Erster Kinderwunsch

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Ich hab da mal ein Problem. Vieleicht stell ich mich aber auch nur doof an: Ich war im Januar bei meiner FÄ zur normalen Kontrolle und wollte sie dann gleichzeitg mal interviewen was man in Sachen KiWu alles unternehmen könnte. Noch nichts hochwissentschaftliches, einfach nur was ich alles tun kann um das zu unterstützen. Das Einzige was sie mir zu sagen hatte war, ich sei zu dick, deshalb funktioniert mein Zyklus nicht. (finde ich persöhnlich inkompetent) Gut, ich weis das ich ein paar Kg zuviel drauf hab (ca. 20) und das ich abspecken muss. Das tu ich aber auch schon seit dem 1.1. aktiv und hab auch schon -5kg runter. Davon abgesehen bin ich keine Couchpotato sondern ein aktiver Mensch (Sport, spazieren gehen, schwimmen etc) Und auf gesunde Ernährung achte ich immer. Ich würde mich gerne noch bei einem anderen Arzt informieren, hab aber jetzt Angst das er auch nur diese Schiene fährt. Ist das jemandem von euch auch schon mal so ergangen? Oder kann ich ruhigen Gewissens zu einem anderen Arzt?

von Rhuwen am 09.02.2011, 16:40



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Such Dir einen anderen Arzt ! Sofort. So ein blödes, inakzeptables Gelaber. Habe noch mehr Gewicht auf den Rippen als Du und mein FA hat mir auch geholfen. Sicher, er hat mal gesagt, dass wenn ich abnehme mein Eisprung sich evtl. verbessert, aber garaniert wäre das nicht. Heißt also, dass wir Dicken eher zu Eisprungproblemen neigen, aber ein guter Arzt ( Ich meine einen der nicht das Geld sieht, sondern die Patientin) hilft Dir!! Ich hatte vorher auch einen Arzt, der sagte:" Ich kann nichts für Sie tun. Da müssen Sie sich an eine KiWuKlinik wenden." Auf anraten meiner Hausärztin habe ich mir einen anderen FA gesucht und vorallem gefunden... Bin nach einem 3 / 4 Jahr Behandlung jetzt schwanger mit Zwillis.. Ich weiß, das klingt sehr lang, aber wir haben vorher schon jahrelang erfolglos geübt ... Also nochmal, such Dir einen anderen Arzt...

von MaBri am 09.02.2011, 17:32



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... als ich bei meiner FÄ war um unseren unerfüllten Kindenwunsch zu beschnacken! Halt weil ich echt ´n Brocken bin Aber sie hat überhaupt nichts dazu gesagt! Habe allerdings regelmäßig meinen ES und auch sonst keine (gravierenden) Zyklusprobleme! Habe auch um die 20kg zuviel drauf und will bis es vielleicht irgendwann mal klappt, abnehmen - vorallem aber auch um körperlich fit für eine Schwangerschaft zu sein! Also, ich würde auch den Arzt wechseln, wenn der bzw. die jetzige darauf beharrt und nicht helfen will!

Mitglied inaktiv - 09.02.2011, 17:44



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Danke, das macht mir Mut! Und herzlichen Glückwunsch zu deinem doppeltem Glück und weitherhin alles Gute!

von Rhuwen am 09.02.2011, 18:09



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Danke es hilft schon zu wissen das man nicht die Einzige Pfundsfrau ist ;-) Mein Zyklus ist meiner Meinung nach relativnregelmäßig, immer mal +/- 2Tage aber mehr nicht. Ein Arzt ist mir von einer Freundin empfohlen worden dann nehm ich meinen Mut mal zusammen

