Hilfe für kranke und behinderte Kinder

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obstruktive Bronchitis - Asthma

Thema: obstruktive Bronchitis - Asthma

Hallo, Mein Sohn (wird 10 Mon.) hatte dauernd obstruktive Bronchitis. Ich dachte erst, wenn der Winter vorbei ist, wird es besser aber nix war's :-( Ich war im Juni mit den Kids 2,5 Wochen an der Nordsee bei meiner Tante. Dort kam der ganze Schleim schön raus und ihm ging es viel besser. 4 Tage nach unserer Rückkehr hier wieder dasselbe Spiel. Meine Tante hat mich aufgeklärt, dass meine Uroma, Oma, sie selbst und beide ihre Kinder alle schwer allergisches Asthma haben (sind deswegen extra vor 15 Jahren an die Nordsee gezogen) und dass ich es beobachten und evtl. austesten soll. Letzte Woche war ich bei der Kinderärztin und habe sie über die Familiengeschichte aufgeklärt. Sie meinte, man kann gar nichts tun ausser die Bronchitis jedesmal konsequent zu behandeln. Jetzt wollte ich hier die erfahrenen Mütter fragen ob dem wirklich so ist. Kann man nichts tun um zu verhindern, dass es in Asthma ausartet? Der Kleine hat schon eine Lakotseintoleranz und ich möchte nicht, dass er noch mehr gesundheitliche Probleme bekommt. Es ist wohl sehr emfpindlich, meine Tochter hat gar nichts. Und wie wahrscheinlich ist es, dass es tatsächlich schlimmer wird? Viele Grüsse, Chrissie

Mitglied inaktiv - 30.06.2006, 21:03



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Hallo Chrissie, David ist jetzt 11 Monate (korrig. 8Monate) er hat eine spastische obstruktive Bronchitis, und noch andere Lungenprobleme. Wir waren heute bei einer Lungenfachärztin in der Sprechstunde, und sie hat unseinige Möglichkeiten der Ursache gesagt. Woran man z.B. merken kann, ob es allergisch bedingt ist, wenn es an bestimmten Orten (im Freien, im Bett, usw...) schlimmer ist bzw. wird. Oder ob es andere Urachen hat. Es könnte z.B. auch an einem Reflux liegen, dann würden die ganzen Behandlkungen nichts bringen. Wir haben jetzt in den nächsten Eochen noch einen Lungenfunktionstest, und einen Allergietest, und eben auch eine 24 Stunden messung, vom PH wert, ob es vielleicht doch "nur" ein Reflux ist. Aber das man Asthma verhidern könnte kann ich mir nicht vorstellen, sonst würden das doch alle "rein prophylaktisch" machen. Wenn Du die Chance hast an die Nordsee zu fahren, würde ich das immer wahr nehmen sobald sich eine Gelegenheit bietet, ich habe schon von einigen gehört, das dieses Reizklima sehr sehr gut sein soll, vielleicht hilft euch das ein wenig weiter, das es ihm besser geht. Müßt ihr regelmäßig inhalieren?? Darf ich fragen mit was? Wir haben 2 Medikamente zum Bronchien erweitern, das müssen wir 4 mal täglich, und ein Kortisonpräparat, mit dem inhalieren wir 2 mal täglich, und das ganze nun schon seit gut 6 Monaten. LG Alex

Mitglied inaktiv - 30.06.2006, 23:25



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Hallo Alex bin mal neugierig. Welche möglichen Diagnosen stehen, denn neben Reflux noch im Raum? Bin etwas über das "nur" gestolpert. Ich hab die Anführungszeichen schon verstanden. Meine Tochter (20 Monate) hat auch oft obstrukt. Bronchitis und einen Reflux - hängt aber beides wohl nicht miteinander zusammen. Und da bin ich eigentlich ganz froh drüber. Denn so bleibt die Chance, dass eben alles nur eine Frage der Zeit ist und sich von ganz allein auswächst. Aber es ist natürlich immer alles relativ. Wenn eine schwerwiegend Lungenerkrankung im Raum steht, wäre nen Reflux natürlich das kleiner Übel (so in der Art les ich auch die Gänsefüßchen) Sorry, falls ich zu neugierig bin ;) Viele Grüße Sandra

