Frage: Welches verhalten ist richtig

Hallo Frau Höfel, Wir haben es geschafft. Wir sind stolze Eltern einer süßen Tochter. Die kleine ist jetz 18 Tage alt. Und wir seit 14 Tagen zuhause. Umso länger wir zuhause sind, umso „stressiger“ wird es. Die letzten Tage wurden immer „schlimmer“ und wir wissen nicht genau was normal ist. Wir hoffen auf einen Rat. Bzw eine Meinung von Ihnen. Vormittags ist meist alles soweit gut. Die kleine wird gestillt. Und schläft dann etwa 2-3 Stunden. Ab Mittag geht es dann los. Stillen, wegnicken. Dann wollen wir sie in ihren Laufstall legen. Sie wird wach. Und will an die Brust. Sie lässt sich durch nichts beruhigen. Die Windeln sind frisch. Kein Fieber. Wir versuchen sie zu beschäftigen. Aber nichts hilft. Das einzige was hilft. Ist wieder die Brust. Sie döst weg. Wir wollen sie ablegen. Und das Spiel geht wieder von vorne los. Bis in die Abend Stunden hinein. Gefühlt stillen wir den ganzen Nachmittag. Und die ganze Nacht durch. Sie schläft nachts an der Brust ein. Weglegen ins beistellbett geht auch gar nicht. Nur in der Früh dann ist wieder alles „ok“ da kann man sie dann für 2-3 Stunden alleine lassen. Das alles nagt sehr an der Substanz und wir fragen uns ob wir was falsch machen. Sie hat Anfangs sehr abgenommen. Und mittlerweile nimmt sie zu. Braucht sie das viele stillen um zu wachsen? Nimmt sie es als Beruhigung und wenn ja? Ist das nicht schlecht für die weitere Entwicklung? Wenn sie sich nur durch die Brust beruhigen lässt ? Wir springen nicht in der Sekunde auf wo sie anfängt zu weinen. Aber doch recht zügig weil wir ja nicht wollen dass es ihr schlecht geht. Freunde sagen, nur nicht zur Beruhigung an die Brust legen. Aber einfach schreien lassen geht doch so auch nicht. Das tut im Herzen weh. Wir sind etwas ratlos. Liebe Grüße Carbonne

