Hilfe für kranke und behinderte Kinder

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chronische Mandelentzündung....

Thema: chronische Mandelentzündung....

Laut 2 Ärzten soll unsere Tochter (5) eine chronische Mandelentzündung haben. Bisher hatte sie allerdings nur 2 Mandelentzündungen (okey beide innerhalb eines halben Jahres). Bei diesen hatte unsere Tochter einen Tag erst nur Rückenschmerzen und vom Kreislauf her Probleme. Waren dann beim Arzt (beim ersten Mal) und der stellte eine Mandelentzündung fest. Die Halsschmerzen und Fieber kamen erst am nächsten Tag. Beim zweiten Mal war es auch so. Der zweite Arzt der meinte sie hat eine chronische Mandelentzündung meinte, die Mandeln solltet vor dem Schulanfang raus. Wir stehen dem ganzen skeptisch gegenüber. Polypen wurden im letzten Jahr entfernt. Gibt es hier Mamis mit Kindern mit chronischer Mandelentzündung und könnt mir sagen was ihr gemacht habt. Lg Yvette

Mitglied inaktiv - 25.10.2010, 07:37



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Hallo, also bei unser Großer (jetzt 13 J.) war es ähnlich. Wir haben auch gezögert aber uns dann doch dazu durch gerungen und die OP machen lassen. Nun gehts ihr gut und sie hatte bis heute keine so heftigen Halsschmerzen mehr wie damals. Wir haben ihr damit geholfen. Die Polypen hat sie auch zuvor heraus bekommen. Es wird Deiner Tochter auch besser gehen danach. LG thn

Mitglied inaktiv - 25.10.2010, 10:07



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ja, rausgemacht. Seitdem hab ich ein super gesundes Kind. War vorher permanent erkältet, verhustet, verrotzt etc..schlimm! Seitdem..nix mehr...sie wird jetzt 10. Den Kinderarzt brauchen wir seitdem nur noch für impfungen:) lg reni

Mitglied inaktiv - 25.10.2010, 15:41



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Leonie ist auch ständig verschnupft. Husten geht. Aber so leicht erkältet ist sie seit über einem Monat fast nur. Also schnupfen. Da kommt schon fast die nächste Frage wie wir ihr das beibringen. Bei der Polypen OP war sie 4 und weiß noch einiges und hat seitdem immer noch Angst vorm Krankenhaus........ :-( Lg

Mitglied inaktiv - 25.10.2010, 16:09



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Hallo, du sagst deine Tochter hatte erst 2 mal Halsschmerzen? Dann würde ich es erstmal mit homöpathischen Mitteln versuchen. Mein Sohn hatte innerhalb eines Jahres 4 Halsendzündungen und 4 oder 5 mal Scharlach. Seine Mandeln begannen sich aufzulösen, deshalb hab ich mich für die Op entschieden. Ich fand das damals ziemlich heftig, ich hoffe, das bleibt meinem anderen Sohn erspart Andrea

Mitglied inaktiv - 26.10.2010, 09:13



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Aber es stimmt, mein grosser ist seitdem viel seltener richtig krank. Andrea

Mitglied inaktiv - 26.10.2010, 09:14



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hmmm, Lena bekam auch mit 4 die Polypen raus und mit 5 dann die mandeln. Angst...nö..Angst hatte sie eigentlich nicht..keine Ahnung. Wir haben ihr eben gesagt, dass die teile raus müssen, wie das abläuft und fertig. Da musste sie eben durch. klar wär sie lieber auf den spieleplatz gegangen:) ..aber ich hab da auch nicht lange rumgemacht..es ist halt so und fertig. ich hab die Erfahrung gemacht, je mehr gedöns man drum macht, desto mehr beschäftigt es die kinder. Kommt halt auch auf deine Einstellung dazu an...ich bin krankenschwester..für mich war das nichts besonderes..ne kleine Op eben....das hat lena auch gespürt und sich nicht groß aufgeregt. geh locker an die sache ran, dann überträgt sich das auch auf dein kind. Erklär es ihr mit Überzeugung und ohne Wenn und Aber, dann akzeptiert sie es als beschlossene Sache. Lg reni

