Bei meinem Großen besteht der Verdacht auf ADS, heut nun nach ewiger Zeit und gefühlten 1000 Tests und Terminen habe ich Diagnosegespräch... Bin total nervös
Eigentlich isses doch egal oder nicht? An ihm ändert doch das Gespräch heut nix....
Wenn was herausgefunden wurde, seis ADS oder was anderes, kann man doch entsprechend fördern. UNd was ist wenn die tests ergeben dass da nix ist? Was fang ich dann an?
Bin so hin und hergerissen, ich wünschte es wäre bereits nach 17 Uhr....
Eine nervöse Christina+Flo+Basti
von
Christina mit Flo
am 21.06.2011, 11:09
Hallo,
bei meinem Sohn besteht ebenfalls der Verdacht, mit wurde empfohlen, es in einer Tagesklinik genauer untersuchen zu lassen, dazu wäre er 4 Wochen dort. Das möchte ich momentan nicht. Wo und wie lange wurde es denn bei Euch getestet. Ich hätte am Anfang niemals gedacht, das allein die Diagnosestellung schon so kompliziert ist. Ich wünschte, wir wären schon da, wo ihr jetzt seid.
Dir alles Gute erstmal.
Lg. Mandy
von
Mandy2
am 21.06.2011, 12:39
Also beim Arzt wars eigentlich wie erwartet
Flori hat ADS, das heisst die Form ohne Hyperaktivität.
Dabei fällt es ihm leichter sich andauernd zu konzentrieren (z.B, beim Legobauen) als währenddessen immer wieder umdenken (z.B. verschiedene Matheaufgaben) Sie kann sich gut vorstellen dass es ihm in der Schule Probleme macht. Aber es ist in einem Rahmen wo man gut ohne Medikamente auskommen kann und mit gezieltem Training weiterhelfen kann. Das beginnt im September (im neuen Schuljahr) in einer Gruppe. Er ist ausserdem leicht ablenkbar und braucht eine klare Ansage.
Was ihm hilft das auszugleichen ist dass er sehr aufgeschlossen und durchaus clever ist (IQ im Durchschnitt bei 117, einige Sachen weit drüber, nur 2 Punkte unter 100, normal ist alles von 80-120 also eher obere Norm)
Und ich mache im August ein ADS Elterntraining
von
Christina mit Flo
am 21.06.2011, 20:45
das klingt doch ok
dann halte ich euch ganz fest die daumen dass alles gut geht
von
kikipt
am 21.06.2011, 22:08
