Hallo Martina!
Mir ist jetzt noch etwas eingefallen was mich bescheftigt.Und zwar ich bin jetzt in der 20+3SSW, und ich würde gerne wissen wann eigentlich die Milch kommt.Ich mein es heißt ja man hat Schmerzen und Spannungen in der Brust, nur meiner geht es gut, ich spüre eigentlich nichts und viel größer als vorher is sie auch nicht.Jetzt mache ich mir sorgen das ich vielleicht gar keine Milch bekomme und mein Baby dann nicht stillen werden kann.Und ich hätte noch gerne gewußt, stimmt es eigentlich das man auf beiden Brüsten abwechselnd stillen muss?(Da sonst die Brustwarze wund wird?)
Ich habe nämlich in der linken Brustwarze ein Piercing, jetzt weiß ich nicht wie das ist, wenn ichs raus gebe zum stillen.Ob das Baby ausreichend ernährt wird( da ja in der Brustwarze ein Loch ist)? Ich weiß ich mache mir sehr viele Sorgen, da es mein erstes Baby ist,ausserdem bin ich noch so jung (19), und ich möchte nichts Falsch machen.Vielen Dank an alle und liebe Grüße
Mitglied inaktiv - 02.03.2003, 23:25
Antwort auf:
Milch?
Liebe Diana,
die Vormilch wird schon in der zweiten Schwangerschaftshälfte gebildet - deshalb muss die Brust aber nicht wie verrückt schmerzen und spannen.
Der eigentliche Milcheinschuß findet erst am 3. Tag statt. Es sind nur ganz, ganz wenige Frauen, die nicht stillen können - also abwarten, es wird klappen!
Wenn Sie stillen wollen, dann muß das Piercing natürlich raus. Aber keine Sorge, das Stillen klappt trotzdem! Auch wenn ein Loch in der Brustwarze ist, wird die Brust nicht auslaufen.
Man stillt in den ersten Tagen immer beide Seiten während einer Mahlzeit. Nach 5-6 Tagen geht man dazu über, nur noch eine Brust pro Mahlzeit anzubieten.
Wunde Brustwarzen bekommt man nur, wenn man eine falsche Anlegetechnik wählt.
Suchen Sie sich eine Hebamme, die Sie in der Schwangerschaft und nach der Geburt betreut. Sie wird Ihnen Hilfestellung geben und Sie in der ersten Zeit beim Stillen betreuen. Die Kosten übernimmt die Krankenkasse (bei Privatversicherung in den Vertrag gucken!).
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 04.03.2003