Hallo Frau Höfel, Noch eine Schlaffrage: Da unsere Kleine (3,5 Monate) so unruhig schläft pucken wir sie nachts immer. Sie schläft in ihrem Beistellbett ein und bleibt dort in guten Nächten bis zum Stillen gegen 3 Uhr. Spätestens gegen 5 muss ich sie aber ganz zu mir holen, danach schläft sie nur noch eng an mich geschmiegt weiter. Seit einigen Nächten schwitzt sie davon allerdings stark und auch am Morgen gegen 8 wenn wir aufstehen sind ihre Ärmel oft richtig klamm. Ich achte penibel darauf, dass meine schwere Decke sie nicht zudeckt und liege selbst nur noch halb zugedeckt da, aber gebe natürlich Wärme ab. Ein paar Eckdaten: unser Schlafzimmer heizen wir auf 18 Grad und jeden 2.-3. Tag hängen wir dort die Stoffwindeln zum endtrocknen auf, damit es nicht zu trocken ist. Sie trägt unter dem Schlafsack momenten einen Langarmbody plus Oberteil (Empfehlung meiner Nachsorgehebamme damals) und natürlich die Windel, darüber pucken wir dann. Die Decke wegzulassen, wenn sie bei mir schläft, geht leider nicht. Sie haut so sehr um sich, dass sie gar nicht schlafen und nicht trinken kann. Ich müsste also vermutlich auf einen dünneren Schlafsack wechseln. Ich hatte bisher Angst, dass ihr sonst zu kalt im Beistellbett wird, aber schwitzen ist wohl schlimmer, oder? Sie schwitzt auch tagsüber manchmal, wenn sie auf mir schläft, um Beispiel mit dem Kopf in der Armbeuge. Eine Freundin meinte, ich solle einen Langarmschlafsack nehmen und die Ärmel an die Seiten nähen, das würde das Pucken ersetzen. Was halten Sie davon? Darunter trägt sie dann vermutlich auch nur einen Body, oder? Und gibt es generell eine Schlafsackempfehlung von Ihrer Seite? Vielen Dank und liebe Grüße Claudia
von CB85 am 09.01.2017, 17:02