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MRT

Thema: MRT

Ich hatte hier ja schon einmal wegen meiner Tochter (5) gepostet, die ein etwas unklare Krankheitsbild mit Umkippen und so hat. Kardiologen und Neurologen streiten sich um die Zuständigkeit und wir sind einfach nur froh, dass es sich bisher nicht auf ihr Leben auswirkt. Meine Frage betrifft das MRT, das wir am Montag machen (müssen). Wir haben bereits ein MRT am "offenen Gerät" hinter uns. Meine Tochter konnte mich sehen und hat die 20 Minuten gut durchgestanden, auch wenn der Kopf fixiert war und es wirklich laut war. Sie ist inzwischen richtig stolz darauf. Leider gab es wohl Auffälligkeiten, sodass noch einmal ein MRT gemacht werden muss, diesmal in der Röhre. Ich habe meiner Tochter gesagt, dass wir uns das am Montag mal anschauen und sie dann entscheiden darf, ob sie schlafen will oder nicht (also mit Betäubung oder ohne). Mir wäre es ohne lieber und ihr eigentlich auch. Hat jemand von euch Erfahrung mit einem MRT bei einem Kind in diesem Alter? Ich will ja keine Traumata produzieren. Wäre es besser, gleich eine Betäubung zu machen? Ich bin hier sehr, sehr ratlos.

Mitglied inaktiv - 27.08.2010, 21:16



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Also ich hab mit einem MRT in dem alter keine erfahrung mein sohn war damals nur wenige tage alt und wurde in ein vakuumkissen gepackt und somit hatt das zum glück alles gut ohne nakose geklappt. Jetzt meinen die ärzte aber das wenn jetzt ein mrt folgen wirde man ohne nakose nicht aus kommt da sie ja nun wirklich ganz still liegen müssen und mein sohn war damals ca 35min im MRT und solange still liegen ist doch für die keinen kaum machbar, aber wie gesagt ich hab damit noch keine erfahreung uns steht erst ein weiteres MRT vor weinn mein sohn so 3-4 jahre ist und das wird dann unter nakose gemacht. (leider) glg tina

Mitglied inaktiv - 27.08.2010, 21:49



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in dem alter nicht. Mein Sohn hatte im Juni ein MRT bekommen wegen Verdacht auf Schlaganfall. Er war aber erst 13 Monate alt und da war klar das es mit Vollnarkose gemacht wird. Wir mussten wegen der Narkose stationär bleiben, aber die Untersuchung an sich war in einer Stunde vorbei. lg mauschel

Mitglied inaktiv - 28.08.2010, 08:04



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Hi Magistra, also cih würde das MRT unter SEDIERUNG machen lassen, das ist keine Vollnarkose! Wenn es schon beim ersten MRT Auffälligkeiten gab, macht es doch Sinn absolut gute Bilder nun beim zweiten Mal zu bekommen und das Kind nicht unnötig zu ängstigen in der Röhre. Frage gezielt nach Sedierung und WANN du kommen sollst mit der Kleinen. Wegen der Nüchternheit ist das immer 1 Tag vorher und dann nach MRT 1 Tag zur Beobachtung. GLG Ex

Mitglied inaktiv - 28.08.2010, 11:37



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Hallo Scheinbar habt ihr das gleiche Problem wie wir mit unsere Tochter. Als unsre Tochter so alt war wie deine jetzt ist sie uns auch öfters abgekippt. Einfach aus heiteren Himmel von jetzt auf jetzt keiner wuste warum .Diagnose >KEINE< nur vermutungen . Auch MRT wurden gemacht alle unter SEDIERUNG (4j.,5j.,6j.,und dann noch mal mit 8j.,9j., und man hat nix gefunden zumindest nix was das alles erklärt hätte. Unsere Tochter litt aber von Geburt an schon an Paukenergüße die immer wieder behandelt wurden bzw. man sie gar nicht so gesehen hat weil unsere Tochter schmerzunempfindlich war so hat man das dann bei solchen MRT immer erst gesehen. Das sind unsere Vermutungen gewessen das die Ohren dranschuld waren mit diesen Unmachtsanfälle. Jetzt würd sie 12j und wir haben eigentlich seid 3 jahren ruhen sonst waren so 2-3 umfallen im Jahr normal . Inzwischen ist das mit den Ohren ok sie hat ne Schallleiterschwerhörigkeit aber eben ne geringe sie hört so gut nur wenn eben geräusche im hintergrund sind . Sie macht ihren sport (Wildwasserkanuslalom) da läuft bis jetzt alles bestens .LG

