zurück| Geschrieben von Isabel am 18.03.2009, 11:06 Uhr |
erfahrung mit kinesiologie
HAllo unser Sohn 5 Jahre ist Entwicklungsverzögert, hat eine psychomotorische Retardierung, Sprachprobleme, nicht altergerechtes Sozialverhalten und er ist momentan beim Kinderpsychologe für die Abklärung auf frühkindliches Autismus.
Er geht immer im wechsel zur Ergo, Krankengymnastik (oder psychomotorisches Reiten) , Logo...
Er war auch schon beim Heilpraktiker, beim osteophate (leider ohne Erfolg) und beim Chirotherapeut...
Jetzt gehen wir mit ihm bald zur Motopädin, mal sehen was sie sagt.
Ich habe gehört das man durch Kinesiologie auch vieles Erreichen kann? Wer hat erfahrung damit ?
Und wo finde ich einen Kinesiologe in meiner Umgebung (Münsterland)?
Lg Isabel
Beitrag beantwortenMeine Meinung...
Antwort von messa am 18.03.2009, 12:55 Uhr
...der totale Blödsinn!
Leider habe ich dafür auch Geld ausgegeben, man schnappt halt jeden Strohalm. 
Ich war mit meinem Sohn bei einer Sprachheilkur und habe dort auch gelernt, das ich TÄGLICH mit ihm was machen muss. Seither geht es massiv voran.
Einmal Logo und Ergo die Woche ist sonst nur für die Katz. Diese Therapien sollen eigentlixh eine Anleitung für die Eltern sein, leider wird das nie durchgestellt.
Alles Liebe
Messa
so seh ich das auch
Antwort von like am 18.03.2009, 13:12 Uhr
DU musst täglich mit ihm arbeiten,. Dabei kann aber auch Kinesologie hilfreich sein. Z.B. nach dem Buch "Brain-Gym" von Christina Buchner
Re: so seh ich das auch
Antwort von Tinky70 am 19.03.2009, 8:33 Uhr
Du kannst mit Kineseologie auf jedenfall an den Grund der Missere geraden und dort arbeiten, und nicht nur an den Symtomen. Die Frage ist ob man das als Mutter aushält.
Lg Tinky
Re: so seh ich nicht
Antwort von Expo2 am 20.03.2009, 8:14 Uhr
Hi,
du kannst erfolgreich Kinesiologie als Grundstein machen, aber zu denken, hingehen, Schalter umlegen fertig - das kannst du vergessen.
Brain Gym ist sehr effizient!
GLG
Ex
Re: erfahrung mit kinesiologie
Antwort von TanjaYP am 20.03.2009, 10:12 Uhr
Na ja.
Wenn man berücksichtigt dass man für die Ausbildung zum Kinesiologen null medizinische Vorkenntnisse braucht, die komplette Ausbildung aus 60!!!!!!!!!!!!!! Unterrichtsstunden besteht die man noch nichtmal komplett absolvieren muss um sich Kinesiologe zu schimpfen da es hier keine geschützte Berufsbezeichnung ist und man damit in Kauf nimmt dass man Diagnosen und Therapien bekommt die völlig an den Haaren herbei gezogen sind und die Gesundheit eher noch weiter schädigen können kann man das sicher gerne mal versuchen.
Mir wäre das zu gefährlich.
Und wenn ich lese dass ein Muskel bestimmt welches Medikament man verträgt, welche Allergien man hat usw. sträuben sich mir die Nackenhaare und das ganze hat für mich dann eher was von Voodoo.
Und was dieses Brain Gym angeht ist es doch wohl logisch dass sich durch Bewegung die geistige Leistung steigert weil das Hirn besser durchblutet wird.
Dazu kann man bei Lust und Laune auch das hier lesen:
http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2004/377/pdf/pdf141.pdf
LG Tanja
Re: erfahrung mit kinesiologie
Antwort von Nina5223 am 21.03.2009, 7:47 Uhr
Hallo!
Da muß ich aufgrund meiner Erfahrung dagegen sprechen.
Ich hatte mit 16 und 17 massivste Probleme mit den Knien. Schmerzen ohne Ende, konnte stelllenweise nicht mehr laufen.
