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Endometriose/2. Kind

Thema: Endometriose/2. Kind

Nachdem ich in den letzten paar Monaten immer wieder Beschwerden im rechten Unterbauch hatte und meist im Zusammenhang mit Eisprung/Periode, war ich gestern beim FA. Er hat per Ultraschall festgestellt, dass ich vermutlich am rechten Eierstock Endometriose habe. Es ist ungewiss, ob der Eileiter durchgängig ist oder nicht. Ich war ziemlich geschockt von der Diagnose. Wir möchten noch ein 2. Kind (Marlene ist gerade 2 geworden), und nun sieht es so aus, als wäre das nicht so einfach wie beim ersten Mal (da hatte es nach 3 Monaten geklappt). Natürlich werden viele hier jetzt denken, ich soll mich nicht so anstellen, schließlich habe ich ja schon ein gesundes Kind. Das stimmt, aber das macht es nur ein bisschen leichter. Geht es vielleicht noch jemand so, dass es beim 2. Kind plötzlich schwieriger ist, schwanger zu werden? Oder hat noch jemand hier Endometriose? Ich hätte einfach sehr gerne etwas Austausch im Moment :-(. LG Anja

Mitglied inaktiv - 08.08.2002, 14:53



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Das tut mir echt leid mit der Endometriose..... wie sieht es denn aus ??? kann man denn da was machen? Ich kenne mich damit nicht so gut aus???? Ich habe auch nen groooooßen KiWu, aber wir üben zur Zeit noch nicht einmal :-(((( Wir wollen erst nächstes Jahr damit beginnen...... ich werde noch verrückt.... die Zeit soll endlich vergehen!!!! So hat hier wohl jeder seine Problemchen, was?! L.G. Bettina

Mitglied inaktiv - 08.08.2002, 15:30



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Hallo Anja, bei mir wurde auch Endometriose festgestellt, und zwar bei einer Bauchspiegelung. Mich wundert es etwas, daß Dein Arzt das per US feststellen konnte, mir wurde damals (1999) gesagt, eine Diagnose wäre nur durch Bauchspiegelung möglich - aber vielleicht hat sich ja auf dem US-Sektor was getan seitdem ;o) Wie auch immer, ich hatte damals noch kein Kind, von ärztlicher Seite wurde ich auch nicht so richtig aufgeklärt über die Krankheit, sinngemäß wurde mir gesagt "werden sie schnell schwanger, das wirkt sich positiv auf die Endometriose aus". Bei der Bauchspiegelung wurden damals alle Endometrioseherde entfernt und ich war - zum ersten Mal seit Jahren - während meiner Mens nicht total außer gefecht gesetzt. Mit dem Schwangerwerden war das aber so eine Sache, es hat über ein Jahr gedauert bis es endlich geklappt hat. Das Irre ist, das ich erst im Nachhinein - über Internet und andere Berichte - so richtig mitbekommen habe, daß es häufig sehr große Probleme mit dem Schwangerwerden bei Endometriose-Patientinnen geben kann. Letztenendes würde ich Dir aber dringend zur Bauchspiegelung raten, damit Du sicher weißt, ob Du überhaupt Endometriose hast. Und dann kannst DU weitersehen, aber es ist nicht in jedem Fall unmöglich, mit Endo schwanger zu werden! (der Beweis wird übernächste Woche 1 Jahr alt!) LG Pam

Mitglied inaktiv - 08.08.2002, 15:53



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Hallo Pam, ja, das stimmt, mir hat der FA natürlich auch gesagt, dass man DEFINITIV nur durch eine Bauchspiegelung sagen kann, ob es Endometriose ist. Er hat mir auch geraten, schwanger zu werden (haha, genau das will ich ja!), da sich das positiv auf Endometriose auswirkt. Tja, das werde ich nun weiter probieren, und falls sich in ein paar Monaten noch nix getan hat, werde ich wieder zum FA gehen. Danke für deine Infos! LG Anja

Mitglied inaktiv - 08.08.2002, 18:02



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xxx

Mitglied inaktiv - 09.08.2002, 11:09



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Hallo, ich muß auch in 2 Wochen zu einer Bauchspiegelung. Verdacht: Endometriose. Wurde bei mir allerdings schon beim Kaiserschnitt meines 1. Kindes vor 3 Jahren festgestellt, und nachdem es jetzt seit 2 Jahren nicht klappt, habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen. Angst habe ich keine, da ich das ganze schon 1990 einmal habe machen lassen und das war echt nicht schlimm. Hatte nur einen winzigen Schnitt im Nabel. Sieht man heute nichts mehr davon. Ich sollte auch nach 2 Tagen wieder nach Hause. Mittwochs gehe ich ins KH und komme auch noch am gleichen Tag dran und am Freitag soll ich wohl wieder nach Hause dürfen, soweit keine Komplikationen eintreten, aber davon gehe ich jetzt mal nicht aus. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück und halt die Ohren steif. Liebe Grüße Alexandra

Mitglied inaktiv - 15.08.2002, 21:53



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Hallo Anja, also bei mir wurde auch Endometriose festgestellt da ich immer starke und schmerzhafte Blutungen hatte. Vermutlich habe ich es schon Jahre lang mit mir herumgeschleppt. Die OP wurde laparoskopisch durchgeführt und war gar nicht schlimm. Nachdem allerdings 3 Monate später wieder nach starken Schmerzen Endometriose festgestellt wurde, bekam ich eine Hormontherapie. Danach sagte mir mein Frauenarzt stehen die Chancen schlechter auf Kinder. Ich war total niedergeschlagen und hab mir den Kopf zerbrochen. Aber trotzdem wurde ich ratz fatz schwanger...also wie Du siehst, muss es nicht sein, dass man nicht mehr oder nicht mehr so schnell schwanger werden kann. Drück Dir ganz feste die Daumen Lieber Gruß von Quitschie

Mitglied inaktiv - 23.06.2003, 13:05