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Verdacht auf borreliose.....

Thema: Verdacht auf borreliose.....

Hallo bin nur Kurz hier will gleich wieder ins KH . Meine Tochter 10j hatte am 4.5 ein Zeckenbis auf den Kopf wurde im KH entfernt . So alles ok nur das die Schwester meinte die saß schon länger dort. Hm nächsten TAg noch mal zur Kontrolle bei der KÄ war auch alles ok . Dann Nachmitag hatte sie am Kopf unter dem Zeckenbis so in der Höhe des Ohrs 3 kleine Knuppel taten ihr auch höllisch weh wieder zur KÄ sie meinte Lymphknoten aber machen konte sie nicht hatte auch gemeinsamen nenner zu den Zeckenbis. Nach ca. einer Woche waren die auch dann weg.Aber seit gestern Abend nun 40 Fieber die nacht gebrochen und heute früh hab ich sie ins KH schleifen müßen die haben sie auf jeden Fall erstmal aufgenommen. Da sie auch nix trinkt wollten sie ihr ein zugang legen . Weder Hände,Arme noch Fußknöchel haben blut gegeben das sie uns dann doch etwas abkippte haben sie , sie erstmal ins Zimmer gelegt und versucht ihr so was zu trinken gegeben . Nun meine Frage wenn sie dann hoffentlich doch Blut bekommen von ihr wie lange dauert das dann bzw. kann man das heraus bekommen ob sie Borreliose hat. Ich hab ihr jetzt erstmal zu 70% gesagt das es warscheinlich nix wird mit Landheim am 2.6.Das war erstmal ok . Aber dadurch die Sommerferien ja schon am 27.6 und sie geht in die 4.Klasse also abschlußklasse . Ich hab ihr jetzt erstmal gesagt das würd schon. Also wer weiß wie lange so was dauert wenn sich der Verdacht bestättigt. LG Und danke für eure Antworten

Mitglied inaktiv - 27.05.2009, 12:55



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Hat das KH nicht die Zecke untersuchen lassen ? Wir schicken unsere Zecken tot immer ein im Briefumschlag und ein paar Tage später weisst Du's dann, ob oder nicht Borreliose. LG, Doris

Mitglied inaktiv - 27.05.2009, 13:33



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Hallo nee das war ja sowieso komisch es hat ja eine Schwester sie rausgemacht (Tat mächtig weh) und sie meinte warten sie auf die Ärztin sie erklärt ihn noch alles. Ja sie kam hat das Tierchen gesehen und rufte gleich die Schwester sie soll das "Fieh" entsorgen es könnte ja noch leben. Sie hat ja nicht mal nach geschaut nur gemeint es könnte wäre hier aber noch nicht vorgefallen und gegen die andere also FMSE sei sie ja geimpft. Na mal sehen danke erstmal ich muß dann die haben gerade angerufen das sie auf die intensiv legen mußten bis später.LG

Mitglied inaktiv - 27.05.2009, 13:43



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Wo schickst Du die Zecke genau ein? Macht das Dein Arzt? Wir wohnen in einem Risikogebiet und ich wollte habe auch den Vorschlag gemacht, die Zecke von meiner Tochter "einzuschicken"......wurde mit einem Lächeln abgetan..... Wäre nett darüber mehr zu erfahren!

Mitglied inaktiv - 27.05.2009, 14:27



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Ich wohne in der CH und schicke nach www.zeckentest.ch LG, Doris

Mitglied inaktiv - 27.05.2009, 20:30



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In vielen Städten gibt es mittlerweile Labore, die Zecken auf Borreliose untersuchen. Google einfach mal, da gibt es einige! In meinen Augen ist das aber nur Geldmacherei, auch unsere auf Borreliose spezialisierte Hausärztin rät davon ab, denn: 1) Selbst wenn die Zecke Borrelien hat, bedeutet es nicht, dass sie übertragen wurden und 2) Selbst wenn Borrelien übertragen wurden, bedeutet es nicht zwangsläufig, dass man erkrankt, da auch der Körper sie erfolgreich bekämpfen kann (leider gelingt das aber halt nicht immer). Im Blut kann man wohl erst nach längerer Zeit "nachweisen", ob eine Borreliose vorliegt, ich meine es wären einige Wochen (kann mich da aber auch täuschen). "Nachweis" übrigens in Anführungsstrichen, denn es gibt wohl sehr unterschiedliche Testverfahren und die Ergebnisse sind nicht immer eindeutig, da scheint ein erheblicher Interpretationsspielraum vorzuliegen. Das Auftreten einer so genannten Wanderröte scheint dagegen ein sicherer Hinweis auf eine Infektion zu sein .... leider zeigt sich diese Wanderröte aber nicht immer. Sch**** Zecken!!!!!!!!!!!!!!!!!! P.S. Da wir hier leider auch im Garten reichlich davon haben, sprühe ich mich und die Kinder mittlerweile regelmäßig ein. Allerdings nicht mit Autan, das ist mir einfach zu giftig, um meine Kids damit häufig zu besprühen. Ich nehm mittlerweile ViticksCool, auf der Basis von Mönchspfeffer. Ob es wirkt? Zumindest kann ich mich an keine Zecke nach Einsprühen erinnern, kann natürlich auch Zufall sein. LG Anja

Mitglied inaktiv - 27.05.2009, 15:19



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Ja, Du hast recht, aber wenn rauskommt, dass die Zecke KEINE hatte, dann kannst Du eben beruhigt schlafen, und das ist es mir wert ! LG, Doris

Mitglied inaktiv - 27.05.2009, 20:32



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Oh je, ich les das grad mit der Intensiv. Gute Besserung der Kleinen!

Mitglied inaktiv - 27.05.2009, 15:21



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Hallo, ich hoffe, wir hören bald von dir, was mit der Kleinen ist. Da wird einem ja ganz anders. Ich hoffe, es geht ihr bald besser. DAumen sind ganz fest gedrückt. Liebe Grüße Jana

Mitglied inaktiv - 27.05.2009, 20:43



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Wenn es rechtzeitig erkannt wird, wie bei deiner Tochter, dann ist es eine ganz komplikationslose Erkrankung, die mit 10 Tagen Antibiotika völlig ausheilt. Meine 3 jährige hatte das auch schon. Um den Biss der Zecke hatte sich ein roter Ring gebildet, der eben typisch für Borellien ist. Sie hat für 10 Tage AB bekommen und gut wars... Wenn die Erkrankung erst 2,3,4 Wochen alt ist, bruachst du dir keinerlei Gedanken machen. Schlimm sind nur die Fälle bei denen die Zecke unerkannt die Borellien übertragen hat und die Krankheit erst Monate/Jahre später erkannt wird. Das heilt dann nicht mehr vollständig aus und ist chronisch. Können ganz untypische Symptome wie Lähmungserscheinungen etc. sein. Gute Besserung deiner Tochter. Lg Reni

Mitglied inaktiv - 28.05.2009, 17:28