von Rhuwen am 09.02.2011, 18:12



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Auch wenn ich mit dieser Meinung hier alleine stehe, gingen mir gerade ein paar ganz andere Gedanken durch den Kopf: 1) wenn der Arzt nur das Geld sehen würde und nicht die Patientin, hätte er nen Haufen teurer Untersuchungen anleiern können anstatt sie mit den Worten "erstmal abnehmen" nach Hause zu schicken. Klar, sensibel ist anders, aber Geldgier mag ich hier nicht unterstellen. 2) ob Übergewicht das Schwangerwerden schwieriger macht oder nicht, weiß ich nicht, aber mit Schwangerwerden ist es ja lange nicht getan. Eine Schwangerschaft ist mit das anstrengendste, was man einem Körper zumuten kann, da wäre es doch von Vorteil, einigermaßen fit zu sein 3) die Kinder übergewichtiger Mütter haben selbst ein erhöhtes Risiko für Übergewicht und allerhand fiese Krankheiten (Diabetes, Herzprobleme, Bluthochdruck...), die man relativ einfach vermeiden könnte 4) dicke Eltern sind meiner Meinung nach auch nicht das beste Vorbild fürs Kind Ich persönlich hätte regelrecht Angst vor einer Schwangerschaft, wenn ich 20kg zu viel mit mir rumtragen müsste. Da hätt ich Schiss, dass ich das gar nicht verkrafte oder mich ab dem 6. Monat überhaupt nicht mehr bewegen kann (viele Frauen schwitzen z.B. in der Schwangerschaft stärker, Bauch und Brüste werden ja auch nicht kleiner usw.) Nichtsdestotrotz sollte man seinem Arzt natürlich vertrauen können und ihn für kompetent halten (ob er das tatsächlich auch ist, kann man nicht beurteilen, weil ER ja der Arzt ist...). Und wenn er dein Vertrauen nun verspielt hat, wäre es sinnvoll, einen neuen zu suchen. Und aber trotzdem was abzunehmen. Man kann auch diäten und weiter am Baby basteln, dann setzt man hat aus, wenn man schwanger ist. Aber je bewusster und gesünder man sich ernährt (=Diät), umso besser sind doch die (körperlichen) Voraussetzungen für ein Baby

von Bombalurina am 10.02.2011, 09:24



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also du willst damit sagen, nur weil die werdende mutter etwas zu viel auf den hüften hat ist sie nicht geeignet für kinder? gerade dann hat man etwas mehr verstand um den kindern eben sowas nicht anzutun! ich habe immer gesagt, ich passe bei meinen kindern auf, damit die normalgewichtig bleiben und eben nicht das durchmachen müssen, was ich erlebt habe! ich finde deine aussage ganz schön weit hergeholt. wieso sind wir kein gutes vorbild? was hat das damit zu tun wenn man schwanger wird? dünne schwangere nehmen meist viel mehr in der schwangerschaft zu als etwas dickere. ich habe schon so viele gelesen bzw. kenne ich auch reichlich die knapp 30kg zunahmen obwohl es wirklich normalgewichtige frauen waren... also sind die ja auch kein vorbild, denn diese frauen haben schließlich nachher auch übergewicht! man kann solche aussagen nicht einfach verallgemeinern! außerdem hast du schon mal was davon gehört das man einfach nach der schwangerschaft auch abnehmen kann und nicht immer mit diesem gewicht leben muss? als übergewichtige schwangere nimmt man meist nicht so viel zu wie normalgewichtige! aber deine meinung über dicke steht ja schon fest, ohne mal weiter zu denken. tschuldigugng, aber das musste ich jetzt los werden.