Mitglied inaktiv - 01.07.2006, 01:02



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Hallo Sandra, Darfst ruhig neugierig sein ;o)) So wie Du das mit dem "nur" verstanden hast, habe ich es auch gemeint. Ich habe das auf uns bezogen. Klar ist ein Reflux bestimmt keine harmlose Sache, aber da noch so einiges auf uns zu kommen könnte wäre ich eben froh, wenn es "nur" ein Reflux ist. Bei David ist es eben so, das er nicht mehr wirklich atmen kann, er hat dauerhaft eben diese ostruktive Bronchitis, sobald er sich ein wenig anstrengt, oder ein wenig schreit, sogar wenn es draussen wärmer ist, fängt er fürchterlich an zu keuchen, und man merkt, das ihm das atmen schwer fällt. Er hatte auch schon 2 mal einen Atemstillstand, wo ich ihn beatmen mußte. Er ist noch Monitorüberwacht, und hat auch immer wieder Apnoen. Daher bin ich wirklich sehr froh, das nun endlich begonnen wird die Lunge zu testen. Zumal ich von den meisten Ärzten noch als "überängsltich" hingestellt wurde was die Lunge angeht, ich habe immer gesagt, das etwas nicht stimmt, und es wirklich nicht mehr "normal" einfach an der Frühgeburt leigt. Klar haben so extrem Frühchen lange Probleme mit der Lunge (die meisten zumindest) Aber ich habe die ganze Zeit gespürt, das es nicht das "normale" Lungenproblem ist. Gut das ich so hartnäcig geblieben bin, jetzt weiß ich das ich nicht umsonsst gekämüft haben. Bei uns wäre im moment noch alles möglich, das die Bronchien einfach zu eng sind, oder der Luftfluss in der Lunge nicht passt, aber auch das seine Lunge einfach schon sehr kaputt ist. Daher das "nur" bei Reflux. Ich habe einfach Angst, das er z.B. sogar mal einen Spenderlunge braucht (wo uns bis jetzt noch kein Arzt wiedersprochen hat) und das macht mir eben diese großen Sorgen, daher eben das "nur" bei Reflux. Darf ich auch neugierig sein?? ;o))) Habt ihr auch diese 24 Stunden messung gehabt?? Das Problem was uns geschildert wurde ist eben, falls es sich um einen Reflux handelt, von dem seinen Lungenprobleme kommen, hilft die ganze Therapie die wir seit 6 Monaten durchgehend machen überhaupt nichts. Da geht einem wirklich so viel im Kopf rum, wenn man die ganzen Diagnosen hört, obwohl David wirklich ein sehr munteres Kerlchen ist. Das ist das was mir so Angst macht. Er ißt normal, er entwickelt sich absolut normal, zieht sich sogar schon an allem hoch, was für seine Verhätlnisse wirklich sehr früh ist, und alle begeistert sind, aber es ist eben immer wieder die Lunge die ihn zurück wirft. Seit er zuahuse ist (31.10.05) war er mittlerweile wieder 7 mal im KH, das geht irgendwann auch richtig an die Substanz. Sorry das es so lange geworden ist, aber wenn Du noch fragen hast, dann frag ruhig. LG Alex

