Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Pseudokrupp

Frage: Pseudokrupp

miez_85

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Mein Sohn hatte von der nacht von Samstag auf Sonntag stark bellenden Husten, da er Sonntag abend auch Atemnot beklagte und starke Brustschmerzen, bin ich letztendlich mit ihm in Kinderklinik gefahren. Dort wurde Diagnose Pseudokrupp gestellt. Nachdem er Inahlation verweigerte, verschrieb ihm der KA Capval Saft. Er hat mir aber nichts über Dauer der Einnahme gesagt und in Verpackung steht auch nur, nochmal zum KA wenn Husten nach 2 Wochen nicht besser ist, ansonsten wenn nicht anders verordnet 3 mal täglich 5 ml. Er hat einen leichten bis mittelschweren Pseudokrupp. Wie lange sollte er den Saft denn nun bekommen und 3 mal täglich oder nur zur Nacht? Atemnot hat er nun seit gestern abend nicht mehr und auch Brustschmerzen sind weg, ist halt nur noch sehr Heiser, naja und Husten hat er nicht wirklich, aber das soll ja der Saft unterdrücken, von daher kann ich da nun nicht einschätzen wann es besser ist. Und der KA meinte auch, ist ansteckend. Ab Mittwoch geht Kita wieder los, wie lange ist er denn ansteckend, möchte ja nun nicht das er alle andern in der Kita ansteckt. lg


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe M., ein Hustenstiller ist bei Pseudokrupp eher unwirksam, denn das Problem ist ja die Entzündung und Schwellung der Schleimhaut im Bereich der oberen Luftröhre. Das heilt von alleine aus und nur im akuten Zustand wäre Inhalieren mit einem speziellen Mittel und/oder die Gabe eines Corticoids sinnvoll. Wenn die Beschwerden weg sind, dann darf Ihr Kind auch wieder in den Kindergarten. Alles Gute!


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