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Baby schnupfen
Maryna - stock.adobe.com

Wenn das Kind verschnupft ist, sind viele Eltern verunsichert, vor allem im Säuglingsalter. Die Nase läuft, das Atmen fällt schwer, das Stillen oder Trinken wird zur Herausforderung – und nachts ist an ruhigen Schlaf oft kaum zu denken. Gerade in den ersten Lebensjahren sind Infekte häufig: Das Immunsystem der Kleinen ist noch unreif – Babys und Kleinkinder können deshalb bis zu 12 Erkältungen pro Jahr durchmachen. Das ist normal, aber trotzdem belastend – für die Kleinen und für ihre Eltern.

Warum ist Schnupfen bei Babys so belastend?

Säuglinge atmen in den ersten Lebensmonaten ausschließlich durch die Nase. Eine verstopfte Nase bedeutet für sie: erschwerte Atmung, weniger Schlaf, weniger Wohlbefinden und die Gefahr für Folgeinfekte kann steigen.

Auch das Trinken fällt oft schwerer. Ob Stillen oder Fläschchen – mit verstopfter Nase klappt das Saugen oft nicht so gut. Auch Schlafprobleme sind bei einer verstopften Nase normal: Babys wachen häufiger auf, sind unruhig und weinen mehr. Und auch für Kleinkinder ist die Mundatmung im Schlaf oft unangenehm, da so die Schleimhäute austrocknen.

Sie können versuchen, die verstopfte Nase Ihres Kindes zu säubern, damit seine Atmung erleichtert wird und damit auch der Schutzmechanismus durch die feinen Flimmerhärchen wieder besser funktioniert. Nasenspülungen mit Kochsalz-Lösungen oder Meerwasser können hier eine große Hilfe sein. Sie reinigen die Nase, befreien sie von Schleim und Verunreinigungen und unterstützen die natürlichen Abwehrkräfte – ohne reizende Inhaltsstoffe oder Nebenwirkungen (sie sollten frei von Konservierungsstoffen sein). Nachfolgendes Absaugen von Schleim mit einem Handsauger kann zusätzlich helfen.

baby mit taschentuch
Maryna - stock.adobe.com

Was wünschen sich Eltern?

Eltern suchen meist nach Lösungen, die

  • natürlich und möglichst sanft sind
  • keine Nebenwirkungen haben
  • trotzdem helfen können
  • einfach anzuwenden sind

Eltern haben oft Sorge, Ihrem Kind beim Säubern der Nase weh zu tun. Verständlich. Die Kinder wehren sich oftmals und weinen. Daher hier ein paar Tipps für ein bestmögliches Gelingen. Oftmals muss man das Kind trotzdem kurz etwas festhalten – befreite Atemwege sind es das aber wert.

Praktische Tipps für den Alltag

Damit Sie sich sicher fühlen und Ihr Baby sanft unterstützen können, hier einige bewährte Tipps:

1. Nase reinigen – aber wie?

Legen Sie Ihr Baby leicht erhöht auf den Rücken, Kleinkinder ggf. einfach in den Arm nehmen.

Geben Sie die Spüllösung in ein Nasenloch.

Warten Sie kurz, dann wischen Sie die gelöste Flüssigkeit mit einem weichen Tuch ab oder nutzen ggf. noch einen geeigneten Sauger, um das gelöste Sekret abzusaugen.

Wiederholen Sie den Vorgang bei Bedarf auf der anderen Seite.

Tipp aus der Praxis: Viele Kinder akzeptieren die Anwendung besser, wenn sie währenddessen beruhigt werden – z.B. durch sanftes Sprechen oder Streicheln.

2. Stillen oder Fläschchen geben vor der Reinigung

Wenn Ihr Baby hungrig ist, kann es unruhig reagieren.

Geben Sie vorher etwas zu trinken – danach ist es entspannter. Natürlich darf man auch im Anschluss mit Kuscheln und Nahrung beruhigen.

3. Ruhige Atmosphäre schaffen

Schnupfen ist für Kinder anstrengend.

Kuscheln, Nähe und ruhige Rituale helfen, Stress zu reduzieren.

4. Regelmäßige Anwendung – aber mit Maß

2–3 Anwendungen pro Tag reichen meist aus.

Beobachten Sie Ihr Kind: Wenn es wieder frei atmet, können Sie reduzieren.

5. Generell: Luftfeuchtigkeit erhöhen

Trockene Heizungsluft führt zu trockenen Schleimhäuten.

Stellen Sie eine Schale mit Wasser auf die Heizung oder nutzen Sie einen Luftbefeuchter.

Lüften Sie regelmäßig – frische Luft hilft!

6. Regelmäßig etwas zu trinken anbieten

Babys mit verlegter Nasenatmung trinken oft weniger pro Mahlzeit, dafür aber häufiger. Zudem hilft die Flüssigkeit bei trockenen Atemwegen.

mama mit baby im arm
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Was Sie vermeiden sollten

  • Keine ätherischen Öle bei Babys – sie können die Atemwege reizen.
  • Keine Wattestäbchen in der Nase – Verletzungsgefahr!
  • Keine rezeptpflichtigen Medikamente ohne ärztliche Rücksprache.

Fazit: freies Atmen bedeutet freies Leben

Schnupfen gehört zum Alltag mit kleinen Kindern. Er ist lästig, aber meist harmlos. Wichtig ist, dass Sie Ihr Kind liebevoll begleiten und ihm helfen, wieder frei durchatmen zu können.

Nasensprays oder Spüllösungen mit Meerwasser oder Kochsalz können eine schonende Unterstützung sein, um die verstopfte Nase Ihres Kindes zu reinigen und zu befreien, ggf. in Kombination mit einem Sauger.

Wenn Sie unsicher sind oder Fragen haben, sprechen Sie mit Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt. Sollten Nasenspülungen und Absaugen nicht ausreichen, muss man ggf. für einige Tage abschwellende Nasentropfen mit dem Wirkstoff Xylometazolin oder Oxymetazolin geben. Diese kann der Kinderarzt bei Bedarf in altersentsprechender Dosierung verschreiben. Oftmals kann man das aber durch oben genannte Maßnahmen vermeiden. Und denken Sie daran: Ihr Gefühl als Eltern ist oft der beste Kompass.

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schlafendes Baby
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Mutter stillt Ihr Baby
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