von gusti05 am 10.02.2011, 11:59



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Ich will damit nicht sagen, dass dicke Frauen nicht geeignet sind, Kinder zu kriegen, nein. Aber ich will sagen, dass dicke Mütter ihre Kinder unnötigen Risiken aussetzen. Weil erstens Kinder dicker Mütter körperlich vorbelastet sind und zweitens eine dicke Mutter als Vorbild haben. Wie willst du denn ein Kind zum Normalgewicht "erziehen", wenn du selbst übergewichtig bist? Das Kind orientiert sich doch an dem, was die Eltern VORLEBEN und nicht daran, was sie SAGEN. Von Frauen, die in der Schwangerschaft 30kg zunehmen, rede ich nicht. Schwangerschaft ist ein körperlicher Ausnahmezustand, und da soll und muss jede Frau so viel zunehmen, wie sie will. Aber das zugenommene Gewicht sollte eben vom Kind, Fruchtwasser, Plazenta, erhöhtes Blutvolumen usw. kommen und nicht pures Fett sein. Ist es im übrigen auch nicht, wenn normalgewichtige Frauen in der Schwangerschaft zunehmen. Das alles hier hat wenig mit meiner Meinung über Dicke zu tun - Dicke können tun und lassen was sie wollen. Aber für ein Kind ist eine dicke Mutter vor, während und nach der Schwangerschaft ein Risiko, das einfach nicht sein muss! Dass schlankere Frauen in der Schwangerschaft mehr zunehmen als dicke ist mir bekannt und völlig normal. Aber in der Regel nehmen die es nach der Geburt dann auch wieder ab. Hingegen kenne ich wenig Frauen, die vor der Schwangerschaft übergewichtig sind und nach der Geburt dann plötzlich die Zeit, Motivation und Lust haben, ihre 20kg Übergewicht loszuwerden. Wenn sie das in den über 20 Jahren davor nicht geschafft haben, ist eine völlig neue Lebenssituation mit einem Säugling, der jede Sekunde von einem abhängig ist, genau der richtige Zeitpunkt, um 20kg abzuspecken. Oder was willst du damit sagen? Es muss doch möglich sein, hier auf Risiken hinzuweisen, oder? Sonst wollen doch auch alle immer wissen, wie man sich am besten verhalten sollte, wenn man ein Kind plant: welche Impfungen? Folsäure? Nach dem Sex ne Kerze machen? Wann am besten Sex haben? Auf Alkohol verzichten? Die Liste könnte endlos weitergehen... Aber über die Zeit der Schwangerschaft an sich und die danach muss doch auch mal nachgedacht werden. Und insgesamt ist es halt besser, normalgewichtig zu sein.

von Bombalurina am 10.02.2011, 12:33



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aha.. also dürfen männer dick sein, aber frauen nicht... sorry, aber ich finde das lächerlich! auch männer geben die gene weiter!!! das jede frau die normalgewicht hatte nach der schwangerschaft alles abnehmen ist wirklich schwachsinn! wie sollen vom baby, bissl fruchtwasser und plazenta 30 kg zustande kommen??? du hast doch kein kind im bauch von ca. 25kg!!! wer sagt denn das die übergewichtigen schon immer ihr übergewicht hatten? was ist wenn das nur in den letzten jahren hoch ging? schon mal über die bestimmten gründe nachgedacht? es muss nicht immer sein, dass man einfach hunger hat und schon ist man dick! man kann medizin genommen haben, die einfach das übergewicht sehr stark fördern oder einen psychischen "knacks" weghaben... du musst nicht denken, nur weil du jemand übergewichtiges siehst, dass die schon immer so waren und weiterhin auf der faulen haut liegen.... es gibt halt immer solche und solche! ja sicher leben die eltern dem kind alles vor... deshalb muss ich also dem kind aller 2 tage mit burgern vollstopfen, weil ich ja übergewichtig bin... das ist doch dein kern der aussage... aber das ist falsch!!! wenn man sich nur bischen mit ernährung auskennt... jeder weiß worin viel fett oder zucker enthalten ist. viele greifen zu lightprodukten, weil die denken das wäre toll, ist ja schließlich nichts "schlechtes" drin... schade eigentlich... dort machen die meisten die größten fehler und das sind vor allem dünne personen, denen man sowas erklären muss! und übrigens... alle leute sind vorbelastet... nicht nur die kinder dicker eltern! vielleicht kennst du einfach nur zu wenig frauen die wirklich ein gewichtsproblem haben, denn ich glaube nicht, dass du dich großartig mit dickeren auseinander setzt und deine vorurteile vorher triffst. und 20 kg abzunehmen ist nicht sooo schwer, wenn man einen willen hat... ich habs auch schon geschafft 30 kg abzunehmen und wäre dadurch bald in der falschen richtung gelandet, wären meine eltern nicht da gewesen für mich... aber da fragst du bestimmt auch nicht wie sowas "passiert" ist... du siehst einfach den ist-zustand, was aber mögliche gründe dafür sind interessieren dich nicht oder willst sie einfach nicht sehen. sicher ist es richtig, dass übergewichtige eine neigung zu diabetes und folgeerkrankungen haben, das bestreitet ja auch keiner... aber das können eben auch die normalgewichtigen... das ist immer so ein hin und her, man kann sich auch über gott und nicht gott streiten... man wird sich nie einig... so wie bei diesem thema. normalgewichtig zu sein ist eben nicht immer besser... denke mal weiter! es ist bewiesen, dass es sogar besser ist 5 kg mehr zu haben als das ideal... d.h. kein übergewicht, aber auch nicht wirklich dünn... denn wird man mal krank, vor allem wenn man bischen älter ist, dann kann man 5 kg verlieren, aber was machen die, die keine einzigen fettreserven haben? denen würde sowas mehr schaden.