Mitglied inaktiv - 26.10.2010, 10:53



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Hab auch Krankenschwester gelernt. :o) Bei Polypen haben wir das auch so gemacht. Einmal haben die im Kh aber den "Fehler" gemacht und nach dem Saft zu lange gewartet und die Wirkung war schon soweit vorbei das sie alles zu sehr mit bekam. Alleine das pieksen den Tag vorher zur OP Vorbereitung war schon ein Kampf. Bei unseren Sohn war das bei Phimosen Op leichter. Ihm wurde vorher kein Blut extra abgenommen. Er hat den Saft bekommen und kam genau als er müde wurde zum OP. Da war es für mich nur schlimmer, weil sie bei ihm keine Vene fanden und ich die ganze Zeit dabei war bis er schlief. Das war der Horror, denn sie mussten 6mal stechen und erst im Fuß klappte es. :o( Aber hinter her nachdem er die Narkose richtig ausgeschlafen hat war er super drauf. Das war bei unserer großen anders. Lg und danke

Mitglied inaktiv - 26.10.2010, 11:05



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werden dann erstmal sehen was im Dezember gesagt wird (da müssen wir wieder zum Facharzt). Mal sehen was er dann sagt. Klar wenn die OP sein muss werden wir das auch machen lassen. Aber sie hatte wie gesagt in den letzten 12 Monaten nur 2 Mandelentzündungen. Zwar einige Erkältungen aber die hatte ihr kleiner Bruder auch. Danke für eure Antworten. Lg

Mitglied inaktiv - 26.10.2010, 11:08



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Oja...das Saft problem hatten wir auch:) Allerdings nicht, weil es zu lange gedauert hat, sondern weil der saft lena nicht müde gemacht hat sondern genau das gegenteil. Die ist über die betten gehüpft wie ein Durazell-hase auf Extasy. Blut hab ich am tag vorher selber mit dem Butterfly abgenommen, in der Arztpraxis. ich hab das schon öfter gemacht und Kind vertraute mir. bei der OP habe ich sie mit 4 Emler-Pflaster verpflaster, je rechts und links den Handrücken und die Armbeuge. sie haben aber den Zugang beim ersten mal gleich gebacken bekommen:) Ich bin auch bei ihr geblieben bis sie geschlafen hat. Hab das dem Arzt gleich von Anfang an gesagt dass ich mitkomme bis sie schläft. Er meinte zwar, dass sie das nicht machen weil blabla...war mir aber egal...ich hab gesagt, dann bin ich eben eine Ausnahme..ich komme mit. und so wars dann auch:)))))) Hab dann auch mit der Anästhesie ausgemacht, dass sie mich sofort holen wenn sie in den Aufwachraum kommt. das haben sie auch gemacht und ich war wieder da als sie aufgewacht ist. ich kann schon verstehen, dass sie das nicht bei allen Eltern machen...sie war noch etwas blutverschmiert um Mund und nase..aber das wußte ich ja als Krankenschwester. ich blieb die 5 tage auch bei ihr im Krankenhaus und hab mich selber um sie gekümmert...braunüle verbunden, Infusionen umgestöpselt usw. War echt kein Problem..am zweiten tag war sie noch etwas müde, am dritten wieder fit. Da hatte ich Mühe sie ruhig im bett zu halten. nachblutungen gabs keine. Du musst fragen, welche methode dein HNO anwendet. bei mandel-Op ist ja am 7-10 tag der kritschste weil da die krusten abfallen und es zu nachblutungen kommen kann. mein HNO hat die Kinder von Anfang an alles essen lassen, am besten brot und härtere sachen, weil dadurch erst gar keine dicken krusten entsehen sondern sich da gleich abschabt. So kann nichts abfallen und es besteht keine blutungsgefahr. Das Kind muss halt vernünftig mit schmerzmitteln abgedeckt sein, dass es schlucken kann, wobei lena ab dem dritten tag das auch nicht mehr gebraucht hat. Lg reni

Mitglied inaktiv - 26.10.2010, 11:39



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also wenn es zur OP kommen wird, dann werden wir es auch nicht wieder in Klinik machen lassen, sondern dann lieber längeren Weg in kauf nehmen und in die Kinderklinik. Bei unserem Sohn war das auch so, das wir sofort als die OP vorbei war zu ihm durften. er lag da noch auf dem Tisch (war extra ein kleiner OP wo die nur sowas machen). Wir mussten nur ganz kurz vor dem Aufwachraum warten, als er da angestöpselt wurde. Lg und danke für deine Worte!

Mitglied inaktiv - 26.10.2010, 11:55