Mitglied inaktiv - 01.07.2006, 10:14



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Hallo Alex ja kann ich verstehen, dass du Reflux als das kleiner Übel ansiehst, würde ich auch! Ist schon ganz schön heftig - wir hatten zum Glück nie Atemstillstände. klar darfst du auch neugierig sein ;) ja wir hatten vor kanpp 2 Monaten die zweite pH-Metrie. Da wurde der Reflux bestätigt aber es hält sich soweit in Grenzen, dass die Docs nicht davon ausgehen, dass er in Zusammenhang mit den Bronchitiden steht. (da spielen auch noch ein paar andere Faktoren mit rein) Das mit der Therapie stimmt teilweise - wenn ich das richtig gelesen haben inhaltierst du mit brocnhienerweiterend Medis und einem Cortison-Inhalt?! Das würde auch bei einm Reflux so erstmal bestehen bleiben, weil es ja eigentlich nur die Symptome der Obstruktion bekämpft und das Cortison die Entzündungsreaktion (die evtl. von aspirierten Magensaft herrührt bei einem reflux) hemmt. Allerdings wird dann natürlich auch die Ursache therapiert. Das geschieht erstmal konservativ mittels einem Säureblocker, damit wird die Säureproduktion im Magen gehemmt. Das erstmal wichtig, weil die Magensäure auch die Speisröhre angreift, es ändert aber nicht direkt was am Vorhandensein des Refluxes - machte es aber erträglicher. In Beziehung zu den Bronchitiden hilft es insoweit, dass wenn der zurückfließend Magensaft nicht mehr so sauer ist, dass dann die Bronchien nicht mehr so gereizt werden und entsprechend reagieren und es hilft indirekt - aber das ist Kind abhängig - dass auch Würgereize nicht mehr so stark sind und damit auch weniger Magensaft hochkommt. Sollte das alles absolut nix bringen - gibt es noch die Möglichkeit einer OP - wobei die wegen der geringeren Erfolgsrate und der Chance des ausheilens nicht so schnell / gern bei Kleinkindern und Säuglingen gemacht wird. Aber wenn es wichtig ist, wird es natürlich gemacht und hier gibt es auch ganz viele unterschiedliche Medizinermeinungen ... - naja das üblich halt :) Hattet ihr schonmal ne Brochoskopie? - Könnte es auch sein, dass er eine Tracheomalazie (weiche Luftröhre) hat? - Hat meine Tochter auch, Ausprägung geht aber noch, und so hört sie sich auch bei Anstrengung, Infekt u.ä. sehr verschäft an (Darth Vader lässt da grüßen) Wenn das sehr ausgeprägt ist, kann es auch vorkommen, das die Lufröhre komplett zusammenfällt und es dann zum Atemstillstand kommt. Im Normalfall kann man das recht gut mit einer relativ kleinen OP behandeln. So eine weiche Luftröhre ist auch sehr anfällig für Infekte. Im Mom ist der Reflux wieder aktut bei meiner Tochter und sie bekommt jetzt wieder Säureblocker, aber Bronchitismäßig läuft es jetzt schon einge zeit ganz gut *auf Holz klopf* ist ja auch Sommer! Töchterchen nutzt die Zeit aber um sich mit anderen Viren u.ä. rumzuschlagen. *grummel* Oups auch ganz schön lang geworden :-) Liebe Grüße Sandra

Mitglied inaktiv - 02.07.2006, 12:01



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Wenn Nordsee so gut getan hat, dann kannst Du mehrmals täglich mit Kochsalzlösung inhalieren, das schadet nichts und kann helfen den Schleim zu lösen. Außerdem natürlich viel trinken. Mein Sohn hat ein Jahr lang Singulair genommen, das erweitert die Bronchien etwas, das hat schon viel geholfen, dass er nicht so oft krank wurde. Dieses frühkindliche Asthma verwächst sich angeblich noch sehr oft, wenn die Bronchien wachsen und der Schleim besser raus kann. Trotzdem ist es natürlich wichtig zu verhindern, dass er ständig krank ist, da das die Bronchien angreift und empfindlicher macht. Was man natürlich schon auch machen kann ist zu gucken, ob nicht auch Allergene Auslöser sind, (Tierhaare, Hausstaub, Pollen...) die sind an der Nordsee ja auch geringer. Nahrungsmittelallergien können sich auch als Asthma zeigen! Falls Du nicht arbeiten musst kannst Du ja auch versuchen nochmal längere Zeit an der Nordsee zu verbringen. Wenn es als Kur gemacht wird, heisst es nämlich immer, dass weniger als 4-6 Wochen nichts dauerhaft bringen. LG, koesti

