Hallo,
bei unserem 6 Monate altem Baby wurde eine einseitige Taubheit bzw. an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit festgestellt.
Während die eine Fraktion eindeutig gegen CI ist, sprechen sich andere Experten dafür aus. Schwierige Entscheidung für uns als Eltern.
Wer hat Erfahrungen mit diesem Thema?
Und stellt die Behinderung im alltäglichen Leben wirklich ein so großes Problem dar, dass eine so riskante Operation angezeigt ist?
Würde mich sehr über Erfahrungsaustausch freuen!
Mitglied inaktiv - 13.05.2011, 14:17
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Hallo,
mein Sohn Erik hat ein CI, allerdings ist er auf beiden Ohren "an Taubheit grenzend schwerhörig. Von daher war die Entscheidung nicht so schwer. Er profitiert auch sehr davon.
Wie wir uns entschieden hätten, wenn er auf einem Ohr gut gehört hätte, weiß ich nicht. Und habe auch schon mitbekommen, dass es da unterschiedliche Meinungen gibt.
Die Op an sich hat mein Sohn super verkraftet, er wurde nach 6 Tagen (wie geplant) aius der Klinik entlassen und da ging es ihm eigentlich schon wieder super! Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass er große Schmerzen hatte. Er hat das CI jetzt 1,5 Jahre und bisher nie Probleme gehabt. Und sooo riskant ist die Op heute nicht mehr (wobei bei OPs natürlich immer Komplikationen auftreten können). Wenn ihr euch dafür entscheiden solltet, würde ich aber an eine der großen Kliniken gehen (Hannover, Würzburg, Freiburg....welche es sonst noch gibt, wei ich nicht), die damit und auch mit der anschließenden Reha (zieht sich über 5 Jahre..) gut auskennen!
Wünsche euch eine gute Entscheidung! Ihr habt ja noch etwas Zeit!
Gruß,
Katja
von
Schnecke3
am 13.05.2011, 18:48
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hallo,
erfahrung damit habe ich nicht, aber für richtiges räumliches hören sind beide ohren notwendig. von daher würde ich diese op machen lassen.
tschau katja
von
schmitt
am 14.05.2011, 13:26
