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Dreimonatskoliken!Hilfe,sind verzweifelt!

Thema: Dreimonatskoliken!Hilfe,sind verzweifelt!

Unsere Süße wird mittwoch 3 wochen alt und hat ganz schlimme dreimonatskoliken.Sie schreit nachts ca 5-6 stunden.Haben schon alles versucht,an hausmittelchen,nix brachte linderung.Männe und ich sind fix und fertig.Der kinderarzt hat lefax und ilamed verschrieben,aber nichts hilft ihr.Sie tut mir si leid,man kann nur zusehen und sie rumtragen.Hat jemand Erfahrungen und oder tips was man noch machen könnte? LG Kerstin

Mitglied inaktiv - 24.10.2005, 11:05



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Wo schläft sie denn? Schonmal drüber nachgedacht, sie auf Eurem Bauch schlafen zu lassen? Tagsüber Tragetuch.

Mitglied inaktiv - 24.10.2005, 11:07



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Tagsüber sind die blähungen meist besser und sie schläft dann auch,nur nachts hat sie die starken Blähungen.Sie schläft tagsüber im wohnzimmer oder unserem schlafzimmer und nachts halt im Elternschlafzimmer.Auf unserem bauch will sie nicht schlafen.Vielen dank! LG Kerstin

Mitglied inaktiv - 24.10.2005, 11:18



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Hi, meine Hebamme hat immer folgendes zur Erleichteruung gemacht - bzw. uns gezeigt: Windel aufmachen, kleine Schale mit warmen Wasse, etwas wärmer als handwarm.. Zewatücher. lege vorsichtshalber noch ein handtuch drunter, sonst schwimmt ihr weg :o) Zwergnase liegt also auf dem Wickeltisch - nach wiee vor auf der geöffneten Windel (die fängt später das wasser auf) - Beinchen sind ja eh angewinkelt - dann ein Zewa in das Wasser stecken, nicht richtig ausdrücken - das wasser muß abtropfen - genau zwischen den Beinchen (zwischen After und Scheide) - die Tropfen lösen dann offenbar einen Reiz aus, du muß geduld haben, die luft entweicht nach und nach und der zwerg entleert sich auch dabei :o) An dieses "Vorgehen" gewöhnt sich das Kind nicht!!!!! Es scheint merkwürdig, aber hilft ganz prima - wir haben das auch nachts gemacht, wenn marie so böse Bauchweh hatte - denk nur an die Wärme des wassers, wenn es zu kalt ist, dann geht es nicht und habe Geduld - manchmal dauert es Minuten, bis was passiert.. LG und viel erfolg Tina

Mitglied inaktiv - 24.10.2005, 11:34



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Hallo, meine Tochter war ein Schreibaby. Das müssen nicht unbedingt immer Bauchschmerzen sein, wenn ein Baby viel schreit. Nähe, Wärme, Körperkontakt lindern das Problem in jedem Fall. Es könnte Reizüberflutung sei, dagegen hilft ein straffer Tagesablauf. Lass sie auf jeden Fall auf Deinem Bauch schlafen, trag sie rum ec. Das erleichtert vieles. Stillst Du? Dann still weiter nach Bedarf. Irgendwann ist der Spuk vorbei. Bei uns leider erst nach 7 1/2 Monaten. LG Kathrin

Mitglied inaktiv - 24.10.2005, 11:46



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Ich schließe mich KaMeKai an. Usere Kleine war auch bis zum 5. Monat ein Schreibaby, vorher wurde immer gesagt, es sind die drei-Monats-Koliken. Weint sie denn auch tagsüber viel? Oft kommen die Bauchschmerzen erst durch das Schreien zustande weil sie dabei viel Luft schlucken. Bei uns hat auch nix geholfen.

Mitglied inaktiv - 24.10.2005, 15:57



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Hallo! Das haben wir auch alles durch! Gähn- was für eine anstrengende, aber (im nachhinein) auch schöne Zeit. Denn wir sind jetzt froh, das wir ihn damals so viel auf dem Bauch und auf dem Arm herungetragen haben, heute (er ist 2 Jahre alt) garnicht mehr dran zu denken.. Aber das hilft Euch ja jetzt nicht! Wir haben Dominik immer ein lauwarmes Kirschkernkissen auf den Bauch gelegt, es ein wenig auf seinem Bauch massiert, dann hat es immer geraschelt. Das fand er immer schön. Oder durch das Wohnzimmer getragen, leise Musik angemacht und gesummt. Und dann waren wir noch einmal zu einer Osteopathin mit ihm. Danach war der Spuck vorbei. Ob es nun an der Behandlung oder daran lag das er 3 Moante alt war, soll sich jeder seine Meinung drüber bilden... Starke Nerven für Euch! Nicole mit Dominik

Mitglied inaktiv - 24.10.2005, 14:55



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Unser Großer gehörte auch zu den Schreibabys. Wir waren bei einem Ostheopathen. Daraufhin wurde es viel besser. ein Versuch war es uns eben wert. Ich weiß, daß viele davon nichts halten, aber uns hat es geholfen. Durchhalten ist die Devise

Mitglied inaktiv - 24.10.2005, 19:43



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unsere Große hat auch viel geschrien, auch die berühmten drei Monate lang. Ich persönlich glaube im Nachhinein eher der Theorie, daß es sich um die Unfähigkeit des Gehirns handelt Reize adäquat zu verarbeiten. D.h. Tagesablauf ohne viele Sinneseindrücke (Lärm, Musik, Geschäfte, Verwandte) und klar strukturiert, d.h. auch feste Schlafens- und Fütterzeiten. Probierts mal. Daisy

Mitglied inaktiv - 24.10.2005, 20:16



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Hallo Jonama, oh, du tust mir leid... ich kenne das selber von meinem Sohn auch. Meine Tochter hatte keine Koliken und ich konnte mir das nie richtig vorstellen, aber jetzt weiss ich wie es ist. Mittlerweile ist mein SOhn 11 Monate alt und alles ist gut. Er hatte seine ersten Koliken so in der 4. Woche bekommen und mit dem 3. Monat war alles von heut auf morgen verschwunden.Ich habe alles probiert, was ich gehoert habe... nichts hat geholfen, die Koliken blieben. Ich war damals auch am verzweifeln. Einmal waere ich fast mitten in der Nacht in KH, da ich nicht glauben konnte, dass das Geschrei nur von Koliken kommt. Am naechsten Tag war ich dann bei der KIA und der kleine Mann hat seelenruhig geschlafen. Am meisten Sorgen machte ich mir, weil ich dachte, er koenne so einen schreienden Charakter behalten, aber das kann ich nicht bestaetigen. Er ist lustig, ausgeglichen und echt lieb. Ich will dir nur Mut machen, es mit Liebe durchzustehen, es kommen bessere Zeiten! Mariakat

Mitglied inaktiv - 24.10.2005, 21:53