von gusti05 am 10.02.2011, 13:14



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Du willst mich nicht verstehen, oder? Von dicken MÄNNERN war überhaupt nie die Rede. Natürlich sind die Väter auch ein Vorbild für ihre Kinder. Und natürlich ist es da auch nicht von Vorteil, wenn sie dick sind. Da aber die wenigsten Dicken genetisch bedingt dick sind, lasse ich dein Argument mit den väterlichen Genen nicht gelten. Die Mutter hat das Kind im Bauch und teilt ihren Stoffwechsel mit dem Kind, also ist da die körperliche Belastung größer als die vom Vater. Die Vorbildfunktion später ist natürlich für beide dieselbe. Wie schon gesagt, Schwangerschaft ist ein Ausnahmezustand. Und natürlich wiegt kein Fötus 25kg. Aber wenn man IN der Schwangerschaft (stark) zunimmt, ist das einfach was anderes! Wenn man vorher schlank war, hat man sicher auch danach eine größere Motivation, wieder schlank zu werden. Abgesehen davon, dass es sowieso einfacher ist, schwangerschaftsbedingte Kilos abzunehmen als welche, die schon ein paar Jahre vorher da waren. Ja, manche Menschen sind nicht selbstverschuldet dick, aber viele eben doch. Es gibt solche und solche, aber eben mehr solche als solche. Und wenn die mit ihrem Gewicht sowieso unzufrieden sind, wäre es doch besser, wenn sie VOR einer Schwangerschaft abnehmen. Weil es einfach für Mutter UND Kind gesünder ist. Mehr sag ich doch gar nicht! Ich lasse mir hier keine Vorurteile unterstellen, denn es ist einfach medizinisch ERWIESEN, dass Übergewicht der Mutter dem Ungeborenen schadet. Das ist kein Vorurteil, sondern Tatsache! 20kg abnehmen geht, das weiß ich sehr gut - ich habe selber mal 17kg abgenommen und war danach untergewichtig. Ich kenne mich mit allerhand Essproblemen aus, da braucht mir keiner was zu erzählen. Ja, auch Normalgewichtige können Diabetes und anderes Zeugs kriegen. Das RISIKO, also die WAHRSCHEINLICHKEIT steigt einfach, wenn man im Bauch einer übergewichtigen Mutter heranwächst. Und dieses Risiko ist UNNÖTIG und VERMEIDBAR. Gerade wenn du sagst, dass es ja gar kein so großes Problem ist, mal eben 20kg abzunehmen! Was deine "Besser-5-kg-mehr"-Theorie angeht, widerspreche ich dir überhaupt nicht: am besten ist es sicherlich, vor der Schwangerschaft "Idealgewicht" zu haben, also einen BMI von ca. 21-24. Das ist dann aber nicht "dünn". "Dünn" ist ein BMI von 18-20, und ab 17,5 beginnt das Untergewicht. Und das ist genauso schädlich wie zu dick sein. Idealgewicht und Normalgewicht sind nicht dasselbe, die Bereiche überschneiden sich nur zu einem gewissen Grad. Und für eine Schwangerschaft ist die beste Voraussetzung Idealgewicht, und das liegt ein bisschen höher als das Normalgewicht. Komisch: dafür, dass du dir so viele Gedanken machst, machst du dir ganz schön wenig Gedanken...

