Sehr geehrter Dr. Busse Ich lebe in Georgien. Medizin lässt sich hier besseres wünschen, deswegen möchte ich Sie bitte eine Frage stellen. Mein Sohn ist 9 Jahre alt. etwa 1 Jahr klagt er über Kopfschmerzen. Am Anfang war es noch ganz harmlos. Etwa im März hat er angefangen häufiger darueber zu klagen. Unsere Kinderärztin hat mir empfohlen zuerst Augen zu besuchen. Wir waren beim Augenarzt und haben festgestellt das er doch -2,5 Dioptrie hat. Set wir Brillen tragen ist es besser geworden, aber nur am Anfang. Jetzt klagt er wieder über Schmerzen,meistens am Abend und im Stirnbereich. Am 14 Juni wurden wir ins Krankenhaus transportier mit dem Verdacht auf Meningitis, er hatte 37.5 Fiber Erbrechen und starke Kopfschmerzen. Seine Schwester hatte auch Fieber und Kopfschmerzen aber nicht so schlimm. In dieser Zeit gab es etwa 500 Fälle der nichtinfektiösen Meningitis bei uns in Georgien. Wir wurden etwa nach 6 Stunden entlassen aufgrund der eventuell leichten Form. Im Krankenhaus konnten man seine Kopfschmerzen mit normalen Schmerzmitteln nicht linder. Symptome wie Nackensteifigkeit hatte er nicht. In der Nacht hat er gut geschlafen und am dritten Tag war er so fitt, dass er im Hof noch Fussballgespielt hat. Aber er klagt trotzdem, etwa einmal in 10 Tagen nach Kopfschmerzen, manchmal sind dass auch Bauschmerzen. Wir waren auch beim Neurologen, nach Symptomen hat er nichts schlimmes vermutet. Er meinte dass sind ganz normal Kopfschmerzen aufgrund der Müdigkeit, Stress, oder es hat psychogene Ursachen. Ich möchte noch kurz auch über das Kind sagen, er ist ein Melancholiker, in seiner Klasse ist er der juegste und von Gestalt auch eher kleiner als die Andere. Seine Note sind eher mittelmassig. Oft weint er, weil er nicht in die Schule will. Jetzt haben wir aber Ferien. Er will nicht alleine Schlafen, will ständig neben mir sein und ist oft schlecht gelaunt, hat auch Konzentrationsschwierigkeiten. Vor kurzem haben wir noch ein Problem bekommen - Tagesenenuresis. Ich wollte noch eine MRI machen lassen, aber der Neurologe hat mich davon abgeraten. Es tut mir leid, dass ich so lange schreibe, ich möchte Sie fragen in welche Richtung muss ich Ihn noch untersuchen lassen? Was kann ich noch tun? Vielen Dank
von tea am 09.07.2014, 17:19