Ich "lief" von Arzt zu Arzt, geröngt, untersucht usw. keiner konnte mir helfen. In der letzten Not ging ich zu einem Kinesiolgen (Diplomierter)
und der fand in einer halben Stunde raus, das ich ein bestimmtes Lebensmittel nicht vertrage bzw. nicht verarbeiten kann - die Knieschmerzen kommen davon. Ich muß seither komplett drauf verzichten
und seither habe ich keine Schmerzen mehr. Überkommt es mich doch hin und wieder und ich esse davon, merke ich das sofort am nächsten Tag.
Wie gesagt, es war Zufall und mein Strohhalm, für mich was es die Lösung!
Liebe Grüße!
Nina
Re: erfahrung mit kinesiologie
Antwort von TanjaYP am 21.03.2009, 9:42 Uhr
Dann empfehle ich folgenden Artikel zu lesen,
http://de.wikipedia.org/wiki/Kinesiologie
Hier geht es um lernauffällige Kinder und Kinesiologie,
http://www.schuhbeck.info/kinesiologie.htm
Aber hier ist es wie bei allen Pseudowissenschaften, der Glaube versetzt Berge(oder auch Placeboeffekt).
Re: erfahrung mit kinesiologie
Antwort von Nina5223 am 21.03.2009, 11:20 Uhr
Ich bin von Kinesiologie überzeugt und lasse es mir nicht nehmen.
Wenn du nicht daran glaubst auch gut.
Ich habe hier lediglich meine Meinung abgegeben und hoffe der Fragestellerin hilft es weiter.
Re: erfahrung mit kinesiologie
Antwort von Einstein-Mama am 21.03.2009, 17:03 Uhr
man kann vieles auch dadurch hervorrufen, in dem man das kind psychiatrisiert. sprich sämtliche "fachmediziner" an seinem kind rumdoktorn lässt.
sicher hatten all diese berufsgruppen auch unterschiedliche diagnosen, oder?
was haben den osteopathen und heilpraktiker aufs tablett gebracht?
ich habe leider so einen fall im engeren verwandtschaftskreis und habe festgestellt, dass es für das kind zum highlight geworden ist in arztpraxen (sorry, scharlataneriepraxen) zu hocken und sich krankheiten andichten zu lassen.
dieses kind hat letztendlich ein einziges wirkliches problem, es erfüllt die erwartungshaltung seiner eltern nicht.
es entspricht nicht der norm und wird zu tode diagnostiziert.
dadurch macht man es manchmal eben wirklich krank.
versuch es mal im spz, frag den kinderarzt danach, dort sind fachkräfte, die haben das studiert und die kasse übernimmt die kosten.
nur SO kannst du deinem kind helfen.
die bisherigen diagnosen würden mich aber sehr interessieren.
und selbst wenn dir da keiner helfen kann, nimm die tatsache hin, dass du so ein kind hast und nimm es in den arm. das ist manchmal auch eine therapie.
ich bin mir aber sicher, dass wirkliche mediziner eine ursache finden.
Re: erfahrung mit kinesiologie
Antwort von TanjaYP am 21.03.2009, 17:31 Uhr
Was mir da grad einfällt, in was für einen Kindergarten geht dein Sohn?
Mein Sohn ist 5,5 und auch entwicklungsverzögert, hat Wahrnehmungsstörungen, kann seine Impulse nicht regulieren usw.
Er geht seit August in einen heilpädagogischen Kindergarten und hat davor ein Jahr Frühförderung bekommen.
Alleine die Frühförderung hat bei ihm schon grosse Fortschritte gebracht und seit er den KiGa gewechselt hat geht es stetig bergauf.
Der Vorteil bis auf die Ergo hat er alle Therapien vor Ort, Logo, Physio usw. und kann nachmittags Kind sein ohne mit Therapieterminen vollgeballert zu sein.
Geh wirklich mal in ein Frühförderzentrum oder besser noch SPZ(wir sind auch da).
Da wird nach ALLEN Ursachen geforscht, psychische und organische.
LG Tanja
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