Hallo Dr. Busse, ich habe ein Frage die mir keine Ruhe lässt. Meine Tochter ist ein Frühchen. Sie ist in der 29. SW geboren. Entwickelt sich aber prächtig. Sie ist mittlereile 9 Monate alt, wäre aber korrigiert erst 6,5 Monate. Mit viel Mühe haben wir es geschafft, dass sie bis zum Ende das 5ten. Monat voll gestillt wurde. Unsere Kinderärztin meinte, zu dem Zeitpunkt, dass wir sobald wie möglich mit der Beikost anfangen sollten. Was auch super klappt. Mittlerweile bekommt sie 3 volle Mahlzeiten täglich im Umfang von ca. 200 gr. pro Mahlzeit: mittags Gemüse-Fleisch Brei nachmittags Getreide-Ostbrei abends Vollmilch-Getreidebrei. Das Problem ist allerdings, dass sie seit ca. einem Monat kaum noch an der Brust trinken will. Sie trinkt max. 10 Minuten. Danach quengelt sie und will nicht mehr. Von der zweiten Brust trinkt sie dann gar nicht mehr, trotz vieler Versuch mit viel Geduld. Da es mir sehr wichtig ist, dass sie zumindest noch etwas Muttermilch bekommt, bin ich dazu übergegangen sie nachts anzulegen. Obwohl das eigentlich früher nicht nötig war, da sie recht früh durchgeschlafen hat. Im Halbschlaf nimmt sie eine Brustseite bevor ich schlafe gehe, früh morgens gegen 5 Uhr wacht sie von selbst auf und trinkt an der anderen Seite. Morgens gegen 9 Uhr ist sie wieder hungrig und trinkt kurz wieder an der anderen Seite. Ich weiß nicht ob es ein Fehler ist, ihr im Schlaf die Brust anzubieten, denn dadurch schläft sie nicht mehr durch. Ich habe das Gefühl ihren Schlaf zu stören. Ich habe auch schon überlegt ob ich ihr Flaschenmilch morgens anbieten soll. Aber mir wäre es viel lieber wenn sie wieder normal an der Brust trinken würde. Zumindest morgens. Ich habe das Gefühl sie stillt sich von selbst ab. was soll ich tun? Sie ist doch noch so klein trotz ihrer 9 Monate. Viele Grüße
von Mekmek am 01.10.2013, 22:55