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Kombinierte Entwicklungsverzögerung?

Thema: Kombinierte Entwicklungsverzögerung?

Hallo zusammen, ich habe einen 9 1/2 Monate alten Sohn der und kann weder sitzen, robben, krabbeln. Er kann auch noch nicht den Vierfüßlerstand und hat keine Stehbereitschaft, zudem lautiert er sehr wenig. Ich habe meine Kinderärztin mehrmals darauf angesprochen und sie meinte er ist ein Spätentwickler und nichts dramatisches, die Kinder entwickeln sich halt unterschiedlich. Meine Hebamme und die Leiterin der Pekipgruppe meinten das er schon für das Alter mehr machen sollte. Die Babys in dem Kurs sind alle jünger als er und können aber schon robben, sitzen und stoßen sich mit den Füßen ab... Daher bin ich zu einer anderen Kinderärztin gegangen und sie war sehr erschrocken und meinte nach eingehener Untersuchung das unbedingt etwas passieren muß. Sie hat mir gleich Überweisungen für das SPZ, HNO, Ergo, Physiotherapie gegeben und gesagt das er ein kombinierte Entwicklungsverzögerung hat. Er hat wohl auch eine niedrige Frustrationstoleranz, Aufrichtungs und Haltemängel, und auch im sozialen Bereich sei er mit der Entwicklung zurück. Mein Verdacht hat sich leider bestätigt und frage ich mich warum meine alte Kinderärztin da nichts erkannt hat obwohl ich sie mehrmals darauf hingewiesen habe.. Daher wollte ich fragen ob das wirklich das wirklich gleich eine Entwicklungsstörung ist oder ob das von Arzt zu Arzt unterschiedlich ist. Wann entscheidet man ob alles noch im grünen Bereich ist mit der Entwicklung? Hat ihr jemand Erfahrungen mit so etwas? Danke euch

Mitglied inaktiv - 26.11.2010, 14:42



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Hallo zurück :-) Das mit den Kinderärzten ist so eine Sache .... Was den Entwicklungsrückstand deines Sohnes angeht, kann ich dir folgendes sagen: Du warst ja nicht ihne Grund skeptisch und nun hast du es "amtlich" (nicht wirklich). Das es natürlich keine schöne Erkenntnis ist und eine Menge Veränderungen nach sich zieht ist auch klar. Aber ich würde dir raten, die Diagnosen für dich selber nicht in den Vordergrund zu stellen. Er ist dein Sohn und du liebst ihn sicher so wie er ist. Geh ins SPZ, die kennen sich mit sowas aus. Macht Therapien, mit der richtigen Einstellung kann man mit Therapien super leben, ist auch nur eine Art Freizeitbeschäftigung (*grins). Man erfährt interessante Dinge in den Therapien. Spielmöglichkeiten, wie man am besten mit seinem Kind "umgeht" (z.B. bei Ess- oder Trinkproblemen). Und welche Hilfsmittel vielleicht günstig wären. Erwarte nicht, dass dir jemand sagen kann, dein Kind wird sich so und so entwickeln. Man wird vielleicht nach Ursachen suchen, um eine Diagnose zu haben. Vielleicht auch irgendein Sybdrom. Aber auch das sagt immer nur sehr wenig über das einzelne Kind aus. Übrigens gilt er im Moment (da er jünger als 1 Jahr ist) als "von einer Behinderung bedroht". Da man vernünftige Diagnosen erst später stellen kann. Aber um so wichtiger ist es jetzt mit den Therapien (Physio und Frühförderung) anzufangen. Liebe Grüße Anja

von 4hamänner am 26.11.2010, 15:13



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Hallo, ich kann Dir nur sagen, wie es bei uns war. Mein Sohn konnte das mit 9,5 Monaten auch nicht. Er ist allerdings knapp über 4 Wochen zu früh geboren. Er hat sich zu dieser Zeit nur gerollt. Mit 10,5 Monaten ist er gerobbt und mit knapp 11 Monaten hat er sich hingesetzt. Gekrabbelt ist er erst mit 12 Monaten. Für unseren Kinderarzt war das auch ok. Ich weiß jetzt nicht, ob es am Frühchenstatus liegt. Manche Kinderärzte sind einfach etwas gelassener. Wichtig ist, dass nichts auf die leichte Schulter genommen wird und Du dich kompetent betreut fühlst. Das hast Du nicht und deshalb war es die richtige Entscheidung eine 2. Meinung einzuholen. LG

