Hallo Martina,
hab da mal eine Frage mein FA hat heute festgestellt das die Gehirnkammern etwas größer sind als normal! War dann beim Doppler dort konnte man aber nichts weiter feststellen, so das es heißt das das Kind in Ordnung sei und die Wassereinlagerung, wahrscheinlich auf nichts krankhaftes hindeutet! Kannst du mir sagen wie man einen Wasserkopf eindeutig feststellt, bzw. ob es das wirklich gibt, das die hirnkammern etwas vergrößert sind bzw. am Grenzwert liegen und das sich das auf einmal wieder bessert!
Danke schon mal!
Gruss Nadine mit Moesha (*12.9.02) und Jeremy Lee inside
Mitglied inaktiv - 09.09.2003, 18:39
Antwort auf:
Wasserkopf?
Liebe Nadine,
jetzt müssen wir erstmal zwei Dinge sortieren!
Liegen die Werte noch im Grenzbereich? Dann ist alles gut.
Oder liegen Sie weit außerhalb des Grenzbereiches? Dann liegt manchmal eine Abflussbehinderung vor. Diese löst sich oder man legt später sogenannte Shunts (superdünne Schläuche) ein, dann kann überflüssiges Gehirnwasser in die freie Bauchhöhle ablaufen. Die Entwicklung der Kinder ist völlig normal.
Aber auch dabei spricht man noch längst nicht von einem Wasserkopf! Dieses Krankheitsbild sehen wir heute fast gar nicht mehr! Zum Glück! Das haben wir der Behandlung mit den Shunts zu verdanken.
Da beim Doppler nichts Verdächtiges rausgekommen ist, würde ich das Ganze kontrollieren lassen. Panik ist aber nicht angesagt.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 10.09.2003
