OP nicht wiederholt werden muss. Liebe Grüße an dich.

von paule am 08.10.2012, 16:23



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Ah ok also hat sie den Muttermund geweitet damit was abfließen kann ja das sit sehr schmerzhaft unter anderem auch wenn man so verkrampft dann ist. ich drücke fest die daumen, das es gut aus geht und du nicht mehr gequält werden mußt. ich hatte nach der langen AB gabe damals gleich Zäpfchen von der FÄ mitbekommen Vagi hexal hießen die die bekommt man auch ohne rezeot die verhindern die Pilz infektion bzw sind dagegen versuch sie doch mal. mir blieb der scheidenpilz erspart dafür eben einer im Mund auch sehr unangenehm

von suxsu am 08.10.2012, 16:59



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Ich denk, dass der Pilz durch das Imunsymstem kam, das hat mir zumindest die Apothekerin gesagt. Gottseidank ist er jetzt nach 6 Tagen wieder weg. Den Pilz hatte ich auch das erste Mal, ich hoffe, sowas passiert mir nicht nocheinmal. Ich hab Dr. Bluni nun bzgl. meiner Situation befragt und er meinte, dass ich nochmal einen unabhängigen Facharzt befragen soll, da sich der Vorgang schon sehr komisch anhört. Das werde ich wohl machen. Im Mund hatte ich gottseidank noch nie einen Pilz, das stelle ich mir auch irgendwie schmerzhaft und sehr unangenehm vor. Gibts dafür denn ein Medikament? Ist er wieder weg? LG

von paule am 08.10.2012, 17:15



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ja ja der ist wieder weg gibts ne creme die man auf die zunge macht ist etwas süßlich nicht schlimm! ja merk dir die vaginalzäpfchen mal falls du doch wieder AB nehmen mußt und du nimmst sie einfach zusätzlich zum vorbeugen, so mußte ich das auch machen. ja das denke ich auch nochmal zu einem anderen arzt!!! man man man du arme tutst mir echt leid als wäre eine FG nicht schon schlimm genug, wie weit warst du denn eigentlich?

von suxsu am 08.10.2012, 17:22



Antwort auf Beitrag von suxsu

Ja, danke, das Medikament werde ich mir merken, falls sowas nochmal passiert. Die Fehlgeburt war Ende der 10. Woche. Ich hatte gerade meiner Chefin, den Kollegen und meinem Opa, der dann ja Uropa werden sollte, davon berichtet, da ein paar Tage zuvor der Herzschlag festgestellt wurde und ich dachte, dass dann alles OK wäre - tja, leider ein Fehlgedanke. Eine Woche später kam dann die Schreckensnachricht. Nun weiß ich, dass ein Baby zu bekommen, doch ein kleines Wunder ist. Aber was ich immer noch nicht verstehen will ist, dass gerade bei den Menschen, die unbedingt ein Kind bekommen wollen, solche Sachen passieren. Bei denen, die keine Kinder bekommen wollen, klappts einfach so - ohne irgendein zutun - und das öfter hintereinander. Ich weiß, so darf ich garnicht denken. Aber wir probierens schon über 1 Jahr und nun mit KIWU-Unterstützung. Hast du schon Kinder? LG

von paule am 08.10.2012, 17:35



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Ach dann war es änlich bei uns, ich war 10 +5 also 11ssw... Ich war schon im Beschäftigungsverbot da ich meine Arbeit in einer schwangerschaft nicht fortführen kann, sagte ich auch als ich in der 8 ssw das herzchen schlagen gesehn habe auf der Arbeit bescheid und auch auch der Familie und dann war alles sehr schnell wieder vorbei. Manchmal denke ich, ich hab mich nicht genug gefreut... naja Nein ich habe noch keine Kinder und denke genauso wie du... andere bringen sie um oder quälen sie wollen sie nicht, und wir müssen dafür bezahlen. Ja das Leben ist nicht fair

von suxsu am 08.10.2012, 18:05



Antwort auf Beitrag von suxsu

Ich habe auch einen Job, bei dem man - wenn möglich, so schnell es geht - bescheid sagen sollte, dass man schwanger ist. Aber ich habe schon Angst davor, dass das gleiche nochmal passiert. Ich habe eine sehr verständnisvolle Chefin, die sogar - nach der 1. OP - zu mir sagte, dass ich mich so lange krank schreiben lassen soll, wie es für mich richtig ist. Sowas erwartet man eigentlich nicht von Chefs und ich war froh, zumindest in dieser schweren Zeit von der Arbeitssituation her unterstützt zu werden. Nun habe ich Urlaub und muss mich schon wieder mit der Situation befassen. Ich werde morgen in einer anderen Klinik anrufen, ich habe gerade mit meinem Mann darüber gesprochen.

von paule am 08.10.2012, 18:13



Antwort auf Beitrag von paule

Liebe Paule, ích hab dir im Kleine Engel Forum geantwortet. Alles Liebe

von FrauvonWunderfitz am 08.10.2012, 18:13



Antwort auf Beitrag von paule

Mh, klingt fürchterlich. Für das Immunsystem rate ich dir zu orthomolar pro ... Weiß jetzt nicht wie es auf die schnelle heißt . Ist eine " immunkur" nach chemo und langen Antibiosen. Hat mir geholfen und vielleicht kannst du zum Heilpraktiker gehen für dein Immunsystem. Ansonsten Kopf hoch und gute Besserung. Versuch den Kiwu etwas zu verschieben und schaue erst dass du auf die Beine kommst... , damit du fit für die Kiwi behandlung bist ... Liebe Grüße katschnuffel ( die ihr Länge still und etwas aktiv war)

von katschnuffel am 10.10.2012, 21:36



Antwort auf Beitrag von katschnuffel

Hi katschnuffel. Danke für deine Post. Ich habe mich nun ausgiebig in der Apotheke beraten lassen. Die haben mir gut geholfen. Ich denke du meinst Orthomol Immun. Das kenne ich. Hab ich schon einmal genommen. Ist leider nur so teuer. In bzw. vor der Schwangerschaft hatte ich Orthomol natal eingenommen, aber nur jeden zweiten Tag, da es ebenfalls sehr teuer ist. Femibion soll auch gut sein, kenn ich aber selbst noch nicht. Liebe Grüße, paule

von paule am 11.10.2012, 11:03