Mitglied inaktiv - 01.07.2006, 10:59



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Hallo Chrissie, ich gehöre zwar nicht hierher, sondern lese gerade nur ein bischen durch die Foren, will aber trotzdem mal antworten. Meine Isabel (*22.09.2003) hatte letzten Herbst und Winter auch gehäuft spastische Bronchitis. Allerdings war sie da schon über zwei Jahre alt. Weil ich mit der Zwillingsschwester Natalie sowieso wegen deren Ohren (häufige MOE im Jahr 2005) zum HNO-Arzt musste, meinte die KiÄ, dass ich doch mal Isabel mitnehmen soll. Der HNO soll sie sich mal anschauen. Oftmals sind die Polypen Verursacher für gehäufte spastische Bronchitis und sie riet mir zur Polypenentfernung. Der HNO-Arzt hat der Entfernung zugestimmt bzw. mir zugeraten. Bis zur OP haben wir dann im Gesundzustand vorbeugend früh und abends mit je 2 ml Pulmicort (Cortison) inhaliert. Im Krankzustand haben wir öfter inhaliert und zusätzlich mit Salbutamol zur Bronchienerweiterung und mit NaCl. Am 1.6. hat Isabel die Poylpen rausbekommen und sie ist jetzt immer noch gesund und nicht wieder krank geworden. Aber ich denke, man kann noch keine Aussage treffen, ob die Polypenentfernung wirklich geholfen hat. Das kann man dann erst, wenn der nächste Winter vorüber ist. ;) Vielleicht solltest Du mit Deinem Sohn auch mal zu einem HNO-Arzt gehen und ihn zu diesem Thema befragen. Meine Isabel wurde übrigens ambulant von unserem HNO-Arzt in einer Tagesklinik operiert. Aber das macht er erst bei Kindern ab 2,5 Jahre. Vorher überweist er die Kinder ins KH. Unsere OP lief völlig komplikationslos und meine Tochter hatte danach keinerlei Schmerzen. Wie behandelt ihr die spastische Bronchitis? Meine Tochter musste 4x täglich mit NaCl und Salbutamol inhalieren. Und wenn es ganz schlimm war, bekam sie zusätzlich noch Hustensaft (Mucosolvan und Bricanyl Elixier ODER Spasmo-Mucosolvan). _____________________________________ Liebe Grüße Daniela mit Natalie & Isabel *22.09.2003 Meine Mädels: www.baby-o-meter.de/babypage.php?id=Dany1978 Mein privater Zwillings-Flohmarkt: www.dany1978.bboard.de

Mitglied inaktiv - 01.07.2006, 18:38



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Also bei Davin ist das so, dass er ständig die Bronchitis hat (man hört immer ein Rasseln in der Brust) und wenn es sehr schlimm ist, dann lasse ich ihn mit Ventolin inhalieren. Ich versuche das nur zu tun wenn es ihm echt schlecht geht, bisher geht es in der Regel ohne. Er soll sich nicht so arg daran gewöhnen, ist ja Cortison drin. Ich hatte auch vorgeschlagen ihn auf Allergien testen zu lassen aber die Kinderärztin meinte, das macht jetzt noch keine Sinn. Was meint Ihr? Ist das wirklich so? Ich kann ihn nämlich auch zu meiner Freundin, seiner Patentante bringen. Die haben eine Allgemeinarztpraxis und würden das auch testen. Polypen glaube ich nicht da meine Tochter (2,5) damit Probleme hat und ständig unter MOE und Angina leidet - wahrscheinlich muss sie bald mal die Polypen entfernt bekommen. Davin aber hat ausschliesslich immer die Probleme mit den Bronchien. Das mit dem Kochsalz inhalieren klingt gut, wie macht man das? Braucht man dafür ein Gerät? Leider ist es mir nicht möglich, dass ich mit ihm länger da bleibe. Ich arbeite zwar nicht aber meine Tochter geht hier in die Krippe (der Kleine auch) und es ist für sie sehr wichtig da hinzugehen - hatte im Erziehungsforum schon berichtet. Abgesehen davon habe ich eine Schweizer Krankenversicherung und die lieben Schweizer bezahlen keine Kuren. Das war in Deutschland echt praktisch. Ich müsste mir also eine Ferienwohnung für 6 Wochen auf eigene Kosten nehmen! Bei meiner Tante kann ich nicht länger wohnen, sie hat leider nur eine Mini-2-Zimmerwohnung. Abgesehen von alldem sind wir gerade am Bauen und da muss ich auch vor Ort sein. Ist Alles ein bisschen schwierig. Liebe Grüsse! Chrissie

