Hallo!
ich erwarte mein 6.Kind im Oktober bin jetzt 18.SSW!
Ich hatte eine FG mit AS im letzten August.Ich habe Nr.1 bis Nr.3 spontan entbunden,unsere 4.war ein Notkaiserschnitt in der 36.SSW,weil die Frcuhtblase zu früh geplatzt war und die Einleitung im Krankenhaus zu heftig war,daß die herztöne unter den Wehen nach unten gingen!
Der 5.Kam wieder spontan,allerdings nach 36.Std.EröffnungsWehen.Allerdings brauchte ich nicht pressen,er rutschte einfach so raus,wie auch damals unsere 3.
Da ich aber leider dieses Mal niemanden für meine Kinder in der zeit der Entbindung habe,gibts für uns nur die Möglichkeit der Hausgeburt!
Mein Mann arbeitet in Schichten,er kann sich Gott sei Dank noch schnell abseilen aus der Firma wenns losgeht.
Ich habe eine Hebamme,die HG macht,hab allerdings noch nicht mit ihr sprechen können,was sie davon hält.
Ein bischen mulmig ist mir schon,nicht wegen der HG sondern,wegen mir,ich schreie in den letzten Wehen und ich will meine Kinder nicht erschrecken.
Meine Kinder sind alle nachts (zum Vollmond)geboren,also gehe ich auch davon mal aus,daß dieses Baby nachts kommt!
Ich hab leider keine Vorstellung davon wie so eine HG abläuft,was man besorgen muß,doch ich würd gern ihre Meinung wissen,ob für mich überhaupt die Möglichkeit besteht,unser Kind zu Hause zu entbinden.
Mit freundlichen Grüßen
Katja
Mitglied inaktiv - 16.05.2008, 13:04
Antwort auf:
Hausgeburt beim 6.Kind trotz Kaiserschnitt beim 4.Kind möglich???
Hallo Katja,
die Möglichkeit besteht, da das 5. ja problemlos spontan gekommen ist.
ABER - und das ist der Haken:
Du brauchst unbedingt jemanden für deine anderen Kinder!!!
Dein Mann kann diese Aufgabe nicht übernehmen, er muss dir zur Seite stehen. Und deine Kinder brauchen einfach jemanden, der auf sie achtgibt und mit ihnen ggf auch rausgehen kann.
LG,
Silke
Mitglied inaktiv - 16.05.2008, 15:04
Antwort auf:
Hausgeburt beim 6.Kind trotz Kaiserschnitt beim 4.Kind möglich???
Liebe Mamikatja!
Ihren Zeilen nach, würde einer Hausgeburt sicher nichts im Wege stehen. Aber sicher kann das nur Ihre Hebamme vor Ort sagen- denn dazu fehlt mir ein ausführliches Gespräch mit Ihnen und einen Blick in den Mutterpass...
Außerdem steigt mit steigender Geburtenzahl die Gefahr einer Nachblutung (aufgrund der gedehnten Gebärmutter- ist "normal"). Ich weiß nicht, ob dies ein Ausschlusskriterium für eine Hausgeburt für die Hebamme vor Ort ist.
Also ist es unabdingbar, den Kontakt zu der Hausgeburtshebamme zu suchen! Und das bitte schon recht bald, damit sie beide Zeit haben sich kennenzuelernen und gemeinsam eine Entscheidung zu treffen!
Aber auch ich möchte zu bedenken geben, dass es sinnvoll wäre, trotzdem jemanden für Ihre Kinder zu haben. Oder möchten Sie sie dabei haben- nicht böse gemeint- einige Familien lassen die Kinder zusehen...
Anderer Vorschlag: haben Sie nicht eine Nachbarin, die in der Zeit der Entbindung auf ihre Kinder achten kann? Dann könnten Sie und Ihr Mann zu einer ambulanten Geburt in die Klinik fahren und anschließend (nach 4 Stunden nach der Geburt) wieder nach Hause!?
Herzliche Grüße,
Silke Angerstein.
Mitglied inaktiv - 16.05.2008, 19:22