von Zwerg1511 am 26.11.2010, 16:59



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Andere Meinung: ich schliesse mich deiner ersten Kinderärztin an. Meiner Meinung nach hat sie nichts erkannt, weil sich dein Kind altersgemäß entwickelt und wirklich nur von der langsamen Sorte zu sein scheint. Ein Kind MUSS mit 9 1/2 Monaten weder robben, krabbeln noch sitzen können. Wenn du mal in dein U-Heft schaust, wirst du sehen, daß krabbeln und sitzen zum Ende der U6 gefordert ist und diese ist erst mit 12 Monaten. In den 2 1/2 Monaten kann sich bis dahin noch viel ändern. Es soll auch Kinder geben, die gar nicht krabbeln, sondern gleich laufen- auch das gilt als Normal. Ich kann mir auch ehrlichgesagt nicht vorstellen, daß man bei einem noch nicht mal Einjährigen beurteilen kann, wo dieser in der sozialen Kompetenz steht. Das mag bei einem 3-Jährigen beurteilbar sein, aber doch nicht in dem Alter. Mein Sohn konnte sich erst mit 10 Monaten überhaupt vom Bauch auf den Rücken drehen (nach monatelanger Krankengymnastik), ist mit 12 Monaten erst gekrabbelt und hat da auch erst den Vierfüsslerstand und sitzen gelernt. Und trotzdem ist er mit 13 Monaten frei gelaufen- einfach so. Bis zum Alter von 2.5 Jahren hat er nichts gesprochen, hin und wieder kam ein "Äääh" und auch sonst war er eher von der stillen Sorte. Mit 2.5 hat sich da ein Schalter umgelegt, mit 3 galt er noch als Sprachentwicklungsverzögert weil er einen zu kleinen Wortschatz hatte und mit 3,5 hat man da nix mehr davon gemerkt. Ich weiss daß man sich Gedanken macht, wenn andere Kinder weiter sind und mehr können, aber ich denke die zweite Ärztin ist einfach von der panischen Sorte. Solche solls auch geben ;-)

von mama von Joshua am 26.11.2010, 17:10



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Hallo, hier sind schon sehr viele positive Entwicklungen verschiedener Kinder dir aufgezeigt worden. In den meisten Fällen ist es auch so. Noch gilt dein Kind als Spätzünder und leicht entwicklungsverzögert, doch Heilpädagogik und Krankengymnastik schaden bestimmt nicht, denn ausgeschlossen kann eine Behinderung in dem frühem Stadium sicher nicht. Unser Kleiner fing erst mit 10 an zu robben, mit 13 monaten zu krabbeln und zu sitzen. Da meinten die Ärzte, ach dem fehlt sicher nichts, ( obwohl er unser Pflegekind ist und beide leibl. Eltern geistig stark eingeschränkt sind und mit 11 Monaten Epilepsie diagnostiziert wurde) Die Epilepsie wollte das erste KH auch nicht so glauben, geschweige den eine Entwicklungsverzögerung. Wir haben nicht nach wir forschten weiter, fingen sofort mit Frühförderung und Krankengymnastik an. Nun ist der Bub fast 3 Jahre alt, hat definitv eine therapieresistente Epilepsie und ist 1,5 Jahre in seiner Entwicklung jetzt schon zurück ( wohl geistig behindert) Er fing erst mit 2,5 Jahren das Laufen an und hat viele noch weitere kleinere Problemchen. Grund ist ein seltener Gendefekt, er ist zu 100% schwerbehindert. Das hätte echt niemand vorher glauben können. Da haben sich viele Ärzte geirrt! Also zwar muß es natürlich nicht immer so sein, aber sei wachsam und fördere dein Kind nach allen Möglichkeiten. Höre auf dein Bauchgefühl und auf deinen Mutterinstinkt, der lügt selten ( wie man sieht sogar bei nicht leiblichen Kindern ) Alles Gute Johanna

