Guten Morgen Herr Dr. Busse, ich hatte vor einigen Wochen bereits berichtet, dass mein Sohn (jetzt fast 16 Wochen) stark spuckt bzw. erbricht. Das ist mittlerweile nach jeder Mahlzeit die Regel, d.h. er stößt sehr häufig auf und es läuft etwas mit raus und er erbricht auch einige Zeit nach dem Essen noch größere Mengen. Das passiert mehrfach nach dem Essen, nicht nur einmal. Tagsüber habe ich ihn daher lange auf dem Arm nach dem Stillen, damit er sich nicht quälen muss, nachts kommt er lange nicht zur Ruhe und ich hebe ihn immer wieder aus dem Bett, bis er alles losgeworden ist. Es arbeitet hörbar in ihm und der Kleine wälzt sich geräuschvoll hin und her. Ich denke nicht, dass er Schmerzen hat. Organisch sei alles in Ordnung, sagt der Arzt, der ihn abgetastet hat. Das Baby nimmt nur langsam zu, ist für sein Alter am unteren Limit, aber nicht untergewichtig. Stuhlgang ist seltener geworden, aber immer breiig-dünnflüssig, nasse Windeln hat er genug. Es gibt komischerweise immer einige Tage, an denen er fast gar nicht spuckt und dann wieder viele Tage lang ständig und größere Mengen. Woran liegt das und haben Sie vielleicht noch einen Rat? Oberkörper hochlagern im Bett nützt nichts. Macht es Sinn, nur kleine Mengen in kurzen Abständen zu füttern? Sollte ich lieber Flasche geben und die Menge damit kontrollieren? Oder eine Spezialnahrung ausprobieren? Kann man auch Muttermilch andicken, was ja helfen soll? Vielen Dank
Mitglied inaktiv - 01.04.2009, 09:32