Sehr geehrte Frau Höfel! Momentan beschäftigt mich meine 3. Schwangerschaft. Zur Vorgeschichte: 2 gesunde Kinder, gezeugt mittels ICSI (Geburt 1 spontan, Geburt 2 Kaiserschnitt wegen Placenta praevia). Aufgrund meiner Diagnose (Endometriose und nicht durchgängiger Eileiter) haben wir nicht an Verhütung gedacht. Erster Tag der letzten Regel 5.3.2015, Geschlechtsverkehr 17.3.. Am 7.4. Hatte ich eine Zahnbehandlung mit bds. Kleinem Röntgen (gab an, dass ich nicht schwanger bin, war mit meinem 30 - 31 Tage Zyklus nicht wirklich besorgt). 13.4. Gyn Kontrolle, positiver HCG, mittels US kein eindeutiger Befund, es wurde ein Fruchtsack (bin mir nicht über die Bezeichnung sicher) in der Gebärmutter vermutet. Ich war danach 3 Tage krank mit leichtem Fieber, am 16.4. Dann einmalig eine leichte, hellrote Schmierblutung. Am 17.4 suchte ich deswegen die Gynambulanz auf. HCG: 6233, keine Blutung, aber auch kein eindeutiger Fruchtsack zu erkennen. Kontrolle am 20.4. HCG 7485, keine Blutung, Fruchtsack vermutet mit 9mm. Kontrolle heute 22.4. HCG 8669, keine Blutung, Fruchtsack sieht entrundet aus, keine Embryonalanlagen erkennbar. Es wurde eine Kontrolle für 24.4. Vereinbart, evtl. Curettage. Das HCG steigt zu langsam, es ist nichts zu erkennen, wieso die neuerliche Kontrolle? Es wird mir auch immer gesagt, eine Eileiterschwangerschaft wird auch nicht ausgeschlossen. Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll. Was ist Ihre Erfahrung, was halten Sie von den HCG Werten, wieso steigen sie trotzdem, obwohl keine Entwicklung sichtbar ist? Danke für Ihre Antwort!!! Mfg, bugsi
von bugsi am 22.04.2015, 14:27