von Carbonne am 29.01.2019, 20:21



Antwort auf: Welches verhalten ist richtig

Liebe Carbonne, ja, es ist stressig, ständig mit einem Anhängsel herum zu laufen, zu liegen, zu gehen. Anstatt ständig zu versuchen ihn irgendwo abzulegen, ihn zum Schlafen zu bringen, zu horchen, wann er denn wieder aufwacht (alles Frust beladen, weil es eh nicht funktioniert), würde ich ihn einfach tragen und auf mir schlafen lassen. Sie haben ihn bestimmt schon gelesen, deshalb nur noch einmal der Vollständigkeit halber: Ihr Kind muss NICHT alleine einschlafen! Es ist 18 Tage alt! "Alleine einschlafen können" hat nämlich nichts mit Lernen zu tun, sondern mit der Reifung des Gehirns. Was Ihre Tochter "gelernt (erfahren)" hat: bei Mama und Papa ist Wärme, da ist vertraute Stimme, da ist vertrauter Geruch, da ist Nahrung, da ist Sicherheit - da kann ich in den Schlaf gleiten. Mal ehrlich: was würden Sie sagen, wenn Ihr Mann sagen würde. Deine Kuschelei mit mir ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht nötig. Du musst lernen alleine (ein)zuschlafen. Sie würden Ihrem Mann einen Vogel zeigen!!!!! Ihr Kind ist aber erst drei Wochen alt! Der Tipp kann nur heißen: tragen, tragen, tragen und da sein und gelassen bleiben! Notfalls abends das Kind mit auf die Couch nehmen. Wenn Sie nach New York ziehen, dann würden Sie sich zu Anfang völlig unsicher fühlen (Angst haben, heulen, sich ungerecht behandelt fühlen), wenn Sie sich nach 3 Wochen auf einmal irgendwo in der Stadt wiederfinden würden! Klar, Sie würden sich dann umschauen und gucken, ob Sie irgendetwas wiedererkennen - Ihr Kind kann das nicht, denn es kann nur einen kurzen Radius scharf sehen! Da gilt: aus dem Auge - aus dem Sinn - Verlassensein! Und Sie würden in New York nach dem Weg fragen - Ihr Kind kann das nicht - es weiß gar nicht, was ein Weg ist! Ihr Kind schläft auf dem Arm (in Sicherheit) oder vom Schaukeln des Kinderwagens (bekannte Bewegung) ein und wacht im Bett auf - da würde ich auch schreien! Ihr Kind ist irritiert. Irritiert, weil es auf dem Arm einschläft, aber an einer anderen Stelle wieder aufwacht! Das Kind weiß nämlich nicht, dass Sie es dort abgelegt haben! Wenn Sie vor dem Fernseher einschlafen und im Bett aufwachen, dann wissen Sie, dass Ihr Mann so nett war........Ihr Kind kann das nicht einordnen. Deshalb fühlt es sich im Moment auf Ihrem Arm/auf Ihrem Bauch am wohlsten und das ist gut (und völlig normal) so! Sicher können Sie sich noch erinnern wie es war als Sie Ihren Freund/ Ihren Mann kennengelernt haben! Da war schmusen, anschauen, knuddeln, knutschen, "zusammenkleben" angesagt - am liebsten hätte man sich doch überhaupt nicht losgelassen, oder? Und so geht es im Moment Ihrem Kind! Ihr Kind war 9 Monate im Bauch - und da herrscht eine wahnsinnige Geräuschkulisse, da ist richtig Krach! Diesen "Krach" inform von Herzschlag und Darmgeräuschen sucht Ihr KInd, um sich in Sicherheit zu wiegen, deshalb ist Tragen angesagt. Fiel vielleicht das Wort verwöhnen? Fragen Sie doch mal die anderen Leute, ob sie gerne verwöhnt werden! Ein paar Beispiele (ohne Ansehen der Person): Mag Ihr Freund es, wenn man ihn verwöhnt? Ein paar Schnittchen für die Kumpels und ihn beim Fernseh-Fußball-Abend? Abends eine warme Mahlzeit? Rücken eincremen nach dem Baden? Das Bier holen, obwohl er selber gehen kann? Kuscheln vorm Fernseher? DAS ist Verwöhnen! Mag Ihre (Schwieger)mutter es, wenn Sie Ihr aufmerksam zuhören? Wenn Sie Ihr zum Kaffee den Tisch nett richten? Mal eine kleine Aufmerksamkeit und sei es nur das Bemerken der neuen Frisur? DAS ist verwöhnen! Mag Ihre Nachbarin es, wenn Sie die Tageszeitung von unten mit hochbringen etc....... usw.! Fragen Sie Ihren Mann, wie es ihm gehen würde, wenn er von der Arbeit käme (nachdem er sich über die Kollegen geärgert hat und der Tag sowieso mies war) und Sie würden ihm einen großen Stopfen in den Mund schieben und ihn hin und her wiegen und ihm sagen: Schscht, ist alles gut! Schlaf ein bisschen......... oder geh nach nebenan und brüll da vor Dich hin! *grins* Oder wenn Ihre (Schwieger)mutter das Neueste erzählen will und Sie hören gar nicht hin, sondern telefonieren mit der Freundin! Kollegin