Mitglied inaktiv - 01.07.2006, 20:37



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Hallo, ja, zum Kochsalzinhalieren brauchst Du einen Pariboy! Mein Kiarzt hat auch im Alter Deines Kindes abgelehnt, einen Allergietest zu machen, weil er angeblich sowieso negativ ausfällt, selbst wenn das Kind Allergien hat :-((((((( Julian macht seit er drei Jahre alt ist regelmässig Allergietests, er hat auch Asthma, leider weiss ich seit über 6 Jahren nicht woher und ausgewachsen hat es sich auch noch nicht :-((((((((( viel Glück Sabine

Mitglied inaktiv - 01.07.2006, 21:26



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Zum Inhalieren: Es ist eigentlich besser, länger mit Cortison zu inhalieren, als immer nur einmal kurz. Aber soweit ich weiss ist Ventolin eigentlich kein Cortison, sondern ein Bronchienerweiterndes Mitte. Es wäre vielleicht schon sinnvoll, auch mal ein Cortisonpräparat zusätzlich zu nehmen. Mein Sohn hat den ersten Rast-test mit 14 Monaten gemacht, der war auch schon gut aussagekräftig, allerdings wussten wir vorher auch schon von einigen Allergien. Ich fürchte aber Allergien auf Tierhaare o.ä. lassen sich da noch nicht so gut feststellen. Da müsstest Du eher Deine Umgebung beobachten und sehen, wann es ihm besser oder schlechter geht. Du könntest aber zumindest den Gesamt-Rast-Wert mal bestimmen lassen, dann hast Du einen Anhaltspunkt, ob es wahrscheinlich ist, dass er unter Allergien leidet oder nicht. LG, koesti

Mitglied inaktiv - 01.07.2006, 21:26



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Das Kur-Problem in der Schweiz kenne ich auch, wir hatten unsere Kur zum Glück noch in D genehmigt bekommen. Es gibt aber eine Alternative, wenn Dein Arzt mitspielt. Es gibt in Davos eine deutsche Kur- und Akutklinik. Da kann man sich vom Arzt einweisen lassen mit dem Hinweis darauf, dass nur dort die entsprechenden Allergietests sinnvoll durchgeführt werden können, da der Ort Pollen- und Milbenfrei ist. Außerdem haben sie eine große Asthmaabteilung, wo wirklich umfassende Untersuchung und Aufklärung gemacht wird. LG, koesti

Mitglied inaktiv - 01.07.2006, 21:30



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Hallo Chrissie, noch mal in aller Deutlichkeit: Die Polypen KÖNNEN Auslöser für gehäufte spastische Bronchitiden sein. Deshalb die Polypenentfernung bei Isabel. Wie sieht die Behandlung Eurer Kinderärztin aus? Dazu schreibst Du leider gar nix. Du schreibst nur, dass DU ihn inhalieren lässt. Wir haben bei einer spastischen Bronchitis für die komplette Dauer der Krankheit mit bronchienerweiternden Mitteln inhaliert (Salbutamol + NaCl als Trägerlösung), 4x täglich. Ab der 3. spastischen Bronchitis haben wir 2x täglich mit Pulcimort (= Kortison) inhaliert, weil die Bronchien entzündet waren (und dann auch weh tun). Ich habe dabei zwar nicht Hurra geschrien, aber was sein muss, muss ein. Dafür gibt es das ja. Man muss es dann nur wieder ganz langsam absetzen und nicht von heute auf morgen. Inhalieren tun wir mit dem Pariboy inhalieren. Der ist in Dtld. am verbreitetsten bei Kindern (http://www.pari.de/deutsch/300/310/311). Wir haben ihn verschrieben bekommen und die Krankenkasse hat ihn bezahlt. Beim Allergie-Test (Rast-Test) war meine Maus auch schon 2 1/4 Jahre alt. Das ist ja *nur* eine Blutabnahme. Wenn Du die Möglichkeit hast, das machen zu lassen, würde ich es machen. _____________________________________ Liebe Grüße Daniela mit Natalie & Isabel *22.09.2003 Meine Mädels: www.baby-o-meter.de/babypage.php?id=Dany1978 Mein privater Zwillings-Flohmarkt: www.dany1978.bboard.de

