Hallo, unsere Tochter (3 Monate) kam mit 2525g und 48 cm zur Welt. Sie konnte aufgrund von einer Halswirbelblockade nicht an die Brust gehen. Somit bekam sie mit 3 Wochen Flaschennahrung. Erst pre, später 1er. Aber egal welche Milch ich gab, nach einigen Wochen reagierte sie erst mit Blähungen, dann mit Bauchschmerzen und zum Schluß mit Hartleibigkeit und Verstopfung darauf. Ich musste ihr dann regelmäßig über ein paar Tage Einläufe machen und wechselte dann zu einer anderen Nahrung. Jetzt mittlerweile die 5. Unser Kinderarzt sprach nur von 3-Monats-Koliken und empfahl mir NOVALAC gegen Blähungen und Koliken (Das war Nummer 4). Nun sind wir wieder nach 5 Wochen bei der Verstopfung angelangt. Sab Simplex, Lefax, Viburcol halfen gar nicht mehr. Milch mit Fencheltee ebenfalls nicht. Aufgrund von ihrer Halswirbelblokade ließen wir sie osteopathisch behandeln und waren über den Erfolg so positiv überrascht, dass diese Therapeutin jetzt ihre Verdauungsstörungen behandelt. Sie ist der Meinung dass eine Darmsanierung in dem Fall angebracht sei und verordnete uns Symbioflor. Zusätzlich wechselte ich zurück auf eine Pre-Nahrung (Nummer 5: Aptamil). Ich muss dazu sagen, den Grund für eine Darmsanierung sieht sie darin, weil bei mir die Fruchtblase geplatzt war und bis zur Geburt noch 25 Stunden vergingen. In diesen 25 Stunden bekam ich alle paar Stunden vorbeugend über einen Tropf Antibiotika und auch während der Geburt. Ich war eigentlich kerngesund und das Baby auch bis dahin. Nun sind wir der Meinung, dass diese vielen Antibiotikagaben eventuell aufs Baby übergangen sind und ihre Darmflora damit zerstört haben. Glauben Sie wir sind jetzt damit auf einem richtigen Weg? Ich fühle mich von unseren Kinderärzten so ein bißchen im Stich gelassen. Danke und viele Grüße, anna03
Mitglied inaktiv - 28.08.2008, 21:23