Panikattacken

Frage an M. Sc. Martina Höfel Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

Frage: Panikattacken

Liebe Frau Höfel, ich bin zweifache Mutter (Jungs sind 11 und 5) und wir möchten gerne ein drittes. Seit ca 15 Jahren habe ich Panikattacken, die ganz besonders schlimm beim Arzt/KH auftreten. In meiner SS hatte ich eine Spätgestose und man sagte mir "Sie werden erst entlassen, wenn der RR max. 150 ist, solange bleiben Sie hier". Seitdem ist RR Messen beim Arzt unmöglich. Mein Hausarzt hat in einer schweren Panikattacke mal 220/140 gemessen (zu Hause dann 120/80) Das habe ich meiner Gyn erzählt und sie sagte, mit diesen Werten hätte sie mich nicht mehr aus der Praxis gelassen. Ich will aber nicht eingesperrt werden! Zu Hause ist der RR ca 100/60 bis 120/70. Bei den normalen Routineuntersuchungen beim Gyn (Pap) lehne ich inzwischen die RR Messungen ab, aber wie sieht das in der Schwangerschaft aus? Wäre es besser, die Schwangerschaft von einer Hebamme begleiten zu lassen und dort die Vorsorgeuntersuchungen zu machen? Was raten Sie mir? Ich möchte nicht aufgrund dieser Panikstörung auf ein weiteres Kind verzichten! Vielen Dank

von MarvinsMum am 28.10.2013, 12:25

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Antwort auf: Panikattacken

Liebe MarvinsMum, niemand darf Sie irgendwo festhalten! Ihre Gyn hat auch sicherlich nur gemeint, dass sie alle Überredungskunst aufgeboten hätte. Anfassen und Einschließen ist nicht erlaubt! Haben Sie schon einmal an eine Therapie gedacht? Da Sie nach Gestose zu den Risikopatientinnen gehören, wird es mit einer reinen Hebammenbetreuung evtl. schwierig. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 28.10.2013

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