Mitglied inaktiv - 01.07.2006, 22:01



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Danke für den Tipp! Dann muss ich aber warten bis zum Winter damit ich auch Ski fahren kann *lach* - war natürlich ein Scherz. Sollte es schlimmer werden, werde ich das auf jeden Fall in Betracht ziehen. Wie gesagt, ich habe meine beste Freundin und ihren Mann als Leibärzte und bekomme daher so ziemlich Alles was ich brauche. Es ist sehr angenehm wenn man nicht einen fremden Arzt anbetteln muss sondern einfach bei der Freundin anruft und ein Rezept verlangt. Wegen den Allergien, ist schwierig zu sagen. Sein Speiseplan ist eh schon total eingeschränkt wegen der Lactoseintoleranz und in unserem Haus gibt es zum Glück keine Teppiche, wir haben überall Parkett. Haustiere sind, ausser unseren kleinen Nemos (Goldfische), auch keine da. Könnte also fast nur aus der Natur kommen (wenn überhaupt allergisch bedingt). Ich werde gelentlich mal meine Freundin auf diesen Gesamt-Rasttest ansprechen, hiess doch so? Evtl. lohnt es sich zumindest den schon zu machen. Es wäre für mich einfach wichtig zu wissen ob das Ganze durch eine Allergie ausgelöst wird oder nicht. In dem Fall könnte ich dann wenigstens dafür sorgen, dass er weiter damit konfrontiert wird. Liebe Grüsse, Chrissie

Mitglied inaktiv - 01.07.2006, 22:05



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Bisher hat die Kinderärztin mir nur das Inhalierteil mit dem Ventolin mitgegeben. Ausserdem habe ich noch eine Art Notfallzäpfchen die man geben kann falls er überhaupt keine Luft mehr kriegt. Bisher war es noch nicht soweit aber sie meinte, sie gibt mir die nach Hause mit da sie vermutet, dass es bei ihm tatsächlich mal passieren kann und dann bin ich im Notfall gerüstet. Das fand ich sehr toll von ihr. Ansonsten bekommt er auch mal Mucosolvan u.ä.wenn er schlimm dran ist. Tja, das war's an "Behandlung" - wenn man das dann so nennen kann. Wie ich schon gesagt habe, ist ihre einzige Handlung jedesmal gleich konsequent zu therapieren. :-( Ich würde gerne etwas tun um es zu verhindern bevor es jedesmal so schlimm wird. Seit Ende letzten Jahres gab es keine 2 Wochen am Stück wo er nicht krank war, deswegen macht mir das langsam Sorgen. Ich werde mir jetzt erst Mal den Pariboy besorgen - das ist wenigstens ein Anfang. Liebe Grüsse! Chrissie

Mitglied inaktiv - 01.07.2006, 22:11



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Lies mal hier (ganz unten): www.allergie.medhost.de/blutuntersuchungen.html

Mitglied inaktiv - 01.07.2006, 22:51



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Die Notfallzäpfchen heißen sicher Rectodelt, oder? Das ist (auch) Kortison. Dass die KiÄ konsequent therapiert, finde ich aber gut. Wenn es schon so schlimm ist, kann man nicht erst irgendwas versuchen, sondern muss gleich scharf schießen. Haben wir bzw. unsere KiÄ auch gemacht. Aber mit der Zeit hat man ja als Mama die Erfahrung. :-( Um dem Ganzen auf den Grund zu kommen, denke ich, dass ein Allergietest der richtige Weg ist. Damit haben wir auch begonnen. Und danach dann nach den Polypen kucken lassen ... (und sie entfernen lassen). Ich war aber auch schon so verzweifelt wie Du es bist und habe grundsätzlich über unser Leben nachgedacht ... ob die Kinder genügend an der frischen Luft sind, ob sie genügend Vitamine essen usw. _____________________________________ Liebe Grüße Daniela mit Natalie & Isabel *22.09.2003 Meine Mädels: www.baby-o-meter.de/babypage.php?id=Dany1978 Mein privater Zwillings-Flohmarkt: www.dany1978.bboard.de

Mitglied inaktiv - 01.07.2006, 22:58