Hallo Herr Dr. Busse,
ich hoffe, Sie können mich beruhigen:
Ich habe bisher gedankenlos Flüssigseife Milch und Honig verwendet.
Mein Sohn ist 7 Monate alt.
Natürlich habe ich die Seife habe ich auch vor dem anfassen meines Sohnes und vor der Zubereitung der Milchnahrung und vor dem Anfassen von Babyspielzeug etc. verwendet. Und mein großer Sohn hat sich auch oft die Hände damit gewaschen und dass Baby angefasst und er hat häufig die Seife nicht richtig abgewaschen und sogar noch nasse Hände gehabt.
Bin davon ausgegangen, dass nur Parfumaroma enthalten ist, jetzt habe ich aber bei den Inhaltsstoffen gesehen, dass echter Honig enthalten ist.
Und wie lange nach dem letzten "Honig-Kontakt" besteht noch "Botulinumgefahr", d.h. nach welcher Zeit kann ich davon ausgehen, dass nichts passiert ist und woran würde man eine Botulinuminfektion bemerken?
Besten Dank!
von
Sus73
am 15.08.2014, 13:15
Antwort auf:
Seife Milch und Honig
Liebe S.,
das "Land wo Milch und Honig fließen" ist nicht gefährlich! Im Ernst, solche Kosmetika sind harmlos, denn der Honig ist verarbeitet und darf keine Keime enthalten, sonst würden die Sachen ja sofort verderben.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 15.08.2014
Antwort auf:
Seife Milch und Honig
Hallo,
soweit ich weiß, ist bei Babys der Magen-Darm-Trakt noch nicht in der Lage mit den Botulinustoxinen fertig zu werden, aber das Baby hat die Seife ja nicht gegessen. Dass das über die Haut aufgenommen wird, wenn vorher schon jemand anders das an der Haut und größtenteils abgewaschen hatte, kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Ich denke auch mal, dass der Honig in der Seife behandelt ist und da keine Bakterien mehr drin sind. Sonst gäbe es bestimmt entsprechende Hinweise auf der Seife, dass Stillende die nicht benutzen sollen usw. ...
Liebe Grüße
Murmel
von
Murmel880
am 15.08.2014, 15:31