von lucalara am 26.11.2010, 17:36



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Die Meilensteine der kindlichen Entwicklung entsprechen nicht unbedingt den U - Untersuchungen. Ein Kind mit 9 bis 10 Monaten sollte frei, sicher und zeitlich unbegrenzt sitzen können (und natürlich selber in den Sitz kommen und wieder aus dem Sitz raus) und mit Unterstützung stehen können. Über das Krabbeln kann man sich streiten, aber Fakt ist, dass die meisten Kinder auf die eine oder andere Weise Krabbeln. Es sollte in diesem Alter eine erste Lallphase durchlebt worden sein und jetzt langsam die 2. anfangen, in der wortähnliche mehrsilbige Lautierungen erfolgen. Auch gibt es natürlich eine soziale Entwicklung von der Geburt an (Stichwort Fremdeln, soziales Lächeln, Blickkontakt, Blicktriade). Diese und viele andere "kleine" Entwicklungsschritte sind die Grundlage für eine gesunde Entwicklung. Wenn es hier zu "Unregelmäßigkeiten" kommt, kann die Entwicklung "bedroht" sein. Das bedeutet natürlich nicht, dass damit Probleme oder Behinderungen vorprogrammiert sind, aber man muss bei diesen Kindern doch genauer schauen und ein bisschen Unterstützung von Therapeuten ist dann sicher nicht verkehrt. Liebe Grüße Anja

von 4hamänner am 26.11.2010, 17:42



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von 4hamänner am 26.11.2010, 17:44



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Dann erklär mir mal bitte, was für einen Sinn die linken Seiten im U-Heft haben sollen, wenn man daraus nicht die altersgemäße Entwicklung ableiten will. Unser KIA prüft immer die linke Seite ab, ebenso wie der Arzt in der Stoffwechselambulanz. Sollten die sich in ihrer Herangehensweise alle irren ? Auch bei der Kinderärztin meiner Freundin ist das so. Wenn der Zeitraum für die U ziemlich rum ist, sollte das Kind das auf der linken Seite können. Als ihr Kind mit 12 Monaten noch nicht gekrabbelt ist, musste sie vier Wochen später zur Entwicklungskontrolle. Hätte es keine Fortschritte gegeben, wäre sie zur Krankengymnastik überwiesen worden. ***Ein Kind mit 9 bis 10 Monaten sollte frei, sicher und zeitlich unbegrenzt sitzen können (und natürlich selber in den Sitz kommen und wieder aus dem Sitz raus) und mit Unterstützung stehen können.*** Diese Kinder sind wohl eher die Ausnahme.

von mama von Joshua am 26.11.2010, 18:17



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HI Anja, naja, alle meine 3 Kinder hatten keine Fremdelphasen. Zumindest keine, die ich erkennen konnte! Sitzen konnten meine alle erst spät, der jetzt halt sehr spät. Er kommt mit seinen 11 Monaten nicht alleine ins Sitzen, aber wenn ich ihn hinsetze, bleibt er auch sitzen. Also, ich wäre vorsichtig, dass alles soooo genau beschreiben zu wollen. Es gibt schnellere und langsamere. Die, die mit 10 Monaten schon laufen, fallen ja auf der anderen Seite auch raus! LG Irene

Mitglied inaktiv - 26.11.2010, 20:06



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naja... mein Sohn konnte erst mit 11 Monaten sitzen... und auch erst mit 14 monaten laufen....gesprochen hat er erst mit 3... war für unseren Kinderarzt (Vater von 4 Kindern) immer in Ordnung. Die Kinder aus der Pekipgruppe waren auch immer weiter.... Mein Sohn ist inzwischen 9 Jahre und besucht die 3te Klasse einer Regelgrundschule... Geh in ein SPZ, lass es abklären.... Aber manchmal tun entspannte Kinderärzte einfach nur gut!