von Bombalurina am 10.02.2011, 15:49



Antwort auf Beitrag von Bombalurina

... nicht streiten! Wie gesagt, ich bin definitiv auch zu dick, bewege mich allerdings noch im Rahmen und habe auch keinen krankhaften BMI, leide also nicht an Fettsucht! Mehr darf es allerdings auch nicht sein! Und natürlich ist es weder für die Mutter noch fürs Kind gesund, wenn man übergewichtig ist! Allerdings denke ich, dass wenn man - abgesehen vom Gewicht - gesund ist und keine Beschwerden hat, dann ist es kein Problem schwanger zu sein! Und es geht ja hier nunmal wirklich "nur" um +/- 20kg über Idealgewicht! Sobald es um einen BMI jenseits der 30 geht und man wirklich krankhaft fettleibig ist, dann ist es ja schon gefährlich schwanger zu werden! Und es gibt ja auch Frauen, die normalgewichtig sind und irgendeine Krankheit haben, was dann gefährlich fürs Kind sein kann! Es spielen so viele Komponenten eine Rolle! Ich selbst habe übrigens innerhalb eines Jahres 15kg zugenommen - trotzdessen ich ständig versucht habe dagegenzuhalten und angefangen habe zu sporteln! Und bin damit beim Arzt gewesen - erst im Dezember habe ich dann erfahren, dass ich eine SD-Unterfunktion habe, was ich selbst schon vermutet habe! Ansonsten bin ich fit, bewege mich viel und ernähre mich weitestgehend gesund und hoffe, dass mein Gewicht nun langsam wieder runtergeht!

Mitglied inaktiv - 10.02.2011, 16:40



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Ich wollte das selbe sagen: streitet nicht! Ich kann beide seiten nachvollziehen und denke ihr habt beide zu einem gewissen Teil Recht! Ich bin selbst trotz Gewichtsabnahme in den letzten beiden Jahren noch ~5-7kg vom Idealgewicht entfernt -hab auch ne SD Unterfunktion, die im letzten Jahr nicht behandelt wurde, was das Abnehmen wohl schwerer machte- und ich habe schon vor, noch vor der SS weiter abzunehmen, da Ich das für MICH so am besten finde, aber diese Entscheidung sollte jedem selbst überlassen sein, die meisten werden wissen, welche Risiken mit Übergewicht im Zusammenhang stehen, das muss dann jeder selbst entscheiden! Wie Nadine schon sagt, bei den wenigsten hier wird es sich um starke Fettsucht und einen BMI jenseits der 30 handeln, dann würde der behandelnde Arzt schon beratend einwirken, denke ich. Wichtig ist nach der Geburt auf die eigene gesunde Ernährung und vor allem auf die des Krümels zu achten, das ist Verantwortung die man übernehmen muss!

von Prachtmaedchen82 am 10.02.2011, 16:52



Antwort auf Beitrag von Bombalurina

ist schon gut... hab ja gesagt, über so ein thema kann man sich genauso streiten wie über die "gott-sache" jeder hat seine meinung... ein konkretes richtig und falsch gibts nie! ich habe ja auch nie geschrieben das du nicht recht hast wenn du richtig gelesen hättest. aber es gibt eben immer ein ABER und vor allem kann man sein leben auch danach wieder umkrempeln, was ich z.b. machen werde... ich hatte nach der fg angefangen wieder auf meine ernährung zu achten und täglich sport zu treiben und dieses mal hat es mir wirklich spaß gemacht, bis ich eben wieder schwanger wurde und ich die "sache" erst mal wieder auf eis lege und nach der schwangerschaft eben paar kilo mehr abspecken MUSS. aber ich weiß das ich das auch mache, denn ich habe den willen, den man auch braucht und habe auch klipp und klar zu meinen verlobten gesagt, dass ich die abnahme wirklich durchziehen will, bis ich eben wieder in meine "alten" sachen passe und er mich wieder damit unterstützen soll (also nicht gerade mich ständig fragen ob man mal ein eis essen geht oder so)... ich glaube du weißt was ich ausdrücken möchte. und da werde ich auch mehr aufs kindel achten, dass es sich gesund ernährt, denn ich weiß, was es für probleme geben kann oder schon alleine hänseleien... ich glaube das kann aber auch nur jemand so richtig nachvollziehen, der es selbst erlebt hat und deshalb denke ich eben so.

