Frage: Einschlafstillen

Liebe Frau Höfel, Ich habe eine Fage zu meinem Sohn Paul, 81 /2 Monate alt.Mein Sohn hatte immer schon ein sehr ausgeprägtes Bedürfnis nach körperlicher Nähe. Er konnte noch nie alleine einschlafe, hat die ersten 4 Monate viele Stunden ausschliesslich auf meinem Bauch geschlafen und schläft bis heute nur an der Brust ein, oder wenn man ihn umhertägt.Er schläft bei uns im Schlafzimmer, (teilweise...)in seinem eigenen Bett, welches mit einer Seite mit unserem Bett verbunden ist (also wie ein Babybalkon). Nun zu meiner Frage: Wir praktizieren bei seinem Mittagsschlaf und abends Einschlafstillen,ebenso nachts wenn er aufwacht.Das ist nun leider im Moment so bis zu 6 mal pro Nacht. Dann trinkt er kaum, nuckelt nur und schläft wieder ein. Da ich im Oktober wieder arbeiten gehen werde, er dann zu einer Tagesmutter (mit Mittagsschlaf...) geht, würde ich ihm gerne das Einschlafen an der Brust abgewöhnen.In dem Buch "schlafen und wachen" von W. sears habe ich gelesen man soll an Stelle des Stillens kuscheln und wiegen o.ä.Das versuche ich seit 2 Tagen , leider mit wachsendemk protest. Das einzige was hilft ist aufstehen und umhertragen, wenn man dann versucht ihn aszulegen, wird er aber auch häufig wieder wach....Ist es für ihn einfacher wenn ich noch ein paar Monate warte oder haben Sie vielleicht eine andere Idee? Vielleicht bin ich zu ungeduldig, aber wenn er so weint und sich nach der Brust umdreht blutet mein Herz.... Sprry das der Text nun so lang geworden ist. Vielen Dank im Voraus, Nicole P.s. Schnuller hat er noch nie akzeptiert.....

Mitglied inaktiv - 09.06.2009, 16:51



Antwort auf: Einschlafstillen

Liebe fuchur, ein langes WE steht vor der Tür und falls Sie das Glück haben, dass Ihr Mann nicht arbeiten muss, dann sollte er übernehmen! Er riecht nämlich nicht nach Muttermilch und kann getrost etwas Wasser aus der Flasche anbieten. Die andere Möglichkeit - erstmal mittags mit dem Einschlafstillen aufhören (aber dann auch konsequent). Und ein bißchen später dann nachts einmal anlegen oder Nahrung anbieten, die anderen Male nur Wasser. Liebe GRüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 09.06.2009



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