von wickiemama am 27.11.2010, 12:37



Antwort auf Beitrag von 4hamänner

"Ein Kind mit 9 bis 10 Monaten sollte frei, sicher und zeitlich unbegrenzt sitzen können (und natürlich selber in den Sitz kommen und wieder aus dem Sitz raus)" Das ist absoluter Quatsch.

von montpelle am 27.11.2010, 13:32



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Wegen solcher Meinungen können viele Kinder sich nicht in dem Tempo entwickeln, das sie brauchen. In deinen Augen muss ein Kleinkind wahrscheinlich auch ab der Geburt durchschlafen und mit 2 Jahren trocken sein. Und wehe es kann sich nicht mit 3 Jahren die Schleife binden und nicht mit 5 Jahren lesen. Das Abitur mit 16 wird natürlich auch vorrausgesetzt.

von montpelle am 27.11.2010, 13:36



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Du bellst den falschen Baum an. 4hamänner hat ein Kind, das stark entwicklungsverzögert ist und rät nicht umsonst dazu, es im SPZ untersuchen zu lassen. Wenn man alles glaubt, was Kinderärzte raten oder was sie eben nicht raten, dann ist man oft verlassen! LG

von MamaMalZwei am 27.11.2010, 18:58



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Und trotzdem stimmt es nicht, dass "ein Kind mit 9 bis 10 Monaten frei, sicher und zeitlich unbegrenzt sitzen können sollte"

von montpelle am 27.11.2010, 20:46



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Danke an MamaMalZwei :-) Zu den Meilensteinen der Enwicklung: Das habe ich mir nicht aus den Fingern gesaugt, sondern es gibt (hängt auch bei den entsprechenden FACHärzten und FACHphysiotherapeuten überall rum) eine entsprechende Übersicht, wann ein Kind was können muss. So z.B. mit 3 Monaten die Hände vor dem Körper zusammenführen und DAS wird bei keiner U abgefragt (wurde aber bei meinem im SPZ als Alarmsignal gesehen obwohl wir schon in Therapie waren)! Wenn man nach den Us geht, fallen leider sehr viele Kinder NICHT auf, die auffallen müssten. Dann hätte ich nämlich auch einen vollkommen gesunden 7 jährigen zuhause und das obwohl bekannt war, dass er einen massiven Sauerstoffmangel mit nachgewiesenem Hirnschaden hatte! Zum Glück waren wir sofort nach dem Krankenhaus ans SPZ verwiesen worden (wo wir immernoch Stammgast sind; ihr brauch ja nur mal hier im Forum zu suchen, hab oft genug gepostet). Und nochmal zu der sozialen Entwicklung: Natürlich haben nicht alle Kinder extreme Fremdelphasen, aber die Tatsache, dass es Fremde und Bezugspersonen gibt und beide unterschiedlich "behandelt" werden, sollte schon jedes Kind in irgendeiner Form erkennen. Sonst müsste ich mir als Eltern doch Sorgen machen. Aber das ist auch nicht die einzige Entwicklung auf diesem Gebiet. Säuglinge lernen, Kontakt aufzunehmen und auch zu halten, die Aufmerksamkeit der Bezugsperson auf einen bestimmten Gegenstand zu lenken und vieles mehr. Auch hier gibt es bestimmte "Fristen" in denen das kommen sollte. Wenn ein Kind eines dieser Meilensteine nicht zu dem Termin erreicht, ist das sicher nicht so schlimm, aber man sollte schon genauer nachschauen. Wenn aber mehrere dieser "Anforderungen" nicht erfüllt werden, dann ist es schon ganz richtig, wenn die Alarmglocken losgehen. Liebe Grüße Anja

