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Hallo Herr Dr. Busse, mein Sohn (22 Monate) hatte den ganzen Herbst/Winter über laufend Infekte mit Husten, Schnupfen und leicht geröteten Trommelfellen. Laut Kinderarzt alles normal und nichts gravierendes, wir waren alle paar Wochen dort. Meist bekamen wir Fluimucil Saft verschrieben und vor allem abschwellende Nasentropfen zur Belüftung des Mittelohrs und zur Erleichterung der verstopften Nase (Otriven für Säuglinge 0,025%). Nun weiss ich aber, das man diese Tropfen nur begrenzte Zeit nehmen sollte. Wir mussten sie ihm aber oft mind. 2 Wochen am Stück geben, mit nur kuzen Pausen dazwischen. Wie kritisch ist das denn? Gerade eben hatte er schon wieder seit 2 Wochen die Nase zu und ich habe ihm in der Zeit so 1-2x pro Tag was gegeben. Wie kritisch ist das denn nun eigentlich? Danke und viele Grüße, Silke
Liebe L., wenn sie die Nasentropfen nur 1 bis 2 mal pro Tag geben und dazuhin in der niedrigen Säuglingskonzentration, dann sind auch 2 Wochen Gabe kein Problem. Man sollte sie halt wirklich gezielt geben - so oft wie nötig aber auch so selten wie möglich. Und dazwischen dann mit Kochsalz- oder Meersalztropfen arbeiten. Alles Gute!
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