von gusti05 am 10.02.2011, 18:47



Antwort auf Beitrag von gusti05

Ich muss wirklich nicht weiter streiten, aber das ist hier einfach KEINE Meinungsfrage. Es geht um Fakten und es gibt ein "richtig" und ein "falsch". Ich sage ja nicht, dass übergewichtige Frauen keine Kinder haben dürfen oder dass das verantwortungslos ist. Aber es ist eben ungesund. Mehr mein ich doch gar nicht! Mich würde interessieren, wo ich nicht richtig gelesen haben soll?! Natürlich gibt es auch ein ABER. Das trifft aber nur auf einen Bruchteil derjenigen zu, die es für sich in Anspruch nehmen. Eine Sache noch: ich denke, 20kg Übergewicht sind ganz schön viel. 5kg mehr, kein Thema, die gehen immer. Aber 20 - das dauert ja mindestens ein Jahr, die abzunehmen, wenn man es auf gesunde Weise machen möchte. Und das ist sicher kein Spaziergang, besonders nicht mit Säugling. Wenn ich 20kg mehr wiegen würde, wäre mein BMI knapp 30. Und das wäre dann schon echt fett. Und definitiv ungesund fürs Kind.

von Bombalurina am 11.02.2011, 08:23



Antwort auf Beitrag von Bombalurina

du hast eine ausdrucksweise unter aller kanone! es heißt nicht "echt fett" es heißt adipös sein! sagt doch keiner, dass es gesund wäre?! ich sage nur, es ist quatsch jetzt auf normalgewicht zu "diäten" wenn man danach schwanger werden möchte... d.h. also erst abnehmen, dann zunehmen durch die schwangerschaft und dann wieder abnehmen, da man auch fett speichert in der schwangerschaft! weißt du eigentlich wie anstrengend das für den körper ist??? nach der abnahme aufs normalgewicht sollte man keine schwangerschaft "hinterschieben". man kann auf gesunde ernährung achten und sich etwas bewegen und solange man nicht schwanger ist auch etwas abnehmen, bestreitet ja keiner, aber eben nicht gleich 20kg! denn nach einer ordentlichen abnahme sollte man sein gewicht auch halten und nicht gleich wieder einer neuen situation aussetzen! wenn du hier so auf gesundheit achtest und über bmi spricht, sollte man auch die bmi-auswertung richtig schreiben! nur mal zur info! und mit dir brauche ich gar nicht rumstreiten! kannst mir glauben, ich habe ahnung davon!

von gusti05 am 11.02.2011, 12:59



Antwort auf Beitrag von gusti05

Was verstehst du denn unter BMI-Auswertung? Und habe ich vielleicht CIRCA geschrieben? Eben um nicht nachher über einzelne Zahlen diskutieren zu müssen?! Okay, offenbar sind wir uns einig darüber, dass Dicksein und Schwangersein gleichzeitig nicht das gesündeste ist. Das ist doch schonmal was. Was du über meine Ausdrucksweise sagst, finde ich nicht fair. Ich habe die ganze Zeit über sehr sachlich geschrieben, bis auf ein einziges Wort. Meine Güte, man kann sich auch künstlich aufregen! Was heißt denn bitte "adipös"? Das bedeutet "krankhaft FETTleibig". Mir macht als Psychologin und als Betroffene leider auch keiner was vor in dem Thema, obwohl ich auf die Erfahrung "Essstörung" auch gern verzichtet hätte. Können wir den Sch**ß jetzt hier beenden? Hab keine Lust mehr, mich aufzuregen. Und letztendlich sind wir uns ja im Kernpunkt doch irgendwie einig, oder? **handreich**