Mitglied inaktiv - 28.08.2010, 12:19



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Hallo Hatten erst kürzlich ein MRT,es ist besser wenn du es unter Sedierung machen lässt,da die Röhre sehr laut und sehr eng ist und die Kinder in dem Alter genauso schnell zu platzangst neigen wie manch ein Erwachsener auch. Sedierung ist keine Vollnarkose sie wird kurz nach dem MRT wieder wach sein und nach einer Beobachtungszeit zwischen 3-24 Std.wieder nach Hause entlassen.Frage die Ärzte dort nach einer Sedierung denn in der Röhre 20 min.lang still zu liegen ist für die Kinder nicht zu schaffen. Alles Gute für Euch

Mitglied inaktiv - 28.08.2010, 13:14



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Vielen Dank, ich werde da gleich mal anrufen wegen einer Sedierung. Danke für Eure Erfahrungen. @findelkind Mal sehen, ob bei uns etwas herauskommt. Wir haben auch schon alles Mögliche durch und mir reicht es jetzt eigentlich. Dieses MRT ist für dieses Jahr erstmal das Letzte, das wir machen. Danach wohl, wenn es nicht aufhört (bei uns so ca. 6-7x in Jahr Umkippen) 1x im Jahr als Kontrolle. LG magistra

Mitglied inaktiv - 28.08.2010, 13:15



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von meiner Bekannten die Tochter ist auch regelmäßig umgefallen. Bei ihr war es in den Wachstumsphasen ganz schlimm. Der Arzt meinte dann das kommt weil sie zu schnell wächst und da der Kreislauf mal schlapp macht. Sie ist sogar mal mitten beim Spazierengehen einfach umgekippt. Vielleicht ist das bei deinem Kind auch so. lg mauschel

Mitglied inaktiv - 28.08.2010, 15:09



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Meine Tochter hatte Anfang des Jahres MRT vom Kopf. Da war sie 7,5 Jahre. Sie ist ein ängstliches Kind (und mit Wahrnehmungsstörungen). Ich habe darauf bestanden, dass sie schläft und es war gut so. Wir haben vor 2 Wochen eine Knochendichtemessung gemacht, wo sie stillliegen musste - auch 20 min lang. Es ging nur, weil ich sie mit Quatsch machen, erzählen und sonst was von der hin - und - her - fahrenden Trage abgelenkt habe. Aber die Unruhe und Angst hab ich in ihren Augen lesen können. Von daher würde ich FÜR das Schlafen plädieren. LG, Flora

Mitglied inaktiv - 28.08.2010, 21:01



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Ich war neulich zum MRT meines Knies und zwischendurch hab ich mir gewünscht das ich schlafe....wenn ich mir dann vorstelle, das ich mit meinem Kopf da drinliegen sollte....ne danke....und ich bin nen Schlag älter als Deine Tochter *zwinker* Ich würde sie auch schlafen lassen, dann kann nichts schief gehen! LG

Mitglied inaktiv - 28.08.2010, 21:29



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Das wäre eigentlich auch meine Theorie (ist auch schön harmlos ). Ich selbst bin in der Pubertät dauernd umgekippt. Unsere Ärzte sagen aber, dass das bei so kleinen Kindern eigentlich nicht die Ursache sein kann, sondern dass man was anderes suchen muss...

Mitglied inaktiv - 29.08.2010, 10:07



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von meiner Bekannten das Mädel fing mit 5 an umzukippen. Jetzt mit fast 12 ist es besser geworden. Ich muss aber auch dazu sagen das ihr Papa sehr gross ist und das Mädchen nun auch schon fast 1,70m ist. Sie hat Phasen wo sie SEHR schnell gewachsen ist und deswegen der Kreislauf instabil war. Wie gross seid ihr denn? Klar ist echt wichtig alles abzuklären und ich drück euch die Daumen das ihr bald die Ursache findet. lg mauschel

Mitglied inaktiv - 29.08.2010, 12:27



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Wir haben auch schon versucht, irgendwelche Zusammenhänge mit Wachsen herzustellen (so war es nämlich bei mir), aber bisher sehen wir da nichts. sie wächst sehr langsam und konzinuierlich :-). Uns besonders groß ist hier niemand. Schaun mer mal. Ich mache mir ohnehin nur ab und an Sorgen, aber mein Mann ist da empfindlicher und würde unsere Kleine / Große am liebsten wöchentlich zu irgendwelchen Untersuchungen schleppen. Ich halte das aber für schlimmer als die Sympthome selbst. Danke für die guten Wünsche. Ich werd über's Ergebnis berichten.

Mitglied inaktiv - 29.08.2010, 14:29