Hallo Frau Höfel, ich verzweifle. Ich habe zwei Kinder spontan geboren. Die letzte Geburt dauerte nur 3 Stunden und war wirklich sehr schön. Vor der Geburt meiner zwei Söhne hatte ich einen Abort vor der jetzigen Schwangerschaft 3. Morgen komme ich in die 38.ssw und habe das Gefühl, dass ich nicht entbinden kann dass ich es nicht schaffe, dass alles in einer Katatrophe endet dass egal wie ich entscheide alles falsch ist. Ich kann in meiner Wunschklinik mit angeschlossener Kinderkardiologie eine Einleitung am 8.11 bekommen (38+6) aber ich bin so wahnsinnig unsicher. Habe mich ein bisschen eingelesen, die Gefahren gerade von Cytotec sind ja nicht zu unterschätzen. Mit diesem Wissen hat sich nun meine Angst noch mehr gesteigert und Angst bei einer Entbindung macht mich zu, im Kopf und im Körper ich kann das richtig spüren wie ich auch total verkrampft bin, die Beine zusammenkneife... Aber Angst habe ich auch, wenn ich den spontanen Verlauf abwarte und hier vor Ort entbinde, denn die Klinik hat keine Kinderkardiologie. Es tut mir so weh, dass ich so wahnsinnige Schwierigkeiten habe mich auf die Geburt einzustellen und ich weiss nicht, was ich noch tun soll. Ich habe auch keine Hebamme. Wir sind erst im März hier in die neue Stadt gezogen und es waren so viele Kontakte mit den Ärzten, in der Abortsprechstunde, in der Pränataldiagnostik, beim normalen Gynäkologen, Gerinnungsambulanz, Diabetologe, Endokrinologe... Ich WOLLTE einfach nicht mehr. Nicht noch mehr Kontakte nochmal öffnen. Vielleicht war es ein Fehler. Haben Sie vielleicht eine Idee was ich machen kann jetzt noch, obwohl schon bald 38.ssw. Ich habe das schlimme Gefühl, dass ich mich durch die Geburt weinen werde und weiss gar nicht, was mit mir los ist. Liebe Grüße und danke Lucy
von FrauvonWunderfitz am 25.10.2013, 08:05