Andrea hat es einmal ganz treffend ausgedrückt: "Verwöhnen" hat in Deutschland leider, speziell wenn es um Kinder geht, einen unguten Beigeschmack. Dabei wünscht sich doch eigentlich jeder, "verwöhnt" zu werden, denn in Wirklichkeit ist das ja nichts anderes als besonders umsorgt werden, jeden Wunsch von den Augen abgelesen zu bekommen, einfach das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. In diesem Sinne "verwöhnst" Du Dein Kind, und das braucht es auch und es ist richtig, was Du tust. Was die "anderen Seiten" betrifft, die davor warnen (woher wissen die eigentlich um Deinen Tagesablauf?): sie meinen "verziehen", d.h. maßlosen Wünschen nachgeben, unsinnige Dinge erlauben etc. und ist etwas ganz anderes. Genieße die kostbare Zeit mit Deinem Neugeborenen, "verwöhne" es nach Strich und Faden und laß Dich aber auch selber verwöhnen (Du bist ja auch noch im Wochenbett!). Es wird sich ganz sicher im Laufe der Zeit ein Familienrhythmus ergeben, der allen Beteiligten gerecht wird. Alles Gute!" Hier noch ein Brief einer anderen Forums-Nutzerin "es gibt solche Babys, meiner war auch so einer. Ich habe mir das Buch „Das 24-Stunden-Baby" von Dr. William Sears zugelegt - hier stehen so manche hilfreiche Erklärungen und auch Tipps. Zusammenfassend kann man sagen: das Einzige was hilft sind TRAGEN und/oder STILLEN und das rund um die Uhr und es ist das Beste was Du für Dein Baby tun kannst. Keine Bange, Du verwöhnst Dein Baby damit nicht, Du erfüllst nur seine existentiellen Bedürfnisse. (Ich habe mal den schlauen Satz gelesen ..."und glauben Sie nicht, dass Sie ihrem Baby damit irgendeine besondere Gunst erweisen. Getragen und Gestillt zu werden ist für ihn lediglich der Normalzustand." Nachdem ich das begriffen hatte wurde mein Leben einfacher. (Auch wenn das Tragen selbst natürlich anstrengend war) Unser Sohn wurde die ersten 3 Monate seines Leben quasi nicht mehr abgelegt, sondern er schlief und wachte nur in meinen Armen - und wenn ich zu müde wurde, übernahmen ihn andere hilfreiche Hände. Ein Freundin hat das mal folgendermaßen genannt - "Euer Sohn schläft nur auf Körpern, grins). Nachdem er jedenfalls begriffen hatte, dass er sich felsenfest darauf verlassen kann wurde er fast schlagartig zufrieden. Heute mit 11 Monaten ist er ein heiteres, gelassenes Baby, dass sich sicher sein kann, dass wir alles versuchen, seine Bedürfnisse zu erfüllen und damit in sich selbst ruht. Ich kann Euch nur wünschen, dass Ihr Euren Weg findet, LG Joshi" Bleiben Sie gelassen und tragen Sie Ihr Kind - das gibt ihm soviel Sicherheit. Ein gut gebundenes Kind wird im Leben immer sicher sein. Aber um dieses "gut-gebunden-sein" zu erreichen bedarf es Jahre! Jahre, in denen dem Kind immer wieder signalisiert wird: ja, ich bin da! Ja, hier bist Du sicher! Ja, komm her, egal, was Du hast! Dann kann ein Kind sich der Welt zuwenden. Was wir immer vergessen: unsere Kinder sind noch nicht fertig, wenn sie geboren werden. Unsere Schwangerschaft ist zu kurz! Wir müßten ca. 2 Jahre schwanger sein, damit unsere Kinder sich alleine ernähren könnten (also Essen greifen und essen), kurz nach der Geburt aufstehen und loslaufen könnten (Gefahr entrinnen) und in kürzester Zeit kommunizieren könnten." Auch die Stillfrequenz ist völlig normal! Manchmal geht es so (nennt sich Clusterfeeding): das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Verhalten heißt Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys. Besonders gehäuft treten diese Stillepisoden am Nachmittag und Abend auf, wie überhaupt die Abstände zwischen den Stillzeiten im Verlauf des Tages immer kürzer werden. Dazu kommt, dass in bestimmten Altersstufen (10-14 Tage; 4 Wochen; 3-4 Monate) Wachstumsschübe zu erwarten sind, in denen die Baby manchmal schier ununterbrochen an die Brust wollen. Das Dauerstillen kann sehr anstrengend und auch nervend sein, aber es hat seinen Sinn. Rein wissenschaftlich gesehen ist es so, dass das Baby durch den Stillmarathon die Prolaktinausschüttung anregt und so dafür sorgt, das die Milchbildung angeregt wird und genügend Milch für das Kind zur Verfügung steht. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 30.01.2019



