Hallo Dr. Busse, mein "Kleiner" kam mit 3820g und 52cm termingerecht am 31.07. zur Welt. Bei der U4 (am 02.12.) wog er bereits stolze 9120g bei 67cm und das alles bei 100% Stillen! Die Kinderärztin sagte es könne u.a. zu Nierenschäden aufgrund des Gewichtes kommen. Selbst nach WHO-Tabelle oberste Grenze, ich weiß...:-( Sie meinte ich solle versuchen vor dem Stillen Tee zu geben, damit er nicht mehr so viel Muttermilch erhält. Das ging aber nur 2-3 mal gut, jetzt schreit er die Flasche nur noch an. Ich habe mich doch bewußt für das Stillen entschieden um meinem Kind etwas Gutes zu tun, und nun? Er kam auch ganz normal ca. alle 4 Stunden, nachts sogar schon länger. Jetzt versuche ich ihm nur so wenig wie möglich zu geben, eine Seite bis der größte Hunger gestillt ist. Aber dadurch ist er nur noch quengelig und hält meistens auch keine 4 Stunden mehr durch. Zudem riet die Kinderärztin mir mit der Breikost langsam anzufangen, wegen dem Eisenspeicher der mit ca. 6 Monaten wohl aufgebraucht ist, so dass die Babys eisenhaltige Kost zu sich nehmen müssen. Also habe ich jetzt am 31.12. erst einmal mit ein wenig Möhrenbrei angefangen, was er gut annimmt. Abgesehen von dieser einen Brei-Mahlzeit möchte ich aber auf jeden Fall weiter Stillen. Daher meine Frage an Sie: Wie kann ich ein "zu viel" verhindern? Ich dachte gestillte Babys kann man nicht überfüttern? Ich möchte meinem Kind mit dem Stillen doch nicht schaden! Für Ihre Antwort bedanke ich mich im Voraus! LG Alias09
Mitglied inaktiv - 02.01.2010, 18:20