von Bombalurina am 14.02.2011, 09:13



Antwort auf Beitrag von Rhuwen

hi du, also sei mir nicht böse, aber ich würde auf jeden fall zu einem anderen arzt gehen... wie du nämlich selber schon schreibst, findest du deine bisherige fä inkompetent, also ist sie wohl kaum die richtige, um dich dann in deiner schwangerschaft zu begleiten, oder ? du musst deiner fä ja vertrauen können und du hättest sicher 9 monate lang bei jeder untersuchung ein ungutes gefühl... ich bin auch gerade am wechseln, weil mein bisheriger einfach nicht passt ( er ist der nachfolger meines alten fa´s, der ist leider schon in den ruhestand). leider dauert es bei meinem wunsch-fa länger mit einem termin... aber das nehm ich gern in kauf. und es ist doch unser gutes recht, jemanden auszusuchen, dem wir vertrauen können ! in diesem sinne: nicht unterkriegen lassen und den richtigen fa finden :o)

von wünschmirwas am 09.02.2011, 17:42



Antwort auf Beitrag von wünschmirwas

Ich denke auch wenn Gewicht eine Rolle spielt, -muss da selbst auch drauf achten, da ich ein gesundes Gewicht für für eine bessere Vorraussetzung halte- habe ich bisher gehört das nur starkes Übergewicht, Orientierung am BMI ist okay, ein Problem darstellt. Das auch im Bezug auf Schwangerschaftsdiabetes, Bluthochdruck, etc... also nicht nur im Sinne des Kinderwunsches. ABER: das ist nicht alles was man tun kann und dein Gyn scheint sich da sehr wenig Zeit für dich genommen zu haben. Das gibt einem natürlich kein gutes Gefühl und somit ist mein Rat der Selbe wie der der anderen hier: such dir eine/n Arzt/Ärztin den/der du vertrauen kannst und wo du dich wohl und gut aufgehoben fühlst! Viel Glück dabei!

von Prachtmaedchen82 am 09.02.2011, 17:59



Antwort auf Beitrag von Prachtmaedchen82

Ich fiebere hier bei jeder von Euch mit, lese immer fleißig den "DaumenDrückKalender" und Eure "Aktuell" Liste . ( Wolltet Ihr die nicht täglich machen ) Mir stellt sich echt der Kragen auf, wenn ich von solchen Ärzten lese...

von MaBri am 09.02.2011, 18:13



Antwort auf Beitrag von MaBri

ich arbeite ja selber im Gesundheitswesen (bin eine Laborratte ;-) ) und was da alles an Medizinstudenten durchläuft .... das wird nicht besser mit unseren Ärzten...

von Rhuwen am 09.02.2011, 18:24



Antwort auf Beitrag von Rhuwen

Arbeite im Einzelhandel und sehe tagtäglich '' dickere'' Frauen mit kinderwagen rumlaufen... bei denen hats ja scheinbar auch geklappt...ohne das sie ein topgewicht haben...

