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Frau sitzt im Krankenhaus

Manche Frauen möchten ihr Kind zwar in der Klinik zur Welt bringen - dann aber so schnell wie möglich nach Hause. Ihnen ist die gewohnte häusliche Umgebung, das eigene Bett und die Hilfe ihrer Hebamme lieber, als die Wochenstation.

Eine solche ambulante Entbindung ist durchaus möglich. Allerdings ist es unabdingbar, vorher gut zu planen. Denn läuft alles, wie erhofft, kommst du bereits ein paar Stunden nach der Geburt mit deinem neugeborenen Kind heim.

  • Es ist sehr wichtig, dass du dir rechtzeitig eine Hebamme suchst, die dich daheim betreut. Sie kommt noch am Tag deiner Rückkehr oder einen Tag später zu dir nach Hause. Viele Krankenhäuser betrachten das als ein entscheidendes Kriterium dafür, ob sie dem Wunsch nach einer ambulanten Geburt entgegenkommen.

Solltest du es dir während oder nach der Geburt spontan anders überlegen, ist das kein Problem. Du und dein Baby könnt selbstverständlich in der Klinik bleiben. Das kann sehr sinnvoll oder gar medizinisch geboten sein, falls die Geburt sehr anstrengend war oder es Komplikationen gab. Vertraue da ruhig auf den Rat der Hebamme im Krankenhaus, sie hat viel Erfahrung. Manchmal braucht ein Baby auch ärztliche Hilfe. Dann ist es natürlich am besten, wenn seine Mutter ebenfalls in der Klinik und damit in seiner Nähe ist.

Ist die Geburt gut verlaufen, bleiben Mutter und Kind normalerweise noch eine Weile zur Beobachtung. Bestätigt dann ein Arzt, dass es beiden gut geht, können sie nach Hause aufbrechen.

  • In deinen Klinikkoffer gehören natürlich unbedingt auch Anziehsachen für dein Baby (Body, Pulli, Strampler, Jacke, Mütze, warme Söckchen). Außerdem benötigst du einen altersgerechten Kindersitz fürs Auto und eine (Baby-)Decke. Daheim sollte ebenfalls alles für das neue Familienmitglied vorbereitet sein.
  • Bitte denke daran: Als frisch entbundene Mutter befindest du dich im Wochenbett. Und es heißt nicht umsonst WochenBETT! Denn du solltest dir wirklich Ruhe gönnen. Das fördert die Rückbildung und erleichtert den Start in die Stillzeit. Schwer oder viel heben und tragen, lange auf den Beinen sein - das tut dir jetzt nicht gut. Eine Geburt ist harte Arbeit, der Körper ist erst einmal geschwächt, auch durch den Blutverlust. Außerdem haben die meisten frisch gebackenen Mütter wenig oder gar keinen Schlaf bekommen und kaum etwas gegessen. Falls du eine Dammnaht hast, solltest du erst recht viel liegen und somit auch deinen Beckenboden schonen.
  • Das heißt: Du brauchst gute Unterstützung. Wenn du ambulant entbinden willst, ist es noch wichtiger als sonst schon, die Hilfe rechtzeitig zu organisieren. Es sollte klar geregelt sein, wer in der ersten Zeit kocht und den restlichen Haushalt macht (inklusive Putzen, Waschen, Einkaufen ...).
  • Zwischen dem 3. bis 10. Lebenstag steht die Vorsorgeuntersuchung U2 für dein Baby an. Diese sehr wichtige Untersuchung ist Sache eines Kinderarztes. Am besten klärst du rechtzeitig vor der Entbindung mit einem Kinderarzt, ob er für die U2 zu dir ins Haus kommt. Manche Kinderärzte tun das. Ansonsten bleibt dir nur, in die Praxis zu fahren. Tipp: Lange Wartezeiten sind weder für dich, noch dein Neugeborenes ideal. Am besten rufst du vorher in der Praxis an, und fragst, wann du kommen sollst.

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