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Young man embracing his pregnant wife hile they standing in kids room at home
Seventyfour

Endlich ist es so weit, dein Baby macht sich auf den Weg! Egal, ob es das erste Kind ist oder nicht, eine Geburt ist immer etwas ganz Besonderes.

Das gilt für die Frau ebenso wie für ihren Partner. Für beide ist es ein Ausnahmeereignis - und beide werden in diese neue Situation hineinwachsen. Am wichtigsten ist für Frauen während der Geburtsarbeit, dass der Partner, der ihnen Kraft gibt, einfach da ist. Jemand Vertrauten an ihrer Seite zu haben, ist die beste Unterstützung.

Es gibt eine schöne Übung, die manche Hebammen in ihren Kursen machen. Dabei laufen die werdenden Väter mit verbundenen Augen alleine über verschieden beschaffene Untergründe, z.B. Fußmatten. Dann gehen die Männer gemeinsam mit der Partnerin an ihrer Seite über den Rückweg. Alle Männer sagen nach dieser Übung: "Auf dem Hinweg habe ich mich unsicher gefühlt und alleine. Der Rückweg war sicherer, und ich wusste, mir passiert nichts". Hier wird deutlich, dass es gar keine großen Aktionen erfordert, gemeinsam stark zu sein.

Tipp an den werdenden Vater: Lass dich von deiner Partnerin leiten!

Egal, was du im Vorbereitungskurs oder daheim gelernt und besprochen hast, gilt daher: Lass dich davon leiten, was deine Partnerin jetzt braucht. Das kann mehr, anderes oder auch viel weniger sein, als erwartet. Manchmal sind die Frauen sehr mit sich und den Wehen beschäftigt und wollen sich konzentrieren. Gut möglich, dass deine Aufgabe dann vor allem darin besteht, geduldig dabei zu sitzen. Falls mehr Aktivität deinerseits nötig bzw. gefragt ist, haben sich folgende Dinge bewährt:

  • Oft machen kleine Handreichungen den Unterschied. Es kann schon eine große Hilfe sein, einfach ein Glas Wasser, einen Snack, einen feucht-kalten Lappen oder den Lippenpflegestift anzureichen.
  • Bestimmt hast du im Vorbereitungskurs auch Geburtspositionen besprochen, bei denen du deine Partnerin im wahrsten Sinne des Wortes stützen kannst. Du kannst deine Partnerin jetzt daran erinnern, wenn das sinnvoll erscheint. Oder du bietest ihr an, schmerzende Stellen zu massieren, um ihr so die Wehenarbeit zu erleichtern.
  • Manchen Frauen hilft es, wenn ihr Partner sie bei der konzentrierten Atmung unterstützt. Oder ihnen bei der Atmung mitzählen hilft.

Es hilft sehr, sich einfach darauf einzulassen, dass jede Geburt ihren eigenen Ablauf hat. Wichtig ist, dass deine Partnerin sich deines Rückhalts sicher ist. Ganz egal, wie und wofür sie sich im Verlauf der Geburt entscheidet.

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