Frage: Kopfschmerzen

UnsereTochter wird im März 2008 9 Jahre alt, und leidet seit ca. 8 Wochen unter ständigen Kopfschmerzen mal sind sie erträglich und ein anderes mal wird sie leichenblass … aber täglich klagt sie mindestens einmal über Kopfweh. Da sie vorher nie Kopfschmerzen gehabt hat wurde ein kleines Blutbild gemacht (unauffällig), da sie schon mehrmals von einer Zecke gebissen wurde, hat man auch auf Borreliose getestet. Das Ergebnis war positiv und der KiA hat 2 Wochen Antibiotika angeordnet – danach waren die Kopfschmerzen allerdings immer noch da …, ambulantes EEG – ohne Befund, auf unser Drängen hat man ein MRT (mit Kontastmittel) gemacht – ohne Befund wobei jedoch die HWS etwas schief aussieht. Der KiA hat uns dann in die hiesige Kinderklinik eingewiesen um Neuroborreliose auszu-schließen, man hat sie 3-mal einer Rückenmarkspunktion unterzogen (das 3. mal nach unserem Protest unter Narkose), nochmal ein EEG geschrieben, die Sauerstoffzufuhr nachts getestet, Blutzucker, Urin, Blutbild etc. auch der Kinderorthopäde hat sie untersucht das passierte aber als wir nicht zugegen waren - wir hatten leider auch keine Gelegenheit mit ihm zu sprechen – alles unauffällig und das Ende vom Lied wir sollen nun ein Schmerztagebuch führen und viel trinken … Letzte Woche waren wir noch beim Augenarzt, der konnte auch nichts feststellen. Nächste Woche gehen wir noch zum HNO ! Wir wollen sie eigentlich noch mal bei einem Orthopäden vorstellen der wenigstens einmal ein Röntgenbild macht. Was würdet Ihr / würden Sie empfehlen ? Können diese Kopfschmerzen immer noch von der Borreliose kommen ? Hat jemand Erfahrungen mit Kopfschmerzen bei Kindern ? Zusatz: die schulischen Leistungen unserer Tochter haben nicht nachgelassen, es hat keine größeren Problem in letzter Zeit gegeben.

Mitglied inaktiv - 06.01.2008, 21:06



Antwort auf: Kopfschmerzen

Liebe T., auch Kinder können KOpfschmerzen haben in Form von Migräne oder Stresskopfschmwerzen und die Borreliose ist ja wohl definitiv ausgeschlossen. Eine Veränderung im Gehirn Gott sei Dank auch und damit dürfen Sie das alles sicher sehr gelassen sehen. Ein Kopfschmerztagebuch gemeinsam mit ihrer Tocher über 3 bis 4 Wochen zu führen, ist sehr sinnvoll und gibt dem behandelnden KInderarzt die Möglichkeit, eine Behandlung individuell zu gestalten. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 07.01.2008



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