Hallo
Ich verzweifle langsam an der Beikost, vielleicht können sie mir helfen.
Mein Sohn ist nun 20 Wochen alt und soll lt Kinderarzt nun anfangen mit Beikost, da Niclas Übergewichtig ist und es damit besser werden soll.
Angefangen habe ich mit 16 Wochen mit Karottengläschen. Hat ganz gut funktioniert ca 1 Woche lang. ( Sollten da lt Kinderarzt anfangen, damit die Koliken evtl besser werden) Danach ging gar nichts mehr. Weder Gemüse noch Obst oder Schmelzflocken ( wurde von der Hebi empfohlen alles auszuprobieren).
Hatte dann nach Verweigerung ( in Form von Brüllen ohne Ende) immer 1 Woche pausiert und dann nen neuen Versuch gestartet.
Erst vorgestern habe ich es mit selbstgekochtem Karottenbrei probiert und immer das selbe Spiel: 5-6 Löffel sind ok und ab dann schreit er ohne Ende. Die Flasche wird dann auch verweigert und es wird gebrüllt bis er einschläft vor Erschöpfung. Hunger hatte er normal jedes mal aber irgendwie hab ich das Gefühl er bekommt dann schmerzen aber von was???
Am Tisch möchte er auch nichts essen.
Haben Sie vielleicht noch einen Tipp für mich?
Lg
von
Ihly
am 15.07.2016, 19:45
Antwort auf:
Beikost wird verweigert
Liebe Ihly,
lassen Sie sich doch nicht so drangsalieren.
Kein Kind in dem Alter sollte auf Reduktionskost gesetzt werden!
Ihr Kind ist noch nicht bereit für Beikost. Jeder Zwang in diese Richtung wird eher zu Ernährungsproblemen als zu einer Regulierung des Gewichts führen.
5-6 Löffel sind okay - dann Milch.
Irgendwann wird Ihr KInd mit Ihnen am Tisch sitzen und Ihr Essen klauen, in den Mund stecken und kauen. Dann ist Beikoststart!
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 16.07.2016
Antwort auf:
Beikost wird verweigert
Hallo
ich würde als dreifache Mutter und nicht als Experte sagen, dass dein Zwerg einfach noch nicht bereit ist für Beikost. Gib deinem Kind Zeit. Am Anfang war er vielleicht neugierig und hat deshalb gegessen.
Mit der Beikost kannst due auf jeden Fall bis zum vollendeten sechsten Monat warten.
Ich verstehe auch nicht, warum die Kinderärzte da so einen Druck machen.
Bleib locker und ´versuche es einfach in vier fünf Wochen nochmal. Es heißt ja nicht umsonst Säugling !
Grüße,
Bettina
von
bettina_7
am 15.07.2016, 20:26
Antwort auf:
Beikost wird verweigert
Also bei uns war das so, dass ich auch im 4. Monat damit angefangen hab und mein Sohn hat auch gut gegessen bis er starke Verstopfung bekommen hat und den Brei dann auch verweigert hat. Dann hab ich damit wieder aufgehört und wieder nur Milch gegeben und erst, als er 8 Monate wurde, wieder damit angefangen. Und er isst wieder und hat keine Verdtopfung mehr. Zwar isst er nicht so dolle aber etwas isst er und wir sind beide zufrieden. Ich lasse ihm Zeit damit und beim nächsten Kind werde ich mir auch laaange Zeit lassen mit Beikost.
Also Kopf hoch und lass ihm seine Milch. Er holt sich schon irgendwanm das was er brauch. Tipp meiner Hebi.
Lg
von
ThorinsMama
am 15.07.2016, 20:44
Antwort auf:
Beikost wird verweigert
So einen Arezt sollte man echt......
Kein auch nur logisch denkender Mensch setzt einen 20 Wochen alten Säugling auf einen Reduktionsdiät. Und im Grunde genommen rät der Arzt genau dazu. Da kann es einem echt nur schütteln bei....
beikost fängt man an weil das Kind entsprechende Reife hat . ... Punkt. Und dann klappt das in der regel auch ganz von alleine.
Ist ein Kind noch nicht soweit, dann bleibt man halt bei Milch. Und um das Übergewicht - wenn denn dann wirklich überhaupt eines vorliegt - kümmert man sich später. Wenn die Kinder mobil werden, oder auch beim nächsten Wachstumsschub, erledigt sich das Problem mit dem Gewicht nämlich nicht selten von alleine.
Und Möhren wären so ziemlich das letzte was ich bei Koliken empfehlen würde, die stopfen nämlich. Da wäre Zucchini, Pastinake oder auch Kürbis weit sinniger. Aber wie gesagt, das bitte auch dann erst wenn das Kind soweit ist. essen sollte NIE, wirklich NIE mit Zwang oder Druck in dem Alter verbunden werden, spätere Essstörungen sind dann nämlich bestens vorprogrammiert.
Mitglied inaktiv - 15.07.2016, 20:49
Antwort auf:
Beikost wird verweigert
Das klingt immer so wie ein Pferd, das vor der Hürde scheut....
Das Baby ist schlicht zu jung, um Beikost zu essen - in diesem Alter kann man anfangen, Beikost anzubieten, mehr nicht.
Wenn das gegessen wird, gut - wenn nicht ist es doch auch ok.
Essen dürfen und nicht müssen: das ist das ganze Geheimnis.
von
Andrea6
am 15.07.2016, 22:42