Hilfe für kranke und behinderte Kinder

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Einschleich - Versicherung

Thema: Einschleich - Versicherung

Hallo ihr Lieben, ich schleiche mich mal ein und habe eine Frage zu Versicherung. Ich hoffe, ich trete in kein Fettnäpfchenc Also. Wir erwarten unser zweites Kind und ich habe gelesen, dass eine Kinderinvaliditätsversicherung sehr sinnvoll ist. Eine reine Unfallversicherung ist nicht ausreichend. Habt ihr eine KI- Versicherung oder hättet ihr im Nachhinein gerne eine gehabt? Welche Erfahrungen habt ihr bis dato gemacht? Laut Stiftung Warentest ist wohl die Barmenia ganz gut. Liebe Grüße und alles Gute! 2seesterne

von 2Seesterne am 28.10.2016, 09:11



Antwort auf Beitrag von 2Seesterne

Unfallversicherung hatten unsere alle allerdings bekommt man da keinerlei Leistung wenn eine dauerhafte pflegestufe vorliegt dagmar

von Ellert am 31.10.2016, 21:32



Antwort auf Beitrag von Ellert

Hallo Ellert. die Versicherung ist gerade dafür da, dass Krankheiten abgedeckt werden zusätzlich zu Unfällen. Also Neurodermitis, Diabetes, Multiple Sklerose, .... Ich hatte mich übrigens verschrieben und meinte Barmenia. Billig sind die Versicherungen leider nicht mit mehreren hundert Euro im Jahr und für mein erstes Kind habe ich auch keine. LG 2seesterne

von 2Seesterne am 02.11.2016, 19:43



Antwort auf Beitrag von 2Seesterne

Hast du das genau gelesen ? Bei Neurodermitis oder Diabetis bezahlt doch die Krankenkasse nötige Sachen, was deckt diese Versicherung denn da ab ? Also welche Leistung soll es konkret geben ?

von Anja+Calvin am 04.11.2016, 13:35



Antwort auf Beitrag von Anja+Calvin

Hallo, bei Stiftung Warentest gibt es einen interessanten Artikel dazu (Darf man eigentlich verlinken?) Es geht im wesentlichen darum, dass Schwerbehinderungen von Kindern v.a. durch Krankheiten und nur zu einem verschwindend geringen Teil durch Unfälle verursacht werden. Benötigt das Kind dann Pflege zu Hause, so ist das Pflegegeld i.d.R. geringer als der Verdienstausfall des betreuenden Elternteils. Somit fehlt Geld in der Familienkasse. Desweiteren benötigt das erwachsene Kind ebenfalls finanzielle Mittel. Diese können durch einen lebenslange monatliche Rente von meist 1000 Euro gedeckt werden. Als Eltern ist man hier also nicht lebenslang zu Unterhalt verpflichtet, sondern kann sich vielleicht auch mehr Entlastung dazukaufen. Außerdem bieten einige Versicherer einen Sofortbetrag bei Fälligkeit an. Ist also ein behindertengerechter Umbau des Hauses oder der Neukauf eines Autos nötig, kann man dieses Geld nehmen. Es sind so zwischen 10- und 20.000 Euro. Jo, soweit mein Kenntnissand Auf das Thema bin ich übrigens in der Zeitung Ökotest gestoßen und es war mir ganz neu, erschien mir jedoch logisch. Ist jedoch die Frage, ob man für "noch eine Versicherung" arbeiten geht. Vielleicht haben die Familien mit behinderten Kindern einen besseren Einblick in die finanzielle Unterstützung und darüber, ob sie gerne eine solche Versicherung vorher gehabt hätten. LG 2seesterne

von 2Seesterne am 04.11.2016, 18:42



Antwort auf Beitrag von 2Seesterne

Ich habe ein schwerstbehindertes KInd das nun mit fast 20 in die Werkstatt geht, erst dann an sich ist ja einer berufsunfähig und hat verdienstausfall ich arbeite halbtags und das klappt gut die Kinde rgehen ja alle zur Schule und ich halte nun neurodermitis etc nicht für eine extrem schwere Behinderung die Eltern am Arbeiten hindert... dagmar

von Ellert am 10.11.2016, 22:27



Antwort auf Beitrag von 2Seesterne

von Julie am 04.11.2016, 21:01



Antwort auf Beitrag von Julie

So ein Quatsch! Wozu sollte ich Werbung machen? Für mich war diese Art von Versicherung total neu und außerdem freue ich mich immer über Erfahrungen und Meinungen anderer. Dazu ist ja ein Forum da. LG 2seesterne

von 2Seesterne am 06.11.2016, 09:11



Antwort auf Beitrag von Julie

Den Sinn einer KinderInvaliditätsversicherung hast du aber entweder nicht erfasst oder schlecht erklärt. Und aufgrund der von dir genannten Krankheiten wird man nicht invalide, allenfalls berufsunfähig. Auch eine festgestellte "Schwerbehinderung" (GdB) hat nichts mit einer möglichen Erwerbsminderung zu tun.

von Julie am 06.11.2016, 13:25



Antwort auf Beitrag von Julie

damit das zustehende quasi aufgestockt wird. Wenn Du Auto oder Haus umbauen musst hast Du riesige Kosten, da musst Du mit 20.000.- nicht erst anfangen die behinderten Kinder die wir kennen haben keine der Krankheiten die Du beschreibst viele Geburtsfehler Gendefekte oder das klassischer Ertrinkungsopfer im Nachbarteich Impfschäden auch ( aber die weis mal nach) etc dagmar

von Ellert am 10.11.2016, 22:30