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Zahn OP beim Kleinkind grad 2 geworden

Thema: Zahn OP beim Kleinkind grad 2 geworden

Mein kleiner Okt 06 geboren hatte in seiner Laufversuchephase damals also 1 mal im Dezember07 und einmal im Februar 08 zwei unglückliche Hinfälle. Er hat sich beim 2 mal die 4 Vorderzähne verletzt.. Die mittleren waren mehrmals gebrochen aber waren noch fest. Nach abklingen seiner Lippe hatte lange eine blauen Mund wurde er das 1 mal einer Zahnärztin vorgestellt. Diese wollte damals schon OP am besten sofort. Nun ich hab lieber gewartet. Bis er letzte Woche Zahnschmerzen bekam und ich zum Zahnnotarzt musste. Da wurde er gebohrt in die Zähne geröngt.. Alles ohne Narkose. Die mittleren Zähen sind tot und müssen schnell raus sonst entzündet es sich wieder. bekommt zum abklingen nun Antibiotika. Nun hab ich sehr sehr viel angst das was schief geht bei der Op er nicht mehr aufwacht ect... Hat wer schonmal sein knapp 2 jähriges einer Zahn Op machen lassen müssen. Grüsse Natascha

Mitglied inaktiv - 06.11.2008, 01:34



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huhu meiner hatte sich zwei bleibende Schneidezähne abgebrochen, Nerv hin... musste auch der nerv raus und drüber wieder rekonstuiert. Ellert ist mehrfach schwerbehindert, Lungenschaden also auch eine riskante Narkose ABER BESSER als ein total traumatischer Zahnarztbesuch dass er da nie wieder hinwollte. bei uns hat es super geklappt die narkoseärztin und der Zahnarzt waren superlieb, ambulant in eiern Praxis... Allerdings erkundige Dich vorher wegen der Kosten dagmar

Mitglied inaktiv - 06.11.2008, 07:51



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Hallo Natascha, unser Kleiner hatte auch mit 2 Jahren eine ZahnOp unter Vollnarkose in der Uniklinik. Da er ein Herzkind ist, wird er von keinem Narkosearzt ambulant behandelt. Uns ist es auch lieber so, da der Kardiologe so immer erreichbar ist. Aber da er in seinem ersten Jahr bereits 2 HerzOps und 2 KieferOps hatte, war die Zahnbehandlung der kleinste Schreck :-) Das wird schon! Alles Gute, Tina

Mitglied inaktiv - 06.11.2008, 09:21



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Hallo, mein Sohn hatte auch schon eine Zahnbehandlung unter Vollnarkose, da war er gerade 3. Er hat an den hintersten Backenzähnen unvollständigen Zahnschmelz (kann mir den Fachausdruck nie merken), die mussten versiegelt werden. Da er niemals freiwillig so lange den Mund aufgemacht hätte, wurde es in Vollnarkose gemacht. Ging alles gut, nur beim Aufwachen war er total knatschig ... Aber das ist schließlich das geringste Problem. Unsere Kinderzahnärztin hat einen Anästhesisten, der vor solchen Eingriffen immer vorher ein Elterngespräch macht. Mich hat das sehr beruhigt. Frag doch mal, ob das bei euch auch gemacht wird. Natürlich ist eine Vollnarkose nie toll, aber dadurch hat mein Sohn noch immer ein relativ entspanntes Verhältnis zum Zahnarzt ! LG Anja

Mitglied inaktiv - 06.11.2008, 10:14



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Hallo, ich kann Deine Ängste gut verstehen. Meine Tochter ist genau eine Woche nach ihrem 2.Geburtstag so unglücklich eine Treppe runtergestürzt, dass sie sich einen Schneidezahn oben komplett mit der Wurzel rausgeschlagen hat. Wir sind mit dem Zahn in die nächste Klinik gefahren und dort bot man uns an, den Zahn zu reimplantieren, aber erst am nächsten Morgen, da sie nüchtern sein musste eben wegen Vollnarkose. Wir hatten auch große Angst, auch davor eine falsche Entschedung zu treffen, war ja nur ein Milchzahn. Die Ärztin hat uns aber einen so kompetenten Eindruck gemacht und auch betont, wie wichtig die Schneidezähne beim Sprechenlernen sind. Wir haben es gemacht, es hat gut geklappt, Narkoseeinleitung war super, die haben einen Zugang an der Hand gelegt, da saß sie auf meinem Schoss, da kam das Narkosemittel rein, die Anästhesistin nahm sie dann gleich auf ihren Arm und trug sie in den OP. Sie ist auf dem Arm der Ärztin ganz ruhig eingeschlafen. Der Zahn wurde geschient, der Kieferknochen war wohl auch angebrochen. Wir mussten dann häufig zur Kontrolle, nach 3 Monaten musste erneut unter Vollnarkose diese Schiene wieder entfernt werden. Dieser Eingrif wurde in einer Zahnpraxis, die nur solche OPs macht und eine anästhesistische Praxis im Haus hat, durchgeführt. Dieses Mal durfte ich sie in den OP bringen (was ich ziemlich eigenartig fand, ich hatte Strassenschuhe und -klamotten an) und zur Narkoseeinleitung wurde ihr eine Maske aufs Gesicht gedrückt. Und das fand ich ganz schlimm: sie hat mich noch ganz verzweifelt angeschaut und mit den Ärmchen gerudert und sich richtig aufgebäumt. Die Anästhesistin meinte, das seien lediglich Reflexe und sie bekäme nichts mehr mit. Aber ich hatte ja gesehen, dass es viel angenehmer geht. Deshalb: erkundige Dich, wie die Narkose genau eingeleitet wird und lass es wenn möglich in einer Klinik mit Anästhesisten, die Erfahrungen mit Kindern haben, durchführen. Beide Narkosen hat sie sehr gut vertargen und war sehr schnell - wenige Stunden später - wieder ganz fit. Der reimplantierte Zahn hat übrigens ein Jahr gehalten, dann ist sie wieder drauf gestürzt, einfach so ganz unspektakulär auf dem Gehweg hingefallen, der Zahn war wieder draußen. Leider!!! Was das Sprechen angeht hatte die Ärztin recht: meine Tochter ist jetzt 4 und beim Sprechen rutscht ihr die Zunge vorne zwischen die Zähne und sie lispelt. Bei der U8 meinte die KInderärztin, das es am fehlenden Zahn liege und es gar nichts bringen würde, wenn sie mich damit zum Logopäden schickt. Und eine Zahnfehlstellung hat sie natürlich jetzt auch... Wie soll es denn weitergehen, wenn die Zähne entfernt wurden? Hat der Arzt da was gesagt, gerade wegen Sprechen lernen und Fehlstellung? Habe nämlich gehört, dass man da künstliche Platzhalter anbringen kann... Grüsse von Gabi.