von 4hamänner am 27.11.2010, 22:23



Antwort auf Beitrag von montpelle

...und ob! Habe gerade noch einmal gegoogelt, "Meilensteine der kindlichen Entwicklung", wenn Dir das was sagt. Den meisten Eltern fällt es nur nicht auf, dass da was in der Entwicklung nicht stimmt, weil die Fortschritte bei kleinen Kindern auch klein ausfallen und sie keine Vergleichsmöglichkeiten haben. Wenn die Entwicklung nicht innerhalb bestimmter Zeitschritte verläuft (angegeben ist immer der spätestmöglichste Zeitpunkt), dann fehlen den Kindern nachher eine Menge Erfahrungen. Vielen wahrnehmungsgestörten Kindern hätte durch Ergo und Physiotherapie zu einem frühen Zeitpunkt wesentlich besser geholfen werden können. Es ist ja nicht so, dass diese Untersuchungen Entwicklungsdefizite für jetzt und immer festschreiben. So eine Untersuchung sagt nur aus, was den Kindern b i s j e t z t fehlt. Wenn Du so willst, dann sind Ergo, Logo und Physio dazu da, um ihnen auf die Sprünge zu helfen. Wenn man Glück hat, nähert sich der Entwicklungsstand zu den Gleichaltrigen an. Aber nichts desto weniger trotz bleiben sie ja unsere Kinder, auch wenn sie ihren Rückstand nicht aufholen. Sie sind halt was Besondereres. LG

von MamaMalZwei am 28.11.2010, 16:50



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Hallo, also mein Sohn ist nun 11 Monate alt. Er robbt und krabbelt nicht. Er dreht sich erst seit 6 Wochen. Er fängt seit letzter Woche an, den Popo manchmal hochzuheben. Alledings lautiert er viel. Er wird wohl ein Plappermaul wie seine Brüder :-) Was ich sagen will: es kann wirklich alles ganz normal sein und erstmal ist mir Deine KiÄ sehr sympathisch, dass nicht alles gleich katastrophal sein muß. Andererseits haben Mütter oft eine Ahnung was ihre Kinder angeht, ob es noch normal ist oder nicht. Von daher: prima, dass du woanders hingegangen bist und nun Unterstützung bekommst. Schaden tut es auf keinen Fall etwas - und wenn Deine Ahnung richtig war, ist es super, dass jetzt alles ins Rollen kommt. Ich bin langsam auch gespannt, was meine KiÄ wohl bei der U6 sagen wird. Immerhin hat sie ihm schon bei der U5 KG verschrieben, wo wir auch hingehen - aber auch die Physiotherapeutin, die auch Osteopathin ist, findet ihn zwar langsam, aber normal entwickelt. Alles Gute Dir! Irene

Mitglied inaktiv - 26.11.2010, 20:04



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Vielen Dank für eure Antworten :-) Heute hat bei mit das SPZ angerufen und ich habe überraschen für Montag einen Termin da zwei Kinder abgesagt haben. Nun bin ich gespant was auf uns zukommt und vor allem was da gemacht wird. Meine Hebamme meinte auch das mein Kind vielleicht recht langsam ist er aber auch noch im normalen Berich liegen könnte, ihre Nichte sie wohl auch erst sehr spät gelaufen und die Kinderärzte seine wohl in ihren Meinungen recht unterschiedlich. Aber erstmal bin ich schon etwas beruhigter da man jetzt ein genaues Auge auf die Entwicklung wirft. Daher danke ich euch vielmals. Ich werde dann mal berichten wie es gelaufen ist. Wegen dem SPZ habe ich auch unterschiedeliche Sachen gehört, in Berlin gab es wohl nur 1 einzigen Termin und in Magdeburg gab es 3 Termine. Das weiß ich von einer Mutti die auch zwei entwicklungsgestörte Kinder hat. Ist das mit den SPZ und deren Untersuchungen auch sehr unterschiedlich?

Mitglied inaktiv - 26.11.2010, 21:04



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Ich finde das Zusammenspiel der Ärzte und Therapeuten in einem SPZ hervorragend. Etwas besseres kann man nicht empfehlen. Mach dir im Vorfeld keine Gedanken, geh hin und lass die dort ihren guten Job machen. Ich gehe mit meiner Tochter wegen ADHS ins SPZ und war begeistert, wie viel da gemacht wird, um nichts muss man sich kümmern wo man sonst ewig alle Termine koordinieren muss usw.

von mf4 am 28.11.2010, 18:07



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jetzt bin ich doch mal neugierig....

von mama von Joshua am 29.11.2010, 18:14