Sehr geehrte Frau Höfel, ich hatte hier im Forum bereits mehrfach von meinem Stillproblemen berichtet, die genau 12 Wochen nach Entbindung auftraten: zunächst der ausbleibende bzw. stark verzögerte Milchspendereflex, dann die radikal abnehmende Milchmenge. Nun nehme ich nach Rücksprache mit meinem Gynäkologen seit 5 Tagen Domperidon (3x10mg) und kann leider bisher keine Steigerung der Milchmenge feststellen, obwohl ich dachte, das Medikament wirkt bereits nach 2-3 Tagen. Haben Sie Erfahrungswerte? Nun habe ich zufällig gelesen, dass auch ein sog. Hypophyseninfarkt (Sheehan-Syndrom) zu einer Störung der Milchbildung führen kann, u.a. durch starke Blutungen bei der Geburt. Bei mir war dies so, meine Plazenta kam nicht von selbst heraus und nach einer halben Stunde und hohem Blutverlust hat man diese mit Vollnarkose manuell entfernt. Nun meine Frage: könnte so ein Infarkt (im Falle ich hätte diesen erlitten) auch zu einer verzögerten Störung der Milchbildung führen oder wäre dann von Anfang an der Milcheinschuss ausgeblieben (was bei mir nicht der Fall war, ich konnte 12 Wochen problemlos stillen). Besten Dank für Ihre Hilfe!
von KathrinT am 22.10.2016, 13:21