Mitglied inaktiv - 06.11.2008, 16:18



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Meine Tochter ist mit 4 Jahren operiert worden (Paukenröhrchen und Polypen)... Die Narkose wurd mit der Maske eingeleitet. Ich hatte ihr das vorher erklärt, dass sie "Zauberluft" atmet und dann einen "Zaubertraum" haben wird... Sie ist ganz entspannt auf den OP - Tisch geklettert und hat sich auf die Zauberluft gefreut... Eine Narkose per Injektion fände ich persönlich VIEL unangenehmer, da der Einstich doch weh tut!!!! Frag mal den Anästhesisten! Vielleicht könnt Ihr wählen....

Mitglied inaktiv - 06.11.2008, 18:39



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Der Einstich hat anscheinend überhaupt nicht weh getan, sie bekam ein "Zauberpflaster" einige Zeit vorher auf den Handrücken, das betäubt. Wurde bei meinem Sohn (er war dammals knapp 6) bei seiner Mandel-Polypen-Phimose-OP im Krankenhaus auch so gemacht. Meine Tochter hat vom Zuganglegen offenbar wirklich nichts gespürt, sie saß auf meinem Schoss und schaute sich das Ganze sehr interessiert an, kurz darauf war sie dann schon "weg". Ich fand das viel humaner als mit der Maske, für sie und für mich. Mich haben die Bilder, wie sie mich so hilflos anschaute und aufbäumte noch eine ganze Weile verfolgt... Hoffe, dass ich von dem Thema Vollnarkose bis auf weiteres verschont bleibe. Das waren damals insgesamt 3 Vollnarkosen bei beiden Kindern innerhalb von 4 Monaten, ich wollte echt keinen OP mehr sehen...

Mitglied inaktiv - 07.11.2008, 12:12



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Hallo Leider wird die Zanh Op verschoben.. Ist für Freitag angesetzt. Aber mein Kleiner hat ne heftigen Ausschlag und allergische Reaktion auf das medikament was er bekommen hatte. Jetzt soll das erst vergehn bis Sie an die Zähne können. Der Kinderarzt mal wieder im Krankenhaus hatte heftig gesagt am Freitag nicht Narkose machen. Erst warten bis die Allergische Reaktion weg ist. Bekam von Euren Kindern auch mal eins nur mit so nem Saft in dem es dann ne Weile einschlummerte? Dieser soll nicht lange anhalten aber evtl auch für schnelle Anwendug bei meinem in Frage kommen. Er soll vorne die Zähne neugeformt bekommen so die Zahnärztin das er da keine Lücke hat. Aber wäre evtl nicht nur das ziehen auch ok. Fragen über Fragen ... Grüsse Natascha

Mitglied inaktiv - 09.11.2008, 22:10



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Also mit Sachen, die evtl. nicht richtig dosiert werden können (Saft?? - noch nie gehört, zumal wenn er Allerie-Risiko hat) Also ich kann Dir von mir erzählen, ich solte eine Kurznarkose bekommen, um die Polypen herauszubekommen. Die war falsch dosiert. Ich bin unter der OP (!) aufgewacht, hab mir die sperrklammer samt Zahn aus dem Mund gerissen und seitdem ein äußerst gestörtes Verhältnis zu Kranken häusern. Ich war damals 4. Also ICH würde mich auf jeden Fall nochmal woanders erkundigen, sowohl darüber was mit den Zähnen zu tun ist, als auch über die Anästhesie-Methode

Mitglied inaktiv - 12.11.2008, 09:25