von Dedelein am 09.02.2011, 23:01



Antwort auf Beitrag von Rhuwen

also ich möchte mich auch noch mal dazu äußern... es ist schon richtig das man auf die ernährung achten sollte und auch sich ab und an sportlich betätigen sollte... da hat sie dir nichts falsches gesagt und das ist auch besser für eine schwangerschaft, damit du in der zeit keine großen probleme mit zucker und bluthochdruck bekommst (und andere sachen). ABER... um schwanger zu werden ist es wirklich wurscht wie viel man wiegt... wenn man einen eisprung hat, dann ist es egal ob man nun 5kg mehr drauf hat oder gar 30kg... eisprung ist gleich eisprung... in der tat ist es richtig, dass sich der zyklus etwas daneben benehmen KANN man übergewichtig ist, aber das kann einem genauso passieren, wenn man normalgewicht hat. ich habe auch ca. 20 kg zu viel drauf und wurde ganz schnell schwanger, obwohl mein zyklus etwas daneben war... mein arzt meinte NIE zu mir, ich solle etwas abnehmen... habs aber von mir aus angefangen nach meiner fg. naja, dann bin ich doch sofort wieder schwanger geworden und das abnehmen verschiebe ich jetzt also nach hinten. ich werde aber wenns kindel da ist, mich wirklich dahinter klemmen, denn ich mag einfach nimmer so aussehen und es ist ja auch nicht wirklich gut für den körper ;)

von gusti05 am 10.02.2011, 06:36



Antwort auf Beitrag von gusti05

Hi, also es geht mir nicht grundsätzlich darum das sie mir das sagte, aber sie sagte NUR das. Ich achte wirklich auf meine Ermährung, nehme pro Tag nur 2 TL Fett zu mir, ernähre mich fast fettfrei da ich das sowieso nicht vertrage (hab keine Gallenblase mehr) und ich esse super gerne und viel Gemüse und Obst. Aber so leicht rutschen die Pfunde eben nicht. Ich hätte eben gerne mal eine generele Beratung gehabt.

von Rhuwen am 10.02.2011, 19:07



Antwort auf Beitrag von Rhuwen

du musst aber aufpassen, auch zu wenig fett kann die abnahme stoppen! fett ist auch sehr wichtig für den körper, sollte natürlich nur in maßen "genossen" werden, aber MUSS in der täglichen ernährung auch vorhanden sein. wenn du eine beratung vor ort die wünscht, dann musst du dich schon an eine diätassistentin wenden oder zum notfall an einen ernährungsberater (sind aber nicht so qualifiziert wie diätassistenten)... dein FA wird nichts viel darüber wissen, nur allg. tipps könnte sie geben, aber das ist eben allg und nicht auf dich bezogen. außerdem sollte man sich natürlich bewegen. wie siehts mit bischen sport aus oder mehr zu fuß gehen? das sind faktoren die unterstützend wirken. außerdem ist es auch wichtig, sich nicht "nur" von obst/gemüse zu ernähren... obst sollten 2 portionen und gemüse 3 portionen am tag ausmachen (portionsgröße ist ca. so viel wie in den handteller passt) viel trinken... vor allem kalorienarmes, also wenig süßes und keine lightpodukte bitte!

von gusti05 am 10.02.2011, 19:32



Antwort auf Beitrag von Rhuwen

Es gehört mehr dazu als nur die Ernährung, dein Gynäkologe hätte dich über die Einnnahme von Folsäure und anderen Nahrunngsergänzungsmitteln beraten sollen, nach deinem Impfstatus schauen und dir evtl. auch eine Titerbestimmung anbieten müssen, er hätte hinterfragen können welchen Beruf du ausübst und dich auch dahingehend beraten, so war es zumindest bei mir. Als ich zu meiner Gyn bin, wusste ich quasi alles was wichtig ist, aber ich wollte eine Bestätigung diesbezüglich haben und sie hat sich die 15 Minuten mehr Zeit genommen um mit mir darüber zu sprechen und meine Fragen bezgl. z.B. Toxoplasmose -wir haben 3 Katzen- beantwortet. So und nicht anders habe ich mir das vorgestellt und ich denke das kann man auch erwarten. Die Gynäkologin zu der ich zur Zeit gehe ist neu, sie hat die Praxis von meinem früheren Gyn übernommen, wäre es anders gelaufen hätte ich mir überlegt ob ich wechseln sollte, wobei mir ebenfalls gefällt das die Praxis seit der Übernahme technisch neu ausgestattet ist und eine Hebammen Sprechstunde angeboten wird. Jeder muss selbst wissen was er braucht, aber Prophylaxe und allgemeine Beratung gehören meiner Meinung zu einer guten Praxis dazu.

von Prachtmaedchen82 am 10.02.2011, 19:45