Heiße Sommernächte: Was ziehst du deinem Baby nachts an?
von Stephanie Rex
Für viele Babys beginnt die Schlafenszeit abends, bevor sich die Hitze des Sommertages wirklich gelegt hat. Dann ist es auch im Schlafzimmer häufig noch zu warm, um dich in einen Schlafsack zu packen.
Empfehlenswert: ein dünner Baumwoll-Schlafsack
Eine gute Alternative ist ein sogenannter Innensack, das ist ein dünner Schlafsack aus reiner, angerauter Baumwolle. Er ist atmungsaktiv und trotz der langen Ärmel nicht zu warm für die Nacht. Und er hält dein Baby zugleich warm genug, wenn die Zimmertemperatur im Laufe der Nacht sinkt. In warmen Sommernächten lassen viele Eltern ja nachts die Fenster zum Lüften offen. Wenn die Luft dann abkühlt, kann ein Kurzarm-Body allein zum Schlafen zu wenig sein: Babys verkühlen sich leicht.
Sorgt für Kühlung: Lüfte abends gründlich durch
Wenn du nicht so gerne dauerlüftest, hilft diese Methode: Lüfte das Schlafzimmer deines Kindes spät am Abend noch einmal gründlich durch und mache dann die Fenster wieder zu. Falls du keinen Mückenschutz vorm Fenster hast, ist es sinnvoll, das Babybett mit einem Moskitonetz zu schützen. In der Dämmerung und nachts tauchen schnell Mücken auf oder, wenn das Licht an ist, auch Motten. Letztere sind zwar harmlos, aber lästig, wenn sie dein Kind umschwirren.
Morgens dann wieder gut durchlüften. So lassen sich Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit an den meisten Tagen so einpendeln, dass dein Baby gut schlafen kann.
Vor dem Schlafen: Das Baby lauwarm abwaschen
Tipp: Du solltest dein Kind abends einmal von Kopf bis Fuß mit lauwarmem Wasser waschen. Das erfrischt und dein Baby schwitzt nicht so, was seinem Schlaf guttut. Wasche dein Kind morgens ruhig noch einmal lauwarm ab, falls es sehr verschwitzt ist. Ist die Haut (und das Haar) feucht und durch den Schweiß salzig verklebt, beeinträchtigt das den Temperaturhaushalt. Wie wir Erwachsenen auch, beginnen Kinder dann schnell zu frösteln.
