Frage: stündliches Aufwachen

Sehr geehrter Herr Dr. Busse, seit ca. 2 Wochen hat meine Tochter, fast 8 Monate, Schwierigkeiten mit dem Schlafen. Sie hat voher mehr oder weniger durchgeschlafen, meist von 18.00 Uhr - 6.00 Uhr. Seit über 2 Wochen wird sie nun ständig schreiend wach, die ersten Tage wurde sie allerdings wenigstens nur im ca. 4 stunden-takt wach, seit 3 Tagen nun aber stündlich!!! Wir haben es auch schon mit später hinlegen versucht; bringt auch nichts. Gestern war es ganz schlimm, sie ließ sich nicht beruhigen, habe mich zu ihr ans Bett gesetzt, sie gestreichelt, leise mit ihr geredet-nichts (Spieluhr oder Kuscheltier nutzen bei ihr eh nichts)!! sie hat nur noch mehr geschrieen und fast keine Luft mehr bekommen. Nach über einer halben Stunde Geschrei konnte ich es nicht mehr länger mit ansehen und hab sie auf den Arm genommen, sie hat dann sofort aufgehört zu schreien. Als ich sie wieder hinlegen wollte ging das Geschrei wieder los. Wir wissen uns im Moment nicht mehr zu helfen. Haben sie mit ins Bett genommen, wo sie zwar besser schläft aber zwischendurch auch immer mal wieder schreiend wach wird und ich sie nur durch stillen beruhigt bekomme. Können es die Zähne sein? Woran erkenne ich das? Ich habe nur das Gefühl, daß das Stillen wieder mehr schmerzt, als ob ihr Kiefer ganz hart wäre und sie richtig "zubeißen" würde. Unsere Nerven liegen blank, wären es die Zähne, wüßten wir wenigstens warum. Tagsüber ist sie eigentlich immer recht gut gelaunt obwohl sie ziemlich müde und mitgenommen aussieht. Vielen Dank für Ihre Antwort. Viele Grüße Alexandra

Mitglied inaktiv - 22.05.2001, 09:28



Antwort auf: stündliches Aufwachen

Liebe Alexandra, das kann durchaus ein Zahn sein, der da plagt und Sie dürfen es ruhig mal abends mit einem Schmerzzäpfchen (z.B. benuron 125 ) versuchen. Ansonsten kann ich Ihnen nur raten, ihre Geduld noch länger auszudehnen und wirklich nur leise zu reden und sie zu streicheln. DAs mit dem nächtlichen Herausnehmen etc. verselbständigt sich sonst sehr rasch udn wird zur Dauereinrichtung. Alles GUte!

von Dr. med. Andreas Busse am 22.05.2001



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