Hallo liebe Martina Höfel, ich hoffe du kannst mir weiter helfen. Mein Sohn Mark Jonah ist jetzt 8 1/2 Monate alt. Das Einschlafen war bei uns irgendwie schon immer ein Problem. Die ersten 4 Lebensmonate ging es nur mit tragen und Körpernähe, da konnte auch der papa ihn noch schlafen legen. dann ist er 1 Monat lang allein in seinem Bettchen eingeschlafen, die Tür war immer auf sodass er uns noch gehört hat. Und dann fingen die Probleme wieder an. Der Papa konnte ihn nur noch selten (inzwischen gar nicht mehr) in den Schlaf begleiten. Er schläft nur noch mit Köpernähe im Schaukelstuhl auf meiner Brust ein. Inzwischen ist auch das ablegen wieder ein Problem, schnell wird er wieder wach (spätestens beim raus gehen) und dann fängt alles wieder von vorne an. Das Spiel geht dann mindestens eine halbe Stunde, inzwischen aber gerne auch mal 3 Stunden. Besonders abends fällt es ihm besonders schwer in den Schlaf zu finden, das war auch vor dem aktuellen Schub so. Beim Papa wird nur geschrien, was dann dazu führt, dass ich ihn wieder nehme. Ich habe eigentlich nichts dagegen, ihn in den Schlaf zu begleiten, allerdings nervt es momentan nur noch, da es einfach kein Ende nimmt. Ich komme zu kaum etwas im Haushalt, da er dann meistens auch nicht lange schläft. Der Papa ist mir dann dabei keine große Hilfe, er macht Sachen nur auf bitten und betteln, er arbeitet Vollzeit bekommt also auch wenig vom Kleinen mit, genauso wie der kleine den Bezug zu ihm irgendwie verliert hab ich oft das Gefühl. Er ist ein sehr aktives Baby, er krabbelt seit er ca 5 1/2 monate alt ist, mit 6 Monaten fing er an sich an Möbeln hochzuziehen und auch ein paar Schritte daran entlang zu laufen. Er ist eigentlich immer irgendwo in der Wohnung unterwegs. Mal eben im Laufstall oder auf der Spielecke ein kurzen Powernap zu halten, ist hier noch nie Thema gewesen, Mark konnte das noch nie. Auch schläft er nur ein, wenn es komplett ruhig ist. Anders im Auto oder im Kinderwagen, da stört ihn nix. Aber wir können ja nicht zu jedem Schläfchen raus gehen oder mit dem Auto umherfahren. Momentan führen wir so langsam wieder die Beikost ein, da er eine Durchfallerkrankung hatte. Ob es an den Zähnchen lag oder ein Infekt war,kann irgendwie niemand sagen. Deshalb gibt es fast nur Fläschchen dieses dann immer vorm schlafen gehen. Die Flasche gibt es immer im Schaukelstuhl, dann wird gekuschelt und dabei schläft er dann eigentlich ein. Abendroutine sieht wie folgt aus: Wenn er Anzeichen für Müdigkeit gibt, dann machen wir ihn bettfertig: Mit Wasser waschen, frische Windel, Schlafzeug an, Zähnchen Putzen, Flasche und Schaukelstuhl. Momentan endet es immer im Elternbett, welches nachts zum VollzeitFamilienbett mutiert ist, sonst kam er immer nach der Nachtflasche zu uns ins Bett. Ich würde mir wünschen, dass er sich wieder vom Papa ins Bett bringen lässt oder sogar allein im Bettchen einschläft, dass man die Tür auflässt und er alles hört oder man daneben sitzt. Jedenfalls so wie es jetzt ist, ist irgendwie für niemanden von uns gut. Der Papa leidet, weil er den kleinen nicht in den Schlaf begleiten kann, ich leider weil alles an mir hängen bleibt und dem kleinen tut das alles bestimmt auch nicht gut. Vielleicht hast du ja ein paar Tipps LG Jessy
von Baby_and_me2016 am 02.06.2017, 19:25