Forum Hilfe für kranke und behinderte Kinder
Liebe Leute, unser sohn ist sehr klein und mich interessiert einmal von jemandem, der betroffen ist, wie die diagnostik einer wachtumshormontherapie verkraftet wurde und wie sich die medikamentengabe gestalten, bzw. wie es das kind/ die familie belastet. gerne auch per pn. Viele, vielen DANK!!
von trüffel am 13.12.2011, 21:45
Hallo Ich bekam als Kind Wachstumshormone.Allerding schon 30 Jahre her. Zuerst das gute ich bin heute 1.64 m groß. Ohne Hormone wäre ich nicht mal 1.50 groß. Damals musste ich dreimal in der Woche zum Arzt zum Spritzen . Das war sehr belastend weil ich nachmittags keine Zeit zum Spielen hatte, sondern beim Arzt bis zu 1 h warten musste. Heute jedoch ist alles leichter . Es wird mit einem Pen daheim gespritzt. Ich denke das Kind gewöhnt sich daran. Was meinst du mit belastend ? Das einzige ist das Kind ans Spritzen zu gewöhnen.Aber mit der Therapie können ganz tolle Ergebnisse erziehlt werden. Und das Ziel ist der Weg. Was sagen denn die Ärzte , kann er mit den Hormonen "normal" groß werden. Ich verstehe sehr ,dass man sich bei solcher Diagnose große Sorgen macht . Ich drück dich mal und denk daran deinem Kind kann geholfen werden. Liebe Grüsse Karin
von Bosna am 14.12.2011, 08:12
Wir beginnen im Januar mit der Therapie. Die Diagnose war uns ja bewusst, lief ja die ganze Zeit in unserer Wohnung rum:-) Und jetzt können wir Ihm helfen zu wachsen sonst würde er keine 1,50m groß und das als Junge/Mann! Ist ja auch für die Berufswahl wichtig, viele Berufe setzen eine Mindestgröße voraus, leider. Die Diagnostik war alles im gut ertragbaren Rahmen, 2 Tests über je 3 Stunden, 1 MRT und mehrfaches Handwurzel-Röntgen. Hat er alles absolut Tapfer durchgestanden. Kannst Dich gern per PN melden, schau nicht gerade regelmäßig hier rein.
von blondie0779 am 14.12.2011, 14:25
