Hallo Herr Dr. Busse, wir haben schon einige Ärzte konsultiert, nach dem mein Sohn (heute 2 J. 8 M.) seitdem er ein halbes Jahr alt ist in kurzen Abständen an obstruktiver Bronchitis erkrankt ist. Hinzu kamen ständige Paukenergüsse (bisher schon 3 OPs zum Setzen von Röhrchen, Entfernung der Polypen). Während dieser Zeit hatte er auch partiell kleine trockene, rote Stellen (v.a. dann wenn er wieder einen Infekt hatte). Der Kinderarzt sagte es wäre Neurodermitis. Wir haben aber nie was machen müssen (nur öfter eincremen), da es ihn nicht juckte o.ä. Wir haben uns auch mit der Situation arrangiert, SalbuHexal und Flutidee sind ständige Begleiter - ebenso wie der Gang zum HNO-Arzt, der uns häufig einen immer wieder kehrenden Paukenerguss attestiert. Nun zu letzter Woche: Mein Sohn wird mit erhöhter Temperatur wach: der ganze Körper mit sehr trockenen, rotem Ausschlag übersät (vor allem Rücken, Schultern, Oberschenkel, Bauch) - am Tag vorher war noch nichts zu sehen. Der Kinderarzt sagte nur Neurodermitis und ein geröteter Rachen, verschrieb ein Fettcreme. Ein Tag später riss meinem Sohn das Trommelfell - zum HNO-Arzt, der verschrieb Antibiotikum und Cetirizin. Nun nach mehr als einer Woche ist der Infekt wohl ausgestanden, der Ausschlag viel besser, aber mein Sohn hat im Gesicht und am Auge den typischen roten Neurodermitis-Ausschlag, Zu meinen Fragen, die mir der Kinderarzt nicht so recht beantworten kann: Kann so ein Neurodermitis-Schub plötzlich als Folge von einem Infekt kommen? Hat mein Sohn vielleicht eine Allergie? So langsam schwinden bei uns allen die Kräfte: obstruktive Bronchitis, Paukenergüsse und nun auch noch Neurodermitis. Kann man da tatsächlich nur arbwarten, oder kann man aktiv nach der Ursache forschen? Vielen Dank im Voraus
Mitglied inaktiv - 23.02.2012, 11:48