Mikamydear
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unser Sohn (8) ist hochgradig allergisch gegen Hunde und Katzen (Beim Kinderarzt getestet). Es gibt Katzen und Hunde, bei denen er richtig anschwillt und andere Tiere, bei denen man kaum etwas merkt. Wir haben seit 3 Jahren keine Tiere mehr, allerdings sind uns zwei Kitten zugelaufen. Jetzt bin ich mir unsicher. Der beste Freund unseres Sohnes hatte letztes Jahr einen Welpen bekommen, da konnte er nicht mehr, in der Schule neben ihm sitzen. Mittlerweile krabbeln ihm bei ihm nur noch selten die Augen und sie sitzen wieder zusammen. Bei den Kitten, die wir gefunden haben, läuft ihm etwas die Nase und bei zu viel Kontakt krabbeln seine Augen. Wir haben die Kitten im ausgebauten Keller, sie dürfen hin und wieder ins Wohnzimmer (oder durchs Haus), plan ist aber, dass sie rausgehen werden. Die obere Etage (Schlafzimmer, Badezimmer, Kinderzimmer) sind TABU für die Katzen. Meine Frage wäre also, ist es ratsam es weiter zu versuchen, in der Hoffnung sein Körper gewöhnt sich daran, oder laufen wir Gefahr, dass er Asthma entwickelt? Auf ausreichend Hygiene achte ich und decke auch die Couch mit Decken ab. Viele Grüße Mika
Hallo Mika, mit Allergien ist das ja immer so eine Sache. Man weiß, dass eine Exposition in der Kindheit präventiv ist. Kinder, die auf dem Land leben, sind z.B. seltener betroffen. Ist die Allergie jedoch einmal aufgetreten, sollte man die entsprechenden Allergene (bei Ihrem Sohn die Tierhaare) allerdings vermeiden. Sprechen Sie doch im Zweifel demnächst nochmal mit Ihrem Kinderarzt, der die genaue Situation besser kennt. Aus der Ferne würde ich allerdings dazu raten, die Tiere nicht durchs Haus laufen zu lassen und sie wie geplant bald rauszulassen und ansonsten im Keller zu lassen. Ihr Sohn reagiert ja offensichtlich auf die Tiere. Viele Grüße!
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