Antwort auf: Welches verhalten ist richtig

Hast du versucht, sie in eine Trage zu packen? Sie braucht vermutlich einfach deine Nähe oder die des Papas und will sich deshalb nicht ablegen lassen.

von Anniquita83 am 29.01.2019, 21:43



Antwort auf: Welches verhalten ist richtig

Solche Phasen hatten wir am Anfang auch - Cluster Feeding! Die Kleinen brauchen einfach die Nähe. Nach ein paar von solchen Tagen hat sich das bei uns aber eingependelt und unser Sohn trinkt alle 2-3 Stunden. Bei einem wachsstumsschub will er aber auch öfter an die Brust. Durchhalten, es wird besser!!

Mitglied inaktiv - 30.01.2019, 06:13



Antwort auf: Welches verhalten ist richtig

@anniquita Kann man denn die kleinen schon so früh in eine trage phacken? Wegen dem instabilen Köpfchen ? Haben hier eine trageberatung in der Umgebung.

von Carbonne am 30.01.2019, 09:25



Antwort auf: Welches verhalten ist richtig

@ Jojo. Gut zu wissen dass man net alleine ist

von Carbonne am 30.01.2019, 09:26



Antwort auf: Welches verhalten ist richtig

Hallo! Ja natürlich kannst du sie so früh tragen. Es gibt Tragen mit Neugeborenen Einsatz. Mein Tochter ließ sich auch null ablegen. Hatte sie seit 1 Woche alt war, tagsüber fast nur in der Trage und hab so alles erledigt. Haushalt, Einkauf, essen usw. Hätte nicht gewusst was ich ohne sie getan hätte. Geh zu der Trageberatung und kauf die eine gute trage oder Tuch. Alles gute

von Nadinchen81 am 30.01.2019, 10:50



Antwort auf: Welches verhalten ist richtig

Liebe Carbonne, uns ging es anfangs ganz genauso - teilweise habe ich die kleine Maus bis zu 12h fast am Stück gestillt. Und obwohl ich wusste, dass es Cluster feeding gibt (Babies stillen in Wachstumsphasen häufiger um die Menge zu steigern) und Babies das Stillen auch für Nähe nutzen habe ich irgendwann auch mal an mir und der Milchmenge gezweifelt. Dazu kam das Gefühl nie wieder aus dem Haus zu kommen, weil sie den Kinderwagen nicht tolerierte und die Trageberaterin die Trage (egal welche), erst ab 3,5 kg empfahl.Letztlich habe ich sie aber immer gestillt wann sie wollte und einfach alles andere (Haushalt etc.) erstmal liegen lassen. Schnuller nahm sie leider auch nicht, und auch das Ablegen in der Babybay funktionierte nicht, so dass sie abends immer bei uns im Wohnzimmer schlief oder eben stillte bis wir ins Bett sind. Und plötzlich wurde es stetig besser. Mit der Fidella ließ sie sich bald in die Trage setzen (anfangs schrie sie immer noch ca 5 min., dauerte es länger nahm ich sie eben wieder raus und an die Brust, außerdem stellte ich immer sicher dass sie zumindest satt war und die Windel leer, bevor ich es versuchte). Mit der U3 nahm sie dann plötzlich den Schnuller, tolerierte auch mal den KiWa und ist grundsätzlich ein gut gelauntes, glückliches und ausgeglichenes Baby. Seit Monaten kann ich sie abends alleine ins Beistellbett legen und einschlafstillen, was uns als Paar auch wieder Zeit zu zweit verschafft. Also hör auf dein Bauchgefühl und lass sie bitte nicht schreien, weil dir andere dumme Tipps geben! Das gute an der Geschichte ist ja, dass man in einem solchen Fall ja eg immer weiß, was man tun kann um das Schreien und das Leiden für alle Beteiligten zu mindern - nämlich Brust anbieten. ;) Sehr geholfen hat mir übrigens das Buch "artgerecht": hier wir u.a. folgende Situation beschrieben: stellen sie sich vor sie leben mit ihrem Baby in der Steinzeit und sitzen mit ihrer Sippe am Lagerfeuer. Dann legen sie das Kind von sich weg nach hinten, alleine in die dunklen Büsche und erwarten dass es dort schläft. Ihr Baby weiß aber, dass es nur bei ihnen sicher ist. Wenn man sich das bewusst macht, fällt vieles leichter. Du bist die Überlebensversicherung für dein Baby, es weiß nicht, dass du nur um die Ecke/ im anderen Zimmer bist und dass es dort keine Säbelzahntiger gibt... ;) Die Zeit die du jetzt investierst lohnt sich und man kann auch versuchen sie als Kuschelzeit zu genießen. Glaub mir, es geht schneller vorbei als man denkt! Verwöhnen kannst du ein Kind in diesem Alter auch nicht , das einzige was sie jetzt lernt, wenn man sie schreien lässt, ist dass ihr keiner hilft. Alles Gute euch, es wird besser!

von Nakarta am 30.01.2019, 13:32



Antwort auf: Welches verhalten ist richtig

Nichts falsch gemacht. Sondern ihr seit einfach mit einem normalen Kind gesegnet das sich ganz nachdem richtet was ihm sein Überlebensinstinkt sagt. Bleib bei Mama, das rettet mein Leben. Einfach ruhig bleiben, dem Kind das geben was es aktuell am meisten benötigt, also Nähe, Zuversicht, Nahrung und Wärme. Der Rest kommt je älter das kind wird und desto besser es für alles gewappnet ist. Du gehörst eh noch ins Wochenbett, also Kind mitnehmen und für die Zeit wo du auf den Beinen bist ein gutes Tragetuch anschaffen. Dann wird das wie gesagt schon. Kinder welche sich in den Tagen weglegen lassen ohne das sie Probleme machen sind eher nicht normal.

von Felica am 30.01.2019, 15:36



Antwort auf: Welches verhalten ist richtig

Du hast ja schon ganz wunderbare Tipps bekommen, hier noch einer von mir: ein Tragetuch kannst du ab der Geburt benutzen, auch bei sehr kleinen Babys. Wir hatten ein flexibles Tuch für den Anfang und waren sehr zufrieden. Einen Kinderwagen haben wir garnicht, es geht auch sehr gut im Tuch. Und die Kleinen fühlen sich oft sehr wohl dort.

von Dragonlilly am 30.01.2019, 15:57



Antwort auf: Welches verhalten ist richtig

Vielen lieben Dank euch allen. Jede einzelne Antwort ist mehr als hilfreich. Und lässt meine Zweifel schwinden. Es tut gut zu wissen wie es bei anderen Mamas Läuft oder gelaufen ist. Und man auch mal liest dass man durchaus normal ist wie es im Moment läuft. Mir ist es am wichtigsten dass es meiner kleinen Maus gut geht. Die Vergleiche und Beispiele die ihr genannt habt sind klasse. Und wenn man das so sieht, dann ist das alles irgendwie nicht mehr so stressig. Und die Zweifel lassen Nach. Ich habe heute einen Termin mit einer Trageberaterin ausgemacht. Und lasse mich in das tragen einweisen und werde mir dann eine passende trage oder Tuch besorgen. Und einfach fleißig weiter stillen und kuscheln. :-).

von Carbonne am 30.01.2019, 20:06



Antwort auf: Welches verhalten ist richtig

Liebe Carbonne, die wirst sehen das es mit der Trage sehr gut gehen wird. Und keine Angst, irgendwann klappt es dann auch ohne. Meine Tochter hat sich mit 5 Monaten der Trage selber " entwöhnt " . Alles Gute

von Nadinchen81 am 30.01.2019, 20:59



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