Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Forum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Hilfe chronische Verstopfung!!!

Thema: Hilfe chronische Verstopfung!!!

Hallo an alle!!! meine tochter 2,5 leidet seit 3 monaten an chronischer Verstopfung!!!! wir nehmen oder bekommen vom kia ständig movicol aber so bald ich es weglasse geht es wieder los blutiger popo wegdrücken schmerzen geschrei!! Ich bin am ende ich kann es nicht mehr mit ansehen wenn sie so leidet Ernährung haben wir schon umgestellt!!! Kennt das jemand von euch und hab ihrvielleicht tipps für mich???

Mitglied inaktiv - 11.06.2009, 22:38



Antwort auf diesen Beitrag

Bitte weiter Movicol geben und nicht einfach weg lassen. Nur so kann sie auch die Angst verlieren. Was bedeutet denn Ernährung umgestellt? Was isst sie? Trinkt sie ausreichend? Wieviel Movicon bekommt sie denn? Meine Tochter nimmt auch Movicol und bisher ist noch keine besserung in Sicht. Sie hatte zwar keinen blutigen Popo aber Schmerzen ohne Ende und sie hat tagelang einghalten bis wir im Krankenhaus landeten und sie unter Röntgenkontrolle den Darm komplett ausgeräumt bekommen hat Gute Besserung

Mitglied inaktiv - 11.06.2009, 22:45



Antwort auf diesen Beitrag

danke für die schnelle antwort!! wie lange nehmt ihr es schon?? ballaststoffreich viel vollkornprodukte keine schokolade bananen und so weiter!!! sie drückt es auc ständig weg!!!! ein tütchen nach dem Frühstück!!! Sie trinkt gut aber wenn es sehr extrem ist isst sie nicht gut und trinkt auch nicht gut

Mitglied inaktiv - 11.06.2009, 22:58



Antwort auf diesen Beitrag

also meine tochter bekommt es nun über ein jahr und wird erst in gut 14 tagen zwei jahre alt. sie muss drei tütchen am tag nehmen, sonst geht hier gar nix und selbst dann verstopft sie noch hin und wieder das es ohne zäpfchen/einlauf nicht mehr geht. von movicol wird der körper nicht abhängig, aber bitte gebe es deiner tochter und vielleicht auch in der dosis mit drei tüten am tag...... das ist wichtig und hilft ihr ja auch! lg phi

Mitglied inaktiv - 11.06.2009, 23:04



Antwort auf diesen Beitrag

Das ist schonmal gut, wir achten beim Brot kaufen auch immer drauf ein Brot mit dem wenigsten Weizenmehlanteil zu kaufen weil Vollkornbrot ist nicht immer gleich gut für "Verstopfungskinder" . Denn das Weizenmehl stopft... Wir geben es jetzt seit 1 Jahr andauernd, vorher wie ihr mal hier mal da. Sie bekommt 1,5 Päckchen am Tag und seitdem klappt es täglich ohne weinen und Schmerzen aber auch nur in die Windel aber nun gut hauptsache es klappt. Organische Ursachen wurden ausgeschlossen, sie trinkt leider eher wenig und hat panische Angst gehabt vor dem Stuhlgang. Ich würde für ein paar Tage 2 Päckchen geben damit es weicher wird un besser rutscht dann merkt sie auch hoppla, das tat ja garnicht weh. Und dann kannst du immernoch laaangsam weniger geben bis ihr wieder bei 1 Päckchen seid. Movicol kann man auch auf lange Zeit nehmen, es schadet nicht und es bringt mehr richtige Movicol-Kuren zu machen als mal hier mal da was zu geben. Ich wünsch euch alle Liebe

Mitglied inaktiv - 11.06.2009, 23:14



Antwort auf diesen Beitrag

Das sagt mir auch meine kiä aber ich denke mir das kann doch nicht gut sein und kriege es auch immer wieder von jedem in meinem Umfeld zu hören das macht mich dann auch total wirr ich war auch schon in der Kinderklnik der hat mir dasselbe gesagt wie meine kiä jetzt werde ich noch einen anderen kia probieren und dann werden wir abwarten müssen 1 Jahr das ist eine wahnsinnszeit wird es denn irgendwann auch besser oder müssen die armen mäuse immer damit leben!! Das beruhigt mich jetzt aber auch!!! Ich habe sowas noch nie erlebt also bei meinen nichten und neffen und auch noch nie gehört!!!

Mitglied inaktiv - 11.06.2009, 23:26



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Ich würde auch mal nachhaken wie es mit dem schliessmuskel ausschaut. wir haben das selbe problem, und bei unserer tochter wurde de schliesmuskel gedehnt da er nicht mehr richtig sensibilisiert war, und damals war ein kind mit in unserem zimmer, das auch " nur" verstopfung hatte, also tagelang nix machte,aber sonst keine probleme wie bei uns) bei dem wurde das auch gemacht( allerdings war sie schon 4,5) bei unserer tochter ist es so das es sich in enkopresis gewandelt hat, d.h. einkotet tag für tag,auch damals daher der verdacht mit dem schliessmuskel, aber wie gesagt, Hannah ging einfach nur nicht aufs klo aus angst vor Weh und bekam es ebenfalls gemacht. bei ihr wurde es danach besser !! falls ihr noch nicht da ward, würde ich auch zu einem richtigen spezialisten gehen dafür, also einem kindergastroenterologen.... und vor allem höre nicht auf deine umgebung, das ist bei uns auch so ein risikofaktor, keiner will begreifen wieso und weshalb emma nicht alles essen darf....... wünsch euch gute besserung !! lg katja

Mitglied inaktiv - 12.06.2009, 07:22



Antwort auf diesen Beitrag

Movicol kenn ich nicht, bei uns wirken Flohsamenschlane ganz klasse. http://de.wikipedia.org/wiki/Flohsamenschalen

Mitglied inaktiv - 12.06.2009, 11:42



Antwort auf diesen Beitrag

Wir haben auch das Problem. Brauchen auch 3 Beutel Movicol sonst geht gar nix. Du siehst du bist damit nicht allein. Es nervt brutal die Ratschläge im Familienkreis. Ich kann es nicht mehr hören. Abführmittel ne willst du das nicht lieber weglassen...... probiers doch mal mit ...... Apfelsaft, Klei, Dinkel, Leinsamen, Homöopathie uvm.... Natürlich haben wir schon alles durch, aber es half nichts. Wenn ich kein Movicol gebe hat mein Kind wahnsinnige Schmerzen, isst nicht mehr und es kommt nix mehr raus. Dann landen wir wieder im Krankenhaus und darauf hab ich keine Lust. Ich diskutier nicht mehr.. Sorry musste mal kurz Frust ablassen Man will seinem Kind ja nicht schaden. Einen Darmdurchbruch wäre lebensgefährlich und das will man auch nicht riskieren. Zu mir hat man gesagt das es irgenwann mal besser wird. Meine kleine ist jetzt grad 2 geworden wir haben Hoffnung Liebe Grüsse Christina

Mitglied inaktiv - 12.06.2009, 13:42



Antwort auf diesen Beitrag

das mit dem frust versteh ich total jeder weiss immer alles besser und abführmittel sind jja was ganz schlimmes mir geht es genauso!!!!! aber wie lange kann das alles denn dauern viele von euch nehemen es ja über 1 jahr!!!!

Mitglied inaktiv - 12.06.2009, 21:33



Antwort auf diesen Beitrag

Also Movicol ist so gesehen kein Abführmittel. Es hat die Funktion den Stuhl weich zu halten. So, das er beim "Abgang" weniger bis keine Schmerzen verursacht. Mehr steckt bei diesem Medikament nicht dahinter. Es ist extra für Menschen ( gibt es ja nicht nur für Kids) mit chronischer Verstopfung gedacht. Zusätzlich sollte man natürlich paralell auf die Ernährung achten. Unsere Tochter kann krankheitsbedingt zur Zeit nur Milchprodukte und ab und an ein Obstglas zu sich nehmen. Das alles ( bis aufs Obst) stopft natürlich sehr und somit hilft der "Weichmacher" Movicol gut. Sie muss dann noch genauso "drücken" wie im "gesunden" Zustand auch, nur tut der Stuhl weich ja nicht weh. Wir können erstmal auf lange Sicht nichts anderes geben, somit wird sich das Problem bei uns auch so schnell nicht ändern. Wenn ihr es Nahrungstechnisch in den Griff bekommen könnt, ist es total klasse. Ihr durchbrecht mit dem Movicol erstmal den Teufelskreis harter Stuhl und viel Aua. Und nach und nach versucht ihr die Nahrung ( wenn andere krankheitstechnischen Probs ausgeschlossen sind) so umzustellen, das es von mal zu mal ohne Movicol geht. So eine Umstellung geht aber auch bei dem Körper nicht von heute auf morgen sondern über viele Tage und Wochen hinweg. Geduld ist hier angesagt. Was andere sagen, die eh keine Ahnung haben, da solltest du schleunigst die Ohren auf Durchzug stellen. Du hast von verschiedenen Fachleuten und von uns hier gehört, das es weder den Körper abhängig macht, noch den Schliessmuskel "untrainiert" lässt. Alles Gute für euch! lg phi

Mitglied inaktiv - 12.06.2009, 23:05



Antwort auf diesen Beitrag

ich bin echt froh das ich auf diese seite gestoßen bin!!! jetzt weiß ich mehr und schalte wirklich auf durchzug sonst macht mich das fertig und meine süsse natürlich auch!! danke an all die guten erklärungen und tipps jetzt bin ich einigermaßen beruhigt!!! wir wünschen euch allen auch alles gute und gute besserung und viel geduld für uns alle natürlich lg bebegim

Mitglied inaktiv - 13.06.2009, 00:12



Antwort auf diesen Beitrag

kann dir nur ein Oma Mittel vorschlagen, das bei uns immer gut funktioniert hat (mein Sohn war aber auch nie wirklich lange verstopft). Nach dem Aufstehen, bevor irgendwas in den Magen gelangt ist, eine leckere Birne (geschält) geben. Danach Wasser zum trinken geben und erst so 15 min danach - Frühstück. Nach Möglichkeit kein Butterbrot geben, sondern irgendwie "warm". ZB Weißbrot! in Milch mit Honig. Dann Mittags auf jeden Fall was gekochtes - mit Soße - zB Frikase (schreibt man das so auf deutsch?) mit Spinat. Als Abendbrot - auch kein Brot, sondern was warmes. Und so weiter bis das Problem sich "gemildert" hat. Das mit der Birne kannst du auch als Zwischenmalzeit machen. Und noch viel Obst dazu. Kirschen wirken auch wunderbar :) und Wasser - kein Tee oder Säfte, keine Gläßchen, Salami usw - da sind Konservierungsstoffe drin und sie stören die Verdauung, wenn sie nicht gerade ok ist. Das kenne ich von keinem KA, sondern von meiner Mama, sie von ihrer Mama usw :) Hoffe dir bißchen zu helfen. Schädlich ist es nicht :)

Mitglied inaktiv - 13.06.2009, 08:49



Antwort auf diesen Beitrag

sorry, habe die vorherigen Postings nicht gelesen gehabt :( nehme an was ich vorgeschlagen habe ist etwas was du schon gehört hast von deiner Umgebung und es nicht funktioniert hat.

Mitglied inaktiv - 13.06.2009, 09:31



Antwort auf diesen Beitrag

also mein Arzt sagte mal das es in der regel solange dauert bis sich alles wieder regenieriert hat( oft leiert der dickdarm duch die ständigen verstopfungen aus wie ein gartenschlauch, bei unserer Tochter ist er etwa so lange wie bei einem 13jährigen) solange wie ma die verstopfungen schon hat, bei uns wären das mit sicherheit 3-4 jahre!!!! aber auch nur wenn in der zeit nie mehr eine neue verstopfung auftritt. lactulose kann man übrigends unbegrenzt geben, macht nciht abhängig und ich glaube das trifft auch bei movicol zu. lg katja

Mitglied inaktiv - 13.06.2009, 11:28



Antwort auf diesen Beitrag

Finde es sehr interessant hier zu lesen, wie viele Kinder dieses Problem haben. Bei meinem Sohn ist es auch so, dass er den Stuhlgang lieber unterdrückt und er dann (nicht immer) große Schmerzen beim Stuhlgang hat und es dann mehrere Anläufe und viel Zureden braucht, bis was rauskommt. Beim Arzt waren wir deswegen noch nicht, wollte das aber mal bei der demnächst anstehenden U8 ansprechen. Konnte mir bisher nicht vorstellen, dass er wirklich Schmerzen hat, da der Stuhl bisher eigentlich nicht blutig war und auch nicht soooo fest aussah - eigentlich eher normal. Mal sehen, was unser KiA dazu meint. Woran liegt das denn nun eigentlich. Ist es eher normal in einem bestimmten Alter und es muß erst irgendwie erlernt werden oder ist es ein Schließmuskel-Problem oder was anderes? Ist mir ein Rätsel? Meine 2,5 jährige Tochter scheint dieses Problem - zumindest bisher - nicht zu haben. V. G.

Mitglied inaktiv - 13.06.2009, 22:02



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, wir mussten mit Movicol Junior behandeln und er wurde auch operiert. Er durfte ein halbes Jahr keinen Weizen und nix glutenhaltiges essen, jetzt geht alles wieder. Habt ihr mal eine Allergie oder Unverträglichkeitstest machen lassen.

Mitglied inaktiv - 14.06.2009, 21:57



Antwort auf diesen Beitrag

Man kann Kindern Aloe Vera Saft (Gemüsesaft) geben. Dann wird´s besser. Aber nur hochwertigen zertifizierten, da die Produkte von Discountern giftige Alloine (Schale) enthalten. Wenn Du hierzu unverb. Infomaterial möchtest, darfst Du mich gerne nochmal anmailen. Kann Dir was schicken.

Mitglied